Ich habe durch meine Religion gelernt das die Dinge öfters nicht so erscheinen tuen wie die Masse es annimmt so das ich eigenständig forsche und durch meine Religion die Dinge anders betrachte und so möchte ich über ein Thema sprechen das sehr gerne in den Mündern der Massen vorkommt und zwar: Ausbildung - Studieren - Arbeit. Wieso arbeite oder lerne ich und wofür und worauf soll ich achten? Heiraten ohne Arbeit oder muss ich viel Geld verdienen sodass ich mit meiner Frau glücklich werde?
Einige sind sehr darauf beharrt das man eine Ausbildung machen muss oder studieren sollte um eine sehr gute Arbeit zu bekommen, andere wiederum wollen weder arbeiten noch etwas lernen sie wollen nur das diesseitige Leben und andere wiederum sind in der Mitte und wollten ihr Brot verdienen sowie eine Decke über den Kopf haben und gleichzeitig jedoch ihre Religion praktizieren auch wenn es weniger ist.
Ich habe mich um eine "Aufsatz" darum gekümmert und hoffe ihr könnt daraus Nutzen ziehen. Möge Allah es von mir annehmen!
![[Bild: 14-KZ-dpa1.jpg]](http://www.n24.de/media/_fotos/bildergalerien/2008_4/unpassendevergleiche/14-KZ-dpa1.jpg)
Ausbildung . Studium - Arbeit, wofür?
1. Frage: Wieso lernt man eine Ausbildung oder studiert man?
Antwort: Um zu arbeiten.
2. Frage: Wieso arbeitet man?
Antwort: Um "glücklich" zu werden oder nur zum überleben.
3. Frage: Wie wird man jedoch glücklich?
Antwort: 1. Mit dem praktizieren des Islam, sprich das einhalten der Gebote und 2. verlassen der Verbote.
1. Praktizieren: Sprich die wahre innere wahre maximale Glückseligkeit spüren in den man die Taten vollzieht die zu Allah einen näher bringen wie die Pflichten und die Gebote, in dem man z.b. 5 Mal in der Moschee betet und die Adkhar macht und den Qur'an al-Kariem liest so verspürt man große innere Glückseligkeit aufgrund der Barmherzigkeit Allahs und andererseits erntet man noch viele andere Nutzen davon wie die Zufriedenheit da man mit den Taten sein Tag ausgefüllt hat mit Licht und Segen und automatisch man kein Platz gegeben hat für die Satane und die Faulheit, Lustlosigkeit Depressionen, Neid usw. Andererseits hat man für dein Jenseits gesät und es macht ein schönes Gefühl.
Außerdem steigen mit den guten Taten die Hoffnung auf das Paradies sodass die Hoffnung einen dazu bringt noch mehr für das Jenseits zu tuen und automatisch wird man dadurch im Diesseits glücklicher aufgrund dessen und durch das praktizieren des Islams wird man auch unter anderem belohnt sodass man weniger Angst vor dem Tod hat. In anderen Worten wird man durch dem Islam Glücklich + Glücklich (Diesseits & Jenseits).
مَنْ عَمِلَ صَالِحًا مِّن ذَكَرٍ أَوْ أُنثَىٰ وَهُوَ مُؤْمِنٌ فَلَنُحْيِيَنَّهُ حَيَاةً طَيِّبَةً ۖ وَلَنَجْزِيَنَّهُمْ أَجْرَهُم بِأَحْسَنِ مَا كَانُوا يَعْمَلُونَ
[16:97] Wer rechtschaffen handelt, sei es Mann oder Frau, und dabei gläubig ist, den werden Wir ganz gewiß ein gutes Leben leben lassen (im Diesseits). Und Wir werden ihnen ganz gewiß mit ihrem Lohn das Beste von dem vergelten, was sie taten. (im Jenseits).
2. Verlassen der Verbote: Sprich sich selbst vor der Strafe Allahs hüten (die Schmerzen und Unglückseligkeit beinhaltet) da sie das Gegenteil von dem Glück darstellen im Diesseits (da man durch die Sünden im diesen Leben Unglücklich wird und daraus kein Segen ensteht sondern nur Strafe). Die Taten die man in Sünden begeht werden oft mit Unglück gefolgt aufgrund dessen was die Hände vorausgeschickt haben.
