Meine Geschichte, Mein Traum

Asselamu Allaikum wa rahmatullah wa barakathu Liebe Geschwister im Islam

 

Heute möchte ich euch meine kurze Geschichte wie ich zum Islam kam vorstellen: 

Meine Eltern (Mutter aus Deutschland, Vater Türkei) interessieren sich nicht wirklich für den Islam und lernten uns wirklich nichts dazu. Was ich wusste hm das wir keine Christen sind wir essen kein Schweinefleisch und fasten im Monat am Ramadan (und das auch nicht wirklich) und wir sagen Bismillah vor dem Essen Hamdullilah nach dem Essen und sagen Hamdullilah ich bin Moslem, Allah swt ist unser Herr und der Prophet Mohamed Friede sei mit ihm. So was nun wer bin ich war das alles? Ist all das eine Religion? Ich machte mir ehrlich gesagt nie Gedanken darum und lebte mein Leben nach der türkischen Kultur. Ich war spätestens um 19Uuhr daheim und Jungs waren ein Tabuthema eine Moschee sah ich dann in der Türkei und der Adhan das war der Ruf zum Gebet und in der Nacht besonders lästig, denn mir wurde gesagt hörst du den Adhan setze dich anständig hin, mach die Musik leise und warte bis er vorbei ist, bevor du dich wieder hinlegst. Zum Morgengebet war ich meist wach und beobachtete als kleines Kind meine Großeltern in der Türkei was machen sie da? Sie stehen auf falten die Hände bücken sich und werfen sich nieder. Nie aber habe ich mich gefragt was sie da sagen. Tesbih? Das war die Kette mit der die alten Männer auf der Straße spielten während sie schwarzen Tee tranken und Tauvla spielten. Doch der Adhan begeisterte mich, ich sah wie viele Lichter angingen und die Menschen zum Gebet gingen. Als ich ungefähr 11 Jahre alt war nahm mich mein Opa und sagte mein Kind was sagst du um Moslem zu werden ich schaute nur verwundert meinen Papa an..was will er von mir? Ich bin doch Moslem muss ich da was sagen? Mein Opa war verärgert schaute meinen Vater an und meinte „Spreche mir nach La illaha ill Allah Muhameden Rasul Allah“ ich sagte es nach stück für stück und fragte was es heißt er sagte damit sagst du Allah ist mein Gott und Mohamed sein gesandter mein Prophet ich war hin und weg sagte es den ganzen Tag.  Der nächste Tag war Freitag. Es war Zeit für das Cuma Gebet. Meine Onkels und mein Opa gingen dorthin und mein Opa nahm mich an der Hand und meinte ich zeig‘s dir. Ich sah nur Männer alte und junge. Das einzige was ich an dem Tag verstand waren die Wort Euzü billahmine seythani racim die Worte gingen mir nicht aus dem Kopf und ich fragte nach meine Opa meinte „das ist ein Dua es lässt den Sheytan den Teufel von dir weichen das sagen wir vor dem Gebet damit der Teufel uns beim Beten nicht hindert und ärgert“ das waren schon 2 Dinge die ich lernte. Ich bekam nur einen Streit mit zwischen Opa und Papa warum er uns all das nicht lehrt. Was lehrte? Bei unserer Abreise gab mir mein Opa mir 2 Zettel mit auf Ihnen standen „Al-Fatiha“ und „Die Gebetswaschung“ das war Ende August 2004. Er sagte, dass ich es bis zum nächsten Mal lernen sollte und es ihm dann aufsagen muss. Ich lernte ihn recht schnell die Waschung war dann ein Muss und Fatiha sagte ich immer vor dem Schlafen gehen, damit ich es nicht vergas. Es war dann der 26. Mai 2005 noch früh am Morgen ich hatte einen seltsamen Traum ich sah meinen Opa er gab mir einen Kuss winkte nochmal und ging weg. Ich war noch im Halbschlaf da klingelte das Telefon meine Mutter ging ran und schrie wie am Spieß rannt zu meinem Vater und weinte. Mein Opa war gestorben und ich hatte es geträumt. Es war sehr schrecklich für mich. Als ich dann im August an seinem Grab stand nahm ich den Zettel und steckte ihn an die Erde und sagte laut Fatiha und ich roch ihn als wäre er bei mir. Meine Oma verstarb dann am 26. August 2005 genau 3 Monate nach ihm durch eine Op am Herzen. Die Jahre vergingen ich wurde älter und hatte neue Freunde ich fande Jungs jetzt süß und wurde wie mein Vater sagte „schwieriger“ ich lebte so schlecht habe ich jetzt das Gefühl. Es hieß mit jedem Zwecke rebellieren und Aufmerksamkeit bekommen durch Klamotten durch das Benehmen. Ich wollte Abends raus und und und ihr kennt sicher das Teenagerverhalten doch mit 17 hatte ich einen Traum der mein Leben verändern sollte. Der Traum der den Ball ins Rollen brachte. Ich möchte Ihn euch erklären:

 

Ich war in einem Raum es war dunkel und ich konnte nichts sehen und nichts hören. Wo war ich? Und plötzlich kam ein lauter schriller Ton meine Ohren drohten zu platzen was war das. Der Boden unter mir begann zu kleben und matschig zu werden er saugte mich ein und ich war kurz vorm ersticken da sahs ich auf einem Stuhl umringt mit Feuer es war heiß und meine Haar kohlten an sie brannten bis runter zu meiner Kopfhaut ich brannte und der Schmerz war unerträglich und so echt. Ich konnte nicht schreien warum? Ich sah wie sie mich auslachten alle lachten mich aus und halfen mir nicht keiner half mir. Ein enormer Wind lies die Flammen erlischen aus es war bitter kalt und eine Gestalt kam auf mich zu mit einer Kraft mit einer Stränge es war so angsteinflößend. Ich rannte mit letzter Kraft auf einen Berg ich war mitten im Wald doch die Gestalt war so schnell. Plötzlich packte sie mich am Rücken. Doch nicht einfach so sie drang mit ihren Fingern in den Rücken ein umfasste meine Wirbelsäule ich schrie weinte und krallte mich am Boden fest doch sie zog das meine Fingernägel den Boden entlang schliefen bis zu den Fingerkuppen.  Und schleuderte mich weg ich schrie oh Allah helfe mir. Die Gestalt lachte und meinte „Warum soll er dir helfen wenn du nicht auf Ihn sondern auf mich gehört hast, rufe nicht nach ihm denn Allah hört nicht auf die Ungläubigen und die, die gegen Ihn handeln also sei leise und nehme dein Schicksal hin“ und mit einem Schlag wurde ich wach

 

Ich war schweißgebaden mir tat alles weh. Ich setzte mich hin und als ich aufstehen wollte fuhr ein Schmerz in meinen Rücken genau da wo die Gestalt mich faste ich sah nur schwarz und viel bewusstlos zu Boden. Und wachte kurze Zeit darauf wieder auf meine Mutter fuhr mich zum Arzt ich hatte einen Hexenschuss und konnte mich nicht bewegen mir tat alles weh.

Ich lag im Bett und dachte über seine Worte nach war ich wirklich so schlecht? Ich beschloss mich damit zu befassen sobald es mir besser ginge. Und 2 Tage darauf als ich wieder sitzen und laufen konnte machte ich die Waschung und nahm den heiligen Koran zur Hand ich lass ihn an dem Tag und am darauffolgenden Tag und er war so Interessant. Ich suchte im Internet und lass über unseren Propheten und sein Leben. Bestellte haufenweise Bücher. Das Leben nach Koran und Sunnah. Hier in Deutschland machbar? Schwer aber zu schaffen. Doch mit was beginne ich, ich überlegte was war der Grundstein und sah die 5 Säulen und das Gebet. Im Internet gab es tausend Ausführungen, die einen machten es so die anderen so also beschloss ich in die Moschee zu gehen und begann dann das Gebet  lernte es von einer lieben Schwester. So begann ich Schritt für Schritt und sammelte Wissen und sammele immer noch den es gibt so viel im Islam MasaAllah es ist die schönste Religion. Ich habe neue Freunde, die mir gutes wollen und nicht zum Sheytan verführen und ich hatte nachdem ich das Gebet begann einen Traum in dem ich einen Mann sah die Leute riefen „der Prophet“ der strahlte Wärme und Geborgenheit aus er kam auf mich zu und umarmte mich mit den Worten „du bist auf dem Richtigen Weg“…seither habe ich eine innere Ruhe und versuche dies allen Leuten zu vermitteln. Ich danke Allah jeden Tag für diesen Traum.

 

Möge Allah die Menschen rechtleiten und einen starken Iman schenken insaAllah

Danke das ihr mir zugehört habt und mir eure Zeit Geschenkt habt ♥

Wa allaikum Salam Dilan

Drucken E-Mail