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Ist wahre Freundschaft zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen möglich?
#19
(10-10-2012, 03:27 PM)Muhammad Ibn Ismail schrieb: Nein, nein. Deine Worte waren wirklich nicht beledigend. Ich kann verstehen, warum du so bist und so denkst, wie du denkst. Doch findest du das wirklich in Ordnung, vor ALLAH? Du sagst doch selber, dass er dein und mein Schöpfer ist und das Er mehr Wissen hat, als wir beide und als jeder andere. Ich würde dir einfach mal raten, dich mit deiner Religion zu befassen. Denn ich finde es wirklich sehr traurig, wenn ich lese, das man den Islam nach der Atatürk-Generation bzw. nach seinem Verständnis gelernt hat.

Ich kann über Atatürk nichts gutes in seiner Glaubensauffassung über ALLAH finden. Ganz im Gegenteil, er war für mich eher ein Fein der Religion und hat mich schlimmes den Muslimen angetan. Ich weiß nicht, was du von Atatürk hälst und was für ein Wert er für dich hat und ich will dich auch nicht mit solchen Worten beleidigen. Ich will dich viel mehr zu denken und forschen anregen. Eine Frage, hast du schon mal den Quran, in einer für dich verständlichen Sprache, gelesen? Und hast du schon mal die Lebensgeschichte des Propheten, friede sei auf ihm, gelesen? Wenn nicht, dann lese dich hier mal im Forum durch und lerne Religion. Denn wenn du auch eines in der Religion gelernt hast, dann weißt du mit Sicherheit, dass die Nichtmuslime für alle Ewigkeiten in der Hölle brennen werden und das gilt auch für Menschen, die meinen nach dem Islam zu leben, doch in ihrem Leben sich andere Ideale gesetzt haben. Und wir wollen doch alle ins Paradies kommen, oder?

liebe Grüße
Muhammad


Lieber Muhammad!
Zuerst einmal danke für dein Verständnis!
Ich denke über Atatürk sehr positiv, für mich ist er unser größter türkischer Nationalheld!
Du hast zum anderen recht. Ich habe zwar einen Koran auf Deutsch (arabisch kann ich nicht) so ein bisschen gelesen, aber nicht besonders verstanden. Vielleicht liegt es an meinem Beruf als Techniker, dass ich es gewohnt bin (zb in Normen) klare Anweisungen zu lesen, die sich auch ständig ändern.
Wie habe ich den Islam gelernt? Nun, meine Eltern haben mir mitgegeben, dass es auf die Nächstenliebe und den Respekt anderen gegenüber ankommt. Das mit dem in die Hölle kommen habe ich zwar schon gehört (nicht von meinen Eltern), allerdings kann ich mir (jetzt) nicht vorstellen, dass ich die Hölle verdient habe. Ich habe noch nie ein Verbrechen begangen, noch nicht ein Vergehen oder etwas böses (außer einmal zu schnell gefahren). Ich helfe allen Menschen wo ich nur kann und ich spende auch Geld. Für mich ist es auch nicht verständlich, warum Nicht-Muslime in die Hölle kommen sollte. Mein bester Arbeitskollege zb ist Katholik, und er hat mir in meiner neuen Firma so viel geholfen, und das aus Nächstenliebe. Ich will für ihn auch nicht, dass er in die Hölle kommt, alleine der Gedanke würde mir weh tun!
Ich finde den Islam interessant, ich mein er gehört zu meinem Leben. Ich fürchte nur, dass manche Regelungen und Bestimmungen für mich unverständlich sind, und ich weiß nicht ob ich mein Leben so stark umkrempeln könnte. Allah möge mir verzeichen!