وَمَا أَصَابَكُم مِّن مُّصِيبَةٍ فَبِمَا كَسَبَتْ أَيْدِيكُمْ وَيَعْفُو عَن كَثِيرٍ
Und was immer euch an Unglück trifft, es ist für das, was eure Hände erworben haben. Und Er verzeiht vieles. (42:30)
Automatisch entfernt man sich vor großen Angst vor dem Tod (die durch Sünden ensteht) sodass durch die schlechten Taten noch eine Strafe dazu kommen mag und zwar die große Angst vor dem Tod. Außerdem kommt dazu die größte Strafe und das ist die im Jenseits, wie soll man noch das diesseitige Leben genießen?
وَلَنُذِيقَنَّهُم مِّنَ الْعَذَابِ الْأَدْنَىٰ دُونَ الْعَذَابِ الْأَكْبَرِ لَعَلَّهُمْ يَرْجِعُونَ
Wir werden sie ganz gewiß etwas von der diesseitigen Strafe vor der größeren Strafe << kosten lassen, auf daß sie umkehren mögen.[32:21]
Sprich um glücklich zu sein (im Herzen) braucht man zusammengefasst wahre vollkommene Gottesfurcht.
4. Frage: Was macht einen unglücklich? (kleine Wiederholung von oben)
Das abwenden von Allah sprich von seinen Geboten und das nachfolgen seiner Verbote das dies eine Strafe im Diesseits heißt sowie die Angst vor dem Tod das noch Mal eine Strafe darstellt und die Strafe danach die das schlimmste von allem darstellt. Sprich man wird Unglücklich + Unglücklich. (Diesseits + Jenseits) Möge Allah uns bewahren.
5. Frage: Wieso sollte ich arbeiten und was genau?
Da sollte man sich fragen wieso man arbeitet (Endstation vom Studium/Ausbildung)
A) Arbeite ich um "glücklich" zu sein so wird die Arbeit einen sicherlich nicht glücklich machen ganz im Gegenteil es ist fleiß und Anstrengung das dahinter steckt sowie Stress und Probleme jedoch gehört dies zum leben.
B) Arbeite ich um zu überleben sodass ich mit mein Leben als Diener Gottes gut über die Runden komme, so wird dies eine sehr guter Übergang zu meinem Islam sein den ich praktiziere.
Der Punkt B ist wie jeder sehen kann richtig, jedoch müssen gleichzeitig die Islamischen-Korrekten Bedingungen stattfinden sodass man auf bei seiner Arbeit sein Islam praktizieren kann. (siehe oben und zwar: "wie werde ich glücklich").
Wenn ich sprich nur arbeite um "glücklich" zu sein jedoch nicht mein Islam praktizieren kann so bringt mir diese Arbeit nur Nahrung in mein Bauch und Schweiß auf mein Geld jedoch kein satt sein im Herzen und nur Angst und Strafe im nächsten Leben (wenn Allah will).
Praktiziere ich mein Islam und arbeite jedoch nicht so spüre ich innerere Zufriedenheit im Herzen jedoch auch gleichzeitig ein Hungergefühl im Magen und muss auf einige Sachen verzichten.
Arbeite ich jedoch nur um zu überleben und verrichte gleichzeitig meine Pflichten so habe ich ein glückliches Leben im Herzen sprich im innersten sowie im Äußeren Teil wie Essen, Kleidung usw. Ich habe dann für mein Diesseits mit Allahs Erlaubnis gesorgt was die Nahrung bzw. Bedarf betrifft und gleichzeitig für meine Glückseligkeit im Diesseits was meine Seelenruhe (durch den Islam) betrifft sowie auch gleichzeitig für mein Jenseits so Allah will.
وَابْتَغِ فِيمَا آتَاكَ اللَّـهُ الدَّارَ الْآخِرَةَ ۖ وَلَا تَنسَ نَصِيبَكَ مِنَ الدُّنْيَا ۖ وَأَحْسِن كَمَا أَحْسَنَ اللَّـهُ إِلَيْكَ ۖ وَلَا تَبْغِ الْفَسَادَ فِي الْأَرْضِ ۖ إِنَّ اللَّـهَ لَا يُحِبُّ الْمُفْسِدِينَ
[28:77] sondern trachte mit dem, was Allah dir gegeben hat, nach der jenseitigen Wohnstätte, vergiß aber auch nicht deinen Anteil am Diesseits. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes getan hat. Und trachte nicht nach Unheil auf der Erde, denn Allah liebt nicht die Unheilstifter."
6. Wie muss die Arbeit dann sein?
A) Ich muss meine Pflichten alle erfüllen müssen und muss die Verbote meiden müssen, sonst werde ich durch das Geld nicht glücklich und es erfüllt nicht seinen Zweck und ich spiele mir etwas vor und höre auf die Massen die kein Wissen haben.
