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Weihnachten/Silvester
#19
Salam aleykum
Ich habe mir das alles durchgelesen und wollte auch nochmal was dazu sagen.
Ich weiß wie schwer es für sie sein muß, daß sie ohne ihr Kind zu dem Familienfest gehen soll.
Dieses Fest hat eine sehr große Bedeutung auch bei nicht praktizierenden Christen.
Man sitzt beisammen ißt zusammen beschenkt sich , alles ist schön geschmückt etc pp
Und man darf nicht vergessen, daß sie so aufgewachsen ist und ihr Leben lang es gefeiert hat.
Ich finde da sollte man schon Verständnisvoller auch als Nicht Christin reagieren.
Vor allem wenn das Kind dieses Fest schon kennt.
Sie wird ja auch überall damit konfrontiert.Es gibt Weihnachtsmärkte alles ist geschmückt etc.
Daß ihr da etwas fehlt und ihre Tochter vielleicht traurig wird kann ich in gewisser weise verstehen.
Vor allem kommen dann die ganzen Fragen wieso nicht?Und alle werden enttäuscht sein, weil die Kleine nicht da ist.
Es geht ihr dabei wie ich verstanden habe nicht nur um irgendso einen Feiertag.
Auf der anderen Seite verstehe ich ihren Mann auch sehr gut, da ich selbst Muslima bin.
Ich freue mich immer wenn jemand zu Allah (swt) zurückfindet
So gesehen haben beide vor der Hochzeit nicht über sowas nachgedacht.
Nicht jeder Bruder kann erwarten, daß seine Frau Muslima wird.Das ist leider manchmal so und dessen sollte man sich vorher bewusst sein.
Ebenso umgekehrt natürlich auch.
Das ist etwas was ihr unter euch klären müsst.
Aber einen Vorschlag hätte ich.
Ich habe eine Freundin, die einen Tag nach Weihnachten einen Geschenketag organisiert hat.
Als Kompromiss.Somit würde er nicht sündigen und sie hat ihre Feier.
Was ihr aber letzenendes daraus macht müsst ihr selber wissen das kann euch keiner abnehmen.
Es kann immer wieder mal zu solchen "Reibungen" kommen dessen solltet ihr euch bewusst sein und schauen wie ihr -bevor es soweit ist- damit umgehen wollt.
Setzt euch doch mal zusammen und versucht eine Lösung zu finden statt auf der einen Meinung zu beharren
Liebe Grüße möge Allah euch die richtigen Entscheidungen treffen lassen und euch rechtleiten
#20
Ich habe die Beiträge #10 und #11 geschrieben, ja als Gast weil ich hier nicht registriert bin, aber anonym seid ihr doch alle, oder? Ich für meinen Teil bin kein Troll von PI oder sonstwoher, bloß weil ich Katharinas Gedanken etwas nachvollziehen kann. Ich war lediglich ein bisschen entsetzt darüber, wie ihr die Threaderöffnerin angeht, weil sie sich (inklusive ihrer Tochter) ihrem Mann nicht fügen will, und ich sage es nochmal: ER ist derjenige, der seine Religion schon immer kannte, und nicht SIE. Und ER ist seiner Religion nicht gefolgt, SIE hat ihn nur als den Menschen geheiratet, den sie kennen- und liebenlernte. Ihr nehmt den Mann in Schutz, weil er nun zu seiner Religion zurück findet und Muslim ist, und die nichtmuslimische Frau hätte das natürlich im voraus ahnen müsssen...... Aber meiner Meinung nach sollten solche Muslime auch mal ein bisschen nachdenken, und zwar möglichst bevor es soweit kommt. Nein, da wird eben eine Deutsche geheiratet, weil man mit seiner Religion gar nichts im Sinn hat und da passt es einfach besser, ist ja auch bequemer.
Bis gegebenenfalls irgendwann die Rückbesinnung erfolgt... oder auch nicht.

Zur Frage, ob es verboten ist für muslimische Männer, Nichtmusliminnen zu heiraten - es gibt auf jeden Fall ein paar gute Voraussetzungen dafür, ganz besonders in westlichen (völlig unislamischen) Ländern, sowie wenn es zunächst genügend muslimische Frauen gibt, die man heiraten könnte / sollte. Oder?