Liebe Grüße
Kemal
#20
Salam_wr_wb

willkommen kemal

erst mal finde ich es gut das du dich hier im forum registriert hast
das zeigt doch das du dich in deinem inneren nach deine religion zu verstehen sehnst
ich kann dich verstehen das du sehr atatürk geprägt bist und so etwas kann man auch nicht von heute auf morgen abschaffen.
aber inschallah wirst du mit der zeit wenn du hier im forum mehr wissen dir aneignest uns verstehen warum wir so über atatürk denken.
ich wünsche mir das du hier im forum dich öffters aufhälts und viele beiträge liest

lg

Wa_salam_wr_wb
#21
(10-10-2012, 03:22 PM)Kemal Demirel schrieb: Liebe Schwester!
Ich möchte Integration keinesfalls auf Ess- und Lebensgewohnheiten beziehen, allerdings so wie ich lebe, bin ich von meinen Eltern aufgezogen worden! Ich bin stolz auf meine Eltern und bewundere sie, wie sie vor vielen Jahren nach Deutschland gekommen sind und sich hier eine existenz aufgebaut haben. Sie haben mich stets gefördert und mti auch ein Studium ermöglicht. Religion war bei uns allerdings nie ein großes Thema, da meine eltern atatürk-Anhänger sind. Darum sehe ich auch den Islam liberaler. Integration is für mich die Teilnahme am Leben hier in deutschland verbunden mit der Freiheit, alles zu tun, was ich möchte, und dies auch gemeinsam mit freunden zu tun. Und natürlich stolz auf seine Heimat (Bayern, Deutschland) zu sein.
lg kemal

Danke, das wollte ich hören, dass man Integration nicht so einseitig sehen darf. Ich fühle mich integriert, wenn ich mich hier wohlfühlen kann, nicht störend auffallend werde und mit der Gesellschaft zurecht komme. Ich kann integriert sein und gleichzeitig meine Religion ausüben. Das Ausüben der Religion ist kein Hindernis!
Ich habe mitgemischt, weil mich dieses Prinzip sehr stört. "Mach was alle machen und du bist willkommen" oder "Pass dich an". Und leider wird dieses Anpassen oft falsch definiert und dieses verkehrte Bild ist weit verbreitet.

Ich empfehle dir sehr, dich mehr mit deiner Religion zu beschäftigen, du scheinst wirklich ein netter und auch gläubiger Mensch zu sein. Ich hab auch nciht vom Elternhaus alles gelehrt bekommen. Die beste Methode ist immer selber die Initiative zu ergreifen und selbst zu lesen, forschen, suchen, studieren, dann vergleichen und inshaallah wird dir vieles klarer werden.
Weisst du, es gibt wirklich ein Leben nach dem Tod, woran du sicherlich als Muslim glaubst, deswegen wäre es zu schade, sich nicht die Zeit zu nehmen und für das ewige Leben zu arbeiten.
Ich wünsche dir alles Gute
Friede sei mit dir
#22
(10-10-2012, 03:42 PM)Kemal Demirel schrieb: Lieber Muhammad!
Zuerst einmal danke für dein Verständnis!
Ich denke über Atatürk sehr positiv, für mich ist er unser größter türkischer Nationalheld!
Du hast zum anderen recht. Ich habe zwar einen Koran auf Deutsch (arabisch kann ich nicht) so ein bisschen gelesen, aber nicht besonders verstanden. Vielleicht liegt es an meinem Beruf als Techniker, dass ich es gewohnt bin (zb in Normen) klare Anweisungen zu lesen, die sich auch ständig ändern.
Wie habe ich den Islam gelernt? Nun, meine Eltern haben mir mitgegeben, dass es auf die Nächstenliebe und den Respekt anderen gegenüber ankommt. Das mit dem in die Hölle kommen habe ich zwar schon gehört (nicht von meinen Eltern), allerdings kann ich mir (jetzt) nicht vorstellen, dass ich die Hölle verdient habe. Ich habe noch nie ein Verbrechen begangen, noch nicht ein Vergehen oder etwas böses (außer einmal zu schnell gefahren). Ich helfe allen Menschen wo ich nur kann und ich spende auch Geld. Für mich ist es auch nicht verständlich, warum Nicht-Muslime in die Hölle kommen sollte. Mein bester Arbeitskollege zb ist Katholik, und er hat mir in meiner neuen Firma so viel geholfen, und das aus Nächstenliebe. Ich will für ihn auch nicht, dass er in die Hölle kommt, alleine der Gedanke würde mir weh tun!
Ich finde den Islam interessant, ich mein er gehört zu meinem Leben. Ich fürchte nur, dass manche Regelungen und Bestimmungen für mich unverständlich sind, und ich weiß nicht ob ich mein Leben so stark umkrempeln könnte. Allah möge mir verzeichen!

Liebe Grüße
Kemal

Kein Problem :)

Schau mal, du scheinst ein wirklich guter Mensch zu sein. Was du alles machst, ist sehr schön, wirklich. Davon könnten sich einige Muslime eine Scheibe abschneiden. Du sagst, du hättest noch nie ein Verbrechen getan und du verstehst auch nicht, warum Nichtmuslime für alle Ewigkeiten in die Hölle kommen. Lies mal im Quran, was ALLAH dort über die schlimmste Sünde uns berichtet. Er sagt:
Und wer ist ungerechter als jener, der eine Lüge gegen Allah erdichtet oder die Wahrheit verwirft, wenn sie zu ihm kommt? Gibt es denn für die Ungläubigen keine Wohnstatt in der Hölle?" Sura 29, Vers 68

Verstehst du? Die schlimmste Sünde ist es, wenn man die Botschaft erhalten hat und ihr nicht folgt? Die Überzeugung, der Glaube also, ist das Wertvollste in der Religion. Wenn diese falsch ist, nützen einem an dem Jüngsten Tag keine guten Taten, denn er hat die Botschaft ALLAHS geleugnet. Das was deine Eltern dir mit gegeben haben, sind schöne und wichtige Eigenschaften, die jeder Muslim haben sollte. Deswegen ist es schön, dass du sie auch hast. Doch diese Sachen, sind nicht der Kern, deiner und meiner Religion. Du willst doch verstehen, wozu ALLAH dich erschaffen hat? Wozu er dir einen Propheten geschickt hat, wozu er dir ein Buch geschickt hat usw.

Viele hier im Forum haben sich mit ihrer Religion befasst und haben erkannt, das die Religion ihr Leben ist. Warum? Weil wir erkannt haben, dass der Lob und der Ruhm und die höchste Stellung allein ALLAH gebührt. Wer hat uns dieses Berichtet und vorgelebt? Der Prophet Muhammad, friede und segen seien auf ihm.
#23
Kemal, der obige Beitrag von "Gast" war von mir an dich, wurde komischerweise ausgeloggt.
#24
(07-10-2012, 10:24 PM)Muslima90 schrieb:
(05-10-2012, 07:00 PM)Günther schrieb: Hallo Muslima 90! Vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich freue mich sehr, dass wir uns trotz verschiedener Lebenswege und -vorstellungen dennoch gut verstehen können. Natürlich will ich keinen Moslem in einen Biergarten "zwingen" (wenn gemeinsames Saufen ein Zeichen für Integration ist dann gute Nacht!). Wie Du schon geschrieben hast, da gehen die Interessen doch sehr auseinander. Ich interpretiere Dein Koranzitat so - letztendlich kommt es darauf an ein für die Allgemeinheit wertvoller Mensch zu sein. Ich hoffe dass ich das bin. Und wenn ich auch hin und wieder Alkohol trinke glaube ich dass mich Gott dennoch liebt - denn ich versuche wirklich gerecht zu sein.

Danke und noch einen schönen Abend!

Wenn du noch weitere Fragen zum Islam hast, kannst du sie immer gerne stellen.

Ich finde es sehr gut und wichtig, dass du, wie du geschrieben hast, versuchst gerecht zu sein, denn das ist eine sehr positive Eigenschaft. Aber wie sieht deine Gerechtigkeit deinem Schöpfer gegenüber aus?

Schönen guten Abend!

Also, unter Gerechtigkeit verstehe ich dasselbe wie die – hoffentlich - meisten Menschen. Zusammengefasst könnte man sagen – gerecht ist derjenige der mit seinem täglichen Wirken versucht, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und dabei eben nicht ständig seinen individuellen Vorteil auf Kosten anderer sucht. Ungerecht wäre hingegen derjenige, dem das Wohlergeben Dritter gleich ist und seinen eigenen Vorteil ohne Rücksicht auf Verluste durchboxen will.

