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-Was jemanden vom Islam entfernt
#1
Was jemanden vom Islam entfernt

Schaikh ul Islam Muhammad bin Suleiman At- Tamimi stellte fest: „Wisset,dass einen zehn Dinge vom Islam entfernen. [Es sind:]

1. Allah sw. in der Anbetung etwas zur Seite zu stellen.
Allah sagt:

إِنَّ اللَّهَ لَا يَغْفِرُ أَنْ يُشْرَكَ بِهِ وَيَغْفِرُ مَا دُونَ ذَلِكَ لِمَنْ يَشَاءُ


„Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden: doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will.[4:116]"


„Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und das Feuer wird seine Herberge sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden. [5:72]“


Dies beinhaltet auch die Opferung von Tieren für irgendwelche Jinn oder Gräber.

2. Wer einen Vermittler zwischen sich und ALLAH sw. einsetzt, den er anbetet, von dem er Fürsprache erbittet und auf den er vertraut, der hat nach übereinstimmender Ansicht der Gelehrten Gotteslästerung begangen.

3. Wer die Götzendiener nicht für Ungläubige hält, oder wer an ihrem Unglauben zweifelt, oder wer ihre Lebensweise für richtig hält, hat selbst eine Tat des Unglaubens begangen.

4. Wenn jemand die Leitung eines anderen für vollständiger als die des Propheten Sas hält, oder das Urteil eines anderen für besser als das des Propheten,[dann hat dieser selbst eine Tat des Unglaubens begangen.] Dies ist genauso, als würde er die Regeln und Gesetze falscher Götter [ seien sie menschlich oder anderes] vor denen des Propheten Sas bevorzugen.

5. Wer irgendetwas von dem, was der Prophet Sas gebracht hat, nicht mag, selbst wenn er danach handelt, hat eine Tat des Unglaubens gemacht.

6. Wer sich über irgendeinen Teil der Religion des Gesandten Sas lustig macht oder Witze macht, oder über ihren Lohn oder über ihre Strafe, hat eine Tat des Unglaubens begangen. Die Begründung hierfür finden wir in ALLAHs sw Aussage:


„Sprich: "Galt euer Spott etwa Allah und Seinen Zeichen und Seinem Gesandten?" [9:65]
Versucht euch nicht zu entschuldigen. Ihr seid ungläubig geworden, nachdem ihr geglaubt habt.[9:65-66]“


7. Zauberei verwenden [ist eine Tat des Unglaubens], dies beinhaltet diese magische Beschwörungen, die jemanden eine andere Person lieben oder hassen sollen. Wer sie verwendet oder wem das gefällt, hat eine Tat des Unglaubens begangen. ALLAH sw sagt im Qur’an:

وَمَا يُعَلِّمَانِ مِنْ أَحَدٍ حَتَّى يَقُولاَ إِنَّمَا نَحْنُ فِتْنَةٌ فَلاَ تَكْفُرْ


„Die beiden [Engel] jedoch haben niemanden etwas gelehrt, ohne daß sie gesagt hätten: "Wir sind nur eine Versuchung, so werde nicht ungläubig [indem du diese Zauberei von uns lernst]“ [2:102]


8. Die Götzendiener zu unterstützen und ihnen gegen die Muslime beizustehen [ist eine Form des Unglaubens]. Der Beweis hierfür ist ALLAHs sw. Aussage:

وَمَنْ يَتَوَلَّهُمْ مِنْكُمْ فَإِنَّهُ مِنْهُمْ إِنَّ اللَّهَ لَا يَهْدِي الْقَوْمَ الظَّالِمِينَ


„Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg. [5:51]“


9. Wenn jemand glaubt, dass manche Menschen von den Gesetzen Muhammads Sas befreit seien, so wie Khidr von den Gesetzen Mose as befreit war, dann ist diese Person ein Ungläubiger / Kafir.

10. Sich von der Religion Allahs sw. abwenden, sie nicht lernen oder anwenden [ist auch eine Form des Unglaubens]. Der Beweis hierfür liegt in ALLAHs sw. Aussage:



„Und wer ist ungerechter als jener, der an die Zeichen seines Herrn gemahnt wird und sich dann doch von ihnen abwendet? Wahrlich, Wir werden Uns an den Sündern rächen. [32:22]“


„ Es gibt keinen Unterschied bei all dem Zitierten, ob die Handlung scherzhaft, ernst oder aus Angst begangen wurde. Die einzige Ausnahme bildet derjenige, der gezwungen wurde. Sie alle gehören zu den größten der gefährlichsten Taten und sie gehören ebenfalls zu denen, die am häufigsten vorkommen. Ein Muslim muss sich von ihnen fernhalten und bezüglich derartiger Handlungen um sich selbst fürchten. Wir nehmen unsere Zuflucht bei ALLAH sw vor dem, was Seinen Ärger und den Schmerz Seiner Strafe hervorruft.“
  


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