Wa alaykum assalam
#21
wa aleikum as selam

Und der mann muss eher dran denken, weil????????

Ich mein er heiratet eine Frau in dem Land wo er aufgewachsen ist wahrscheinlich. Wenn sich was ändert dann doch eher für die Frau also hätte sie sich egnau so gedanken machen müssen.
Aber Herr oder Frau Gast, wenn du hier auf so klug tust dann gib doch mal bitte eine Lösung. Anstatt zu sagen, Frau muss sich Mann nicht fügen bla bla bla. Was ist denn deine Lösung? Er soll leben wie er will und du mach es nicht mit?!?! jaaa genau so unbedeutend wie du es undirekt sagst ist die EHE wirklcih im westen geworden.
Scheidungsrate bei 50 % in guten Zeiten!!! Und dann hat die Tochter Weihnachten und kann mit den anderen Kindern sitzen und Gecshenke aufmachen, mit denn Kinderen die noch Vater und Mutter daheim haben. Wahrscheinlich wird sie da eher beschenkt weil sie ein Kind ist was Mitleid verdient... Oder was???

Ich will gerne ne Lösung von dir hören!
#22
Zitat UmmMikail
Zitat: Und der mann muss eher dran denken, weil????????
weil er es war, der seine Religion vergessen hatte.

Zitat UmmZulekha
Zitat:Dein Mann ist dir rein gar nix schuldig, dir zu liebe irg.was tun ist heuchlerei, würdest du den Tag genießen können, wenn du weißt das dein Mann sich damit wirklich abquält? Ist das Liebe?
Nein, Liebe ist natürlich, wenn die Frau und das Kind kleinbei geben, obwohl sie gar nicht verstehen, warum und wofür - sie sind eben nicht gläubig, haben sogar alle zusammen jahrelang unislamisch und westlich gelebt.

Zitat UmmZulekha
Zitat:Wenn man alt genug ist ein Kind zu gebähren, sollte man auch alt genug sein um eine Familie nicht zu zerstören (aus reiner Ignoranz und Egoismus!) nur weil der Mann nicht so spurtet wie man will.
Eine Ungläubige könnte es auch als egoistisch bezeichnen, dass der Mann nun nicht nur sich selbst, sondern offensichtlich auch noch das ganze Familienleben umkrempeln will. Und da alle mitziehen müssten, ob sie wollen oder nicht, könnte eine Frau es auch ziemlich ignorant empfinden...

Zitat UmmZulekha
Zitat:Du willst wahrscheinlich einen Vorzeige wauwau, damit er nett bei deiner Familie sitzt und all sowas.
Ich? Ich würde lügen wenn ich sage, dass ich lieber einen Mann möchte, der sich von meiner Familie fernhält und niemals nett mit ihnen zusammen sitzen würde. Das wäre schon bisschen traurig.

@UmmMikail
Ich weiß bei so etwas keine echte Lösung. Ich habe nur geschrieben, dass nicht nur die Frau jetzt (wie es hier teilweise dargestellt wurde), sondern auch der Mann etwas verantwortlich für die Situation ist. Laut dem was ich gelesen habe, müsste die Frau sich deshalb fügen, weil der Mann auf dem richtigen Weg ist (Islam). Okay, und jemand der diesen Weg geht, sollte ihn natürlich auf keinen Fall wieder verlassen, das sehe ich alles ein. Allerdings wenn das für die Frau dann heißt Augen-zu-und-durch, ODER SIE ist schuldig am scheitern der Ehe, hah wieder typisch Deutsche usw. - nein, nein, das ist mir leider zu einseitiges Denken.

Bin auch wieder weg, mir ist klar dass meine Zeilen nicht richtig hierher passen, aber ich versuche wirklich immer, die Dinge von mehreren Seiten zu betrachten und nicht nur von jener, die mir passen muss (oder will) nur weil jemand Nichtmuslim ist.