Natürlich sind hier die Relationen verschieden. Wenn jemand stinkreich ist und einmal im Jahr für die Hungernden in Afrika eine große Summe spendet ist das OK; noch besser und wertvoller ist es womöglich wenn jemand, der selbst nicht allzu viel Kohle ist, einem Obdachlosen ein paar Euro zusteckt – es kommt meines Erachtens hier auch immer auf die jeweiligen Möglichkeiten an. Ich denke dass das Gerechtigkeit sowohl im Bezug auf den Einzelnen an sich als auch gegenüber Gott ist – eben weil ich derartiges Handeln für „von oben“ legitimiert halte.

Man soll versuchen die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Das das nicht immer leicht ist ist klar. Und das es auf dieser Erde nie eine völlig gerechte und perfekte Weltordnung geben kann ist wohl auch klar. Die Kommunisten haben zwar das Gegenteil behauptet, in der Praxis war der „realexistierende Sozialismus“ allerdings ein gewaltiger Rohrkrepierer. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit – wünsche Euch noch einen schönen Tag!
#25
Hallo Kemal Demirel

Ein Muslim ist ein Gottergeber, der sich Gott unterworfen hat und Seinen Gesetzen, Geboten und Verboten folgt. Der Islam ist kein Wunschkonzernt, wo sich jeder rausnehmen kann, was ihm passt und am besten zusagt. Der Islam ist ein kompletter Lebensweg, den man ganz akzeptiert und anerkennt. Alles andere ist keine Gottergebung, daher kein Islam.

„Und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, daß sie - wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben - eine andere Wahl in ihrer Angelegenheit treffen. Und der, der Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, geht wahrlich in offenkundiger Weise irre.“ (33:36)

Gott hat den Quran und die darin stehenden Gesetze nicht sinnlos herbaggesandt, sondern als Rechtleitung für die Menschen, damit sie dem folgen und sich daran halten. Der Quran ist zeitlos, daher für jede Zeit und Situation anwendbar. Gott kennt die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft, Gott ist allmächtig. Daher ist ein großer Mangel an Gottesglaube und Verständnis, wenn man sagt, dass Gottes Worte nur zur damaligen Zeit aktuell waren. Glaubst du Gott hat den Menschen damals eine Rechtleitung gegeben, den Menschen heute aber nicht oder nur mangelhaft? Das ist sicherlich nicht der Fall. Und wenn man sich mit dem Quran und dem Islam beschäftigt, dann erkennt man tatsächlich auch, wie aktuell und zeitgemäß der Quran auch in der heutigen Zeit ist und immer sein wird. Das sind nicht irgendwelche menschengemachten Gesetze, die irgendwann nicht mehr zeitgemäß sind, weil sich das Leben verändert hat, sondern Gottes wahre Worte, die mit absolutem Wissen herabgesandt worden sind.

(10-10-2012, 03:42 PM)Kemal Demirel schrieb: Ich habe noch nie ein Verbrechen begangen, noch nicht ein Vergehen oder etwas böses

Aber wie sieht es deinem Schöpfer gegenüber aus?

(10-10-2012, 03:42 PM)Kemal Demirel schrieb: Ich zub beispiel finde gegen ein Bier und eine Currywurst nichts einzuwenden

Gott hat uns das Alkohol trinken verboten, du jedoch trinkst es und heißt es auch noch gut. Den Menschen gegebüber bist du loyal und gerecht deinem Schöpfer gegenüber jedoch nicht. Die Gesetze der Menschen achtest du, die Gesetze deines Schöpfers jedoch nicht. Wo bleibt die Gerechtigkeit?

"Hast du nicht jene gesehen, die sich selber reinsprechen? Allah ist es aber, der reinspricht, wen Er will" (4:49)

Hat Gott dir nicht dein Leben gegeben und viel mehr Anrecht darauf, dass du ihm folgst und Seine Gesetze achtest und anerkennst? Gott hat dir das gegeben, was kein Mensch dir je geben kann, trotzdem hast du dich den Menschen zu gewendet und nicht deinem Schöpfer.