B) Ich muss soviel verdienen sodass ich und meine Familie damit überleben kann.
Was haben wir also gelernt?
1. Mit einer Arbeit bei der du gut verdienst (z.b. Ingn. oder Architekt) jedoch nicht deine Religion praktizieren kannst, so kannst du sie streichen denn sie wird nur Unglück sein für dich und das Geld worauf nur Zahlen sind, wirst du früher oder später wohl möglich als Taschentücher benutzen müssen - andersrum wenn du keine Arbeit finden kannst jedoch dafür deine Religion praktizieren kannst so ist dies besser und Allah wird dir etwas besseres dafür geben wenn du Gottesfurcht sowie Gottvertrauen hast).
Allahs Gesandter hat gesagt: Wer sein Diesseits liebt, fügt seinem Jenseits Schaden zu, und wer sein Jenseits liebt, fügt seinem Diesseits Schaden zu. Zieht daher das Bleibende dem Vergänglichen vor.“ (Abu Musa; Ahmad, Baihaqi)
بَلْ تُؤْثِرُونَ الْحَيَاةَ الدُّنْيَا ﴿١٦﴾ وَالْآخِرَةُ خَيْرٌ وَأَبْقَىٰ
Nein! Vielmehr zieht ihr das diesseitige Leben vor, während das Jenseits besser und beständiger ist. (87: 16-17)
2. Das arbeiten bei den man das Maß zum überleben hat und gleichzeitig seine Religion ausüben kann, so ist dies die beste Arbeit und sogar besser als eine bei der man das 4 Fache verdient wenn man nicht seine Religion ausüben kann.
3. Das man nicht immer hetzen oder drängen sollte wenn ein Bruder der verheiratet ist oder heiraten möchte oder der eigene Sohn grade nicht arbeitet oder keine Ausbildung macht aufgrund der oben genannten Punkte , sondern mit dem Verstand denkt und das beste versucht zu tuen. Man sollte auch zufrieden sein und nicht meckern bis Allah einen aus der Huld reicht macht.
Letze Worte: Tausche lieber wenn es sein muss das vergängliche gegen das ewige um , denn dass "satt" sein im Herzen im Diesseits sowie im Jenseits ist viel besser als das das "satt" sein im Bauch im Diesseits. Gleichzeitig ist jedoch das "leiden" im Diesseits ein nichts zum leiden im Jenseits und die Glückseligkeit im Diesseits nichts zu der Glückseligkeit im Jenseits.
Wie schon erwähnt:
Allahs Gesandter hat gesagt: Wer sein Diesseits liebt, fügt seinem Jenseits Schaden zu, und wer sein Jenseits liebt, fügt seinem Diesseits Schaden zu. Zieht daher das Bleibende dem Vergänglichen vor.“ (Abu Musa; Ahmad, Baihaqi)
بَلْ تُؤْثِرُونَ الْحَيَاةَ الدُّنْيَا ﴿١٦﴾ وَالْآخِرَةُ خَيْرٌ وَأَبْقَىٰ
Nein! Vielmehr zieht ihr das diesseitige Leben vor, während das Jenseits besser und beständiger ist. (87: 16-17)
"Dieses irdische Leben ist nichts weiter als ein Zeitvertreib und ein Spiel; die Wohnstatt des Jenseits aber – das ist das eigentliche Leben, wenn sie es nur wüssten." (29:64)
وَمَا هَـٰذِهِ الْحَيَاةُ الدُّنْيَا إِلَّا لَهْوٌ وَلَعِبٌ ۚ وَإِنَّ الدَّارَ الْآخِرَةَ لَهِيَ الْحَيَوَانُ ۚ لَوْ كَانُوا يَعْلَمُونَ
"Das Diesseits ist im Vergleich zum Jenseits so, als ob einer von euch seinen Finger in den Ozean taucht und dann schaut, was er davon genommen hat." (Muslim)
O Allah, es gibt kein wirkliches Leben außer dem Leben im Jenseits." (Buchari, Muslim)
Gleichzeitig sollte man niemals denken das Allah einen in Stich lassen wird den derjenige der Allah fürchtet , schafft er immer ein Ausweg und wir sollen uns nicht von diesem Diesseitigen Leben täuschen lassen sollen.
وَمَن يَتَّقِ اللَّـهَ يَجْعَل لَّهُ مَخْرَجًا وَيَرْزُقْهُ مِنْ حَيْثُ لَا يَحْتَسِبُ ۚ وَمَن يَتَوَكَّلْ عَلَى اللَّـهِ فَهُوَ حَسْبُهُ ۚ إِنَّ اللَّـهَ بَالِغُ أَمْرِهِ ۚ قَدْ جَعَلَ اللَّـهُ لِكُلِّ شَيْءٍ قَدْرًا
Und wer Allah fürchtet, dem schafft Er einen Ausweg und gewährt ihm Versorgung, von wo (aus) er damit nicht rechnet. Und wer sich auf Allah verläßt, dem ist Er seine Genüge. Allah wird gewiß (die Durchführung) seine® Angelegenheit erreichen. Allah legt ja für alles ein Maß fest. (65:2-3)
Gleichzeitig sollte man den Jugendlichen Geschwistern die gerne heiraten sollen nicht den Weg versperren (wie z.b. die Eltern usw.) aufgrund da beide keine Arbeit haben da es Heute nicht unbedingt einfach ist eine zu finden und außerdem die Glückseligkeit nicht vom Geld kommt und die Heirat eigentlich ganz im Gegenteil ein Grund mehr für die Versorgung darstellt.
وَأَنكِحُوا الْأَيَامَىٰ مِنكُمْ وَالصَّالِحِينَ مِنْ عِبَادِكُمْ وَإِمَائِكُمْ ۚ إِن يَكُونُوا فُقَرَاءَ يُغْنِهِمُ اللَّـهُ مِن فَضْلِهِ ۗ وَاللَّـهُ وَاسِعٌ عَلِيمٌ
Und verheiratet die noch ledigen (Männer und Frauen) unter euch und die Rechtschaffenen von euren Sklaven und euren Sklavinnen. Wenn sie arm sind, wird Allah sie durch Seine Huld reich machen. Allah ist Allumfassend und Allwissend. (24:32)
Zuletzt ist die Versorgung nicht in den Händen deines Arbeitsgebers sondern in den Händen Allahs.
وَمَا مِن دَابَّةٍ فِي الْأَرْضِ إِلَّا عَلَى اللَّـهِ رِزْقُهَا وَيَعْلَمُ مُسْتَقَرَّهَا وَمُسْتَوْدَعَهَا ۚ كُلٌّ فِي كِتَابٍ مُّبِينٍ
Und es gibt kein Tier auf der Erde, ohne daß Allah sein Unterhalt obläge'. Und Er kennt seinen Aufenthaltsort und seinen Aufbewahrungsort. Alles ist in einem deutlichen Buch (verzeichnet). [11:6]
Und außerdem musst du dir keine Sorgen machen geliebter Bruder und geehrte Schwester denn deine Versorgung ist schon vorgeschrieben und du wirst nicht sterben bevor du den letzen Krümmel zu dir genommen hast und du wirst nicht mehr und nicht weniger bekommen!
Abū Hāzim sagte: „Ich fand die ganze Welt in zwei Dingen: Das erste ist meine Versorgung [rizq], und das zweite ist die Versorgung anderer. Meine Versorgung wird mich erreichen, selbst wenn ich auf dem Winde reiten würde, um vor ihr davonzufliegen. Wenn ich jedoch versuchte, die Versorgung eines anderen zu erlangen, wäre ich niemals dazu in der Lage, selbst wenn ich auf dem Winde reiten würde, um ihr nachzujagen.“
أَوَلَمْ يَعْلَمُوا أَنَّ اللَّـهَ يَبْسُطُ الرِّزْقَ لِمَن يَشَاءُ وَيَقْدِرُ ۚ إِنَّ فِي ذَٰلِكَ لَآيَاتٍ لِّقَوْمٍ يُؤْمِنُونَ
{Aber wissen sie denn nicht, dass Allāh den Lebensunterhalt erweitert oder beschränkt, wem Er will? Wahrlich, darin sind Zeichen für Leute, die glauben.} (39:52)
وَكَأَيِّن مِّن دَابَّةٍ لَّا تَحْمِلُ رِزْقَهَا اللَّـهُ يَرْزُقُهَا وَإِيَّاكُمْ ۚ وَهُوَ السَّمِيعُ الْعَلِيمُ
{Und wie viele Lebewesen gibt es, die nicht ihren eigenen Unterhalt herbeitragen. Allāh beschert ihnen und euch den Unterhalt – und Er ist der All-Hörende, der Allwissende.} (29:60)
Alles gute ist also von Allah und alles schlechte von mir und meinen Satan.
