Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Demokratie im Islam
#1
Salam_wr_wb meine lieben Brüder und Schwestern,

ich habe hier einen Artikel gefunden, der mir sehr authentisch und vernünftig erscheint.
Er handelt von dem politischen Rechtssystem im Islam welches man