"Doch die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Allah und Seinem Gesandten gerufen werden, damit Er zwischen ihnen richten möge, ist nichts anderes als: ""Wir hören und wir gehorchen."" Und sie sind es, die Erfolg haben werden. (24:51)

"Diejenigen aber haben keine Vergebung zu erwarten, die schlechte Taten begehen, und die erst, wenn sie zum Sterben kommen, sagen: "Jetzt kehre ich um." (4:18)

Du hast geschrieben, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass Nicht-Muslime in die Hölle kommen. Gott sagt im Quran ganz klar: „Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: Nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein." (3:85)

Die schlimmste Sünde ist, dass man neben Gott noch andere Götter anbetet (Sohn Gottes, Mutter Gottes ect) oder das man Gott ganz leugnet. Hat so jemand, der Gott missachtet und seine Gesetze ignoriert ein Recht auf Sein Paradies? Gott hat uns das Leben gegeben, unsere Versorgung, Hoffnung, Halt und noch so vieles mehr, wie undankbar ist ein Mensch, der all dies leugnet und sich von Gott abwendet. Möglicherweise tut er Gutes für sich und andere Menschen, aber missachtet seinen eignen Schöpfer und Versorger. Gott sagt über solche Menschen: "Die Lage derer, die nicht an ihren Herrn glauben, ist die: Ihre Werke sind gleich Asche, auf die der Wind an einem stürmischen Tag heftig bläst." (14:18)

Der Mensch bekommt eine faire Chance von Gott und dies ist sein gesamtes Leben, wo er Zeit hat, sich zu entscheiden, für das Paradies oder die Hölle, denn Gott hat uns genau gesagt, warum Er uns erschaffen hat und was Er von den Menschen erwartet: "Und ich habe die Jinn und die Menschen nur (dazu) erschaffen, damit sie Mir dienen." (51:56)

Warum gehen gute Menschen in die Hölle?
http://www.youtube.com/watch?v=b1-07-zHU88&feature=plcp

"Wahrlich, Allah tut kein Unrecht; auch nicht vom Gewicht eines Stäubchens." (4:40)

(10-10-2012, 03:42 PM)Kemal Demirel schrieb: Ich finde den Islam interessant, ich mein er gehört zu meinem Leben. Ich fürchte nur, dass manche Regelungen und Bestimmungen für mich unverständlich sind

Gerne helfen wir die den Islam besser zu verstehen und kennenzulernen. Der Islam ist eine Religion, die auf der natürlichen Veranlagung des Menschen beruht und dem Menschen Erleichterung und Zufriedenheit gibt, anstatt Erschwernis. Wenn du also Fragen hast, kannst du sie uns gerne stellen, damit wir dir helfen können und du die Schönheit des Islams erkennst.
#26
Danke für eure vielen netten Worte! ICh werde mir hier viele sachen durchlesen, und euch fragen, wenn ich wo nicht weiter weiß
vielen Dank
lg
Kemal
#27
Alsalam alaikum/ hallo an alle

in meiner islamischen Heimat konnte ich nicht mit den menschen befreundet sein. die jungen leute benutzen immer schimpfwörter (auch zum spaß), sie schnarchen immer (auch wenn sie wach sind) das tut man wenn ihm irgendwas nicht gefällt und sie sprechen immer über die anderen. so geht es in den meisten arabischen ländern.
in Deutschland habe ich aber viele nicht-muslimische freunde kennengelernt, die sehr nett sind. sie zwingen micht nicht, bier zu trinken , schweinfleisch zu essen, und die reden nicht über die anderen. wir gehen immer raus zusammen, essen zusammen und ich kann mit denen über alles reden!

jetzt bin ich verwirrt! ist das verboten oder! ich hab mal ein gespräch vom dem propheten Muhammed ''Allahs segen und friede auf ihm'' gelesen. Er hat gesagt dass wir nur mit gläubigen befreundet sein müssen, nur mit gläubigen essen müssen'' usw oder wie er das genau gesagt hat. ich hab auch gelesen ''Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden''


ich bin durch den wind! mir gefällt es sehr gut mit diesen befreunden zu sein aba ich hab das gefühl dass das verboten ist
ich brauche eure Hilfe! ich kann es mir nicht vorstellen, dass meine religion so sein könnte!
  


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