Assalamu alaykum wa rahmatuallah.
#23
Salam aleykum
ich verstehe gar nicht, warum es immer einen Schuldigen geben muß.Für das scheitern einer Ehe sind meistens beide Schuld.
Und in einem muß ich dem Gast Recht geben.
ER war immer Muslim, wenn auch nicht praktizierend.ER wusste, daß man als Muslim normalerweise keine Ungläubige heiraten sollte.Genauso hätte auch sie drüber nachdenken müßen, daß die Möglichkeit besteht, daß ihr Mann wieder zu Allah zurückfindet.
Wenn jetzt etwas schief läuft liegt es an beiden Parteien.Wobei er als Muslim gewusst haben sollte worauf er sich einläßt.
Ich persönlich finde es auch nicht gut, daß so auf der Frau rumgehakt wird.
Als Muslime sollte man alles tun um eine Ehe zu erhalten, wenn man um Rat gebeten wird und nicht sie zu zerstören.
Wer Schuld ist geht uns nichts an.
Sie wollte einen Rat mehr nicht.
Das sollte das einzige sein auf was wir eingehen sollten.
Und es ist doch schoneinmal toll, daß sie sich hier angemeldet hat als NICHTMuslima um sich bei uns Rat zu holen.
Was hier passiert würde mich persönlich abschrecken.
Vor allem wenn ein Kind dazwischen steht sollte man etwas Barmherzigkeit zeigen
wa salam
#24
Hallo,

sorry, wenn ich mich in die fortgeschrittene Diskussion einmische, aber ich habe dazu eine Frage.
Dass Muslime Weihnachten nicht feiern, leuchtet mir als Laien sofort ein.
Dass es beim Beginn des neuen Jahres aber genauso aussieht, überrascht mich doch.
Wie ist da die Begründung? Es ist doch (jedenfalls soweit ich weiß) kein Feiertag religiösen Hintergrunds, es wird einfach der Beginn des neuen und der (möglichst erfolgreiche, schöne) Abschluss des alten Jahres gefeiert.
Ich frage vor allem deswegen, damit ich meinem muslimischen Kollegen und seiner Familie nicht zum neuen Jahr gratuliere und damit einen Faux Pax begehe und sie vielleicht noch unter Druck setze mir das gleiche zu wünschen, obwohl sie es nicht "dürfen" bzw. es nur ein hohler Wunsch wäre.
#25
Hallo.

Im folgenden Video wird der Hintergrund von Silvester und der Grund, warum Muslime an diesem Fest nicht teilnehmen dürfen, erläutert.

Das Video ist allerdings an erster Linie an die Muslime gerichtet und somit werden dort auch arabische/islamische Ausdrücke verwendet und Aspekte angesprochen, die als Nicht-Muslim evtl. unverständlich sein könnten.

Bei Fragen oder Unklarheiten, kannst du dich ja einfach noch mal melden.

#26
hallo gast

Zitat:weil sie sich (inklusive ihrer Tochter) ihrem Mann nicht fügen will, und ich sage es nochmal: ER ist derjenige, der seine Religion schon immer kannte, und nicht SIE. Und ER ist seiner Religion nicht gefolgt, SIE hat ihn nur als den Menschen geheiratet, den sie kennen- und liebenlernte.

erstens es ist auch seine tochter und er kann sie erziehen wie er es möchte oder warum muss immer die mutter die erziehung entscheiden.

zweitens seid wann darf man sich nicht mehr weiterentwickeln
menschen verändern sich im laufe der zeit. was ist den das für eine einstellung
darf ich jetzt nicht mehr leben wie ich möchte
er kann doch für sich entscheiden an solchen heuchlerfeiertagen nicht teilzunehmen.
hast du kein geschenk bist du beim nächsten feiertag nicht mehr eingeladen das ist die nächstenliebe.
güterliebe würde ich diese feiertage nennen.
umweltbeschmutzung und mord an der natur aus egoismus und nicht aus nutzen.
die umwelt muss für meine augen sterben.
ich esse heute vegetarisch und morgen esse ich fleisch es ist mein leben und wenn ich eine veränderung habe dann ist es auch meine sache.
heute bin ich christ und morgen muslim auch das ist meine etwicklung und meine entscheidung. da kann sich weder mein mann sich einmischen noch mein vater noch mein opa oder oma.

liebe grüsse
#27
Meine Kinder bekommen auch Geschenke, aber dann halt paar Tage vorher, und nicht jedes Kind an dem gleichen Tag.
Wie sieht es mit Geburtstag aus? Das weiß ich leider nicht.
  


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