13-12-2012, 08:57 PM
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe seit ein paar Tagen einige Fragen die mich beschäftigen und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich bin Christin und seit mehreren Wochen mit meinem Freund zusammen der Moslem ist. Jetzt hat er mich gefragt, ob ich ihn in einer Moschee heiraten würde. Er sagt, er möchte es gerne aus religiösen Gründen tun, damit er keine Sünde (Unzucht) begeht. Und weil er auch denkt, dass unsere Beziehung dadurch ernsthafter wird. Diese Gründe kann ich schon verstehen, und ich würde mich auch darauf einlassen, allerdings habe ich ein paar Bedenken:
Nach christlichen Verständnis ist die Ehe ein Bündnis fürs Leben, dass wohl überlegt sein sollte. Ich mag ihn sehr und habe auch ernste Absichten was ihn betrifft, allerding finde ich es noch zu früh (wir sind erst knapp einenhalb monate zusammen) um wirklich abschätzen zu können ob wir auch auf lange Zeit gesehen wirklich zueinander passen. Ich habe das Gefühl, er will mir weismachen, dass das im Islam nicht so ist. Man könne sich ja schnell wieder scheiden lassen, es sei nur ein mündlicher Vertrag, keine große Sache.
Deswegen meine Frage: Unterscheiden sich die Vorstellungen über die Ehe im Christentum wirklich so sehr von denen im Islam?
Ich mag das nicht so richtig glauben.
Und ich habe auch viel zu viel Respekt davor, ein Eheversprechen zu geben, wenn es von uns beiden nicht richtig ernst gemeint ist. Ich kenne mich nicht so sehr aus was islamische Glaubensregeln und Bräuche angeht. Aber ich möchte auf keinen Fall eine Tradition verhöhnen, nur damit er sein Gewissen erleichtert. Das halte ich für falsch.
Ich unterstelle ihm keine böswilligen Intentionen, was die ganze Sache betrifft, aber ich habe irgendwie das Gefühlm, er nimmt das mit dem Eheversprechen nicht so ernst. Für mich ist ein Eheversprechen aber nichts, was man "mal eben" so schnell macht.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße!
ich habe seit ein paar Tagen einige Fragen die mich beschäftigen und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich bin Christin und seit mehreren Wochen mit meinem Freund zusammen der Moslem ist. Jetzt hat er mich gefragt, ob ich ihn in einer Moschee heiraten würde. Er sagt, er möchte es gerne aus religiösen Gründen tun, damit er keine Sünde (Unzucht) begeht. Und weil er auch denkt, dass unsere Beziehung dadurch ernsthafter wird. Diese Gründe kann ich schon verstehen, und ich würde mich auch darauf einlassen, allerdings habe ich ein paar Bedenken:
Nach christlichen Verständnis ist die Ehe ein Bündnis fürs Leben, dass wohl überlegt sein sollte. Ich mag ihn sehr und habe auch ernste Absichten was ihn betrifft, allerding finde ich es noch zu früh (wir sind erst knapp einenhalb monate zusammen) um wirklich abschätzen zu können ob wir auch auf lange Zeit gesehen wirklich zueinander passen. Ich habe das Gefühl, er will mir weismachen, dass das im Islam nicht so ist. Man könne sich ja schnell wieder scheiden lassen, es sei nur ein mündlicher Vertrag, keine große Sache.
Deswegen meine Frage: Unterscheiden sich die Vorstellungen über die Ehe im Christentum wirklich so sehr von denen im Islam?
Ich mag das nicht so richtig glauben.
Und ich habe auch viel zu viel Respekt davor, ein Eheversprechen zu geben, wenn es von uns beiden nicht richtig ernst gemeint ist. Ich kenne mich nicht so sehr aus was islamische Glaubensregeln und Bräuche angeht. Aber ich möchte auf keinen Fall eine Tradition verhöhnen, nur damit er sein Gewissen erleichtert. Das halte ich für falsch.
Ich unterstelle ihm keine böswilligen Intentionen, was die ganze Sache betrifft, aber ich habe irgendwie das Gefühlm, er nimmt das mit dem Eheversprechen nicht so ernst. Für mich ist ein Eheversprechen aber nichts, was man "mal eben" so schnell macht.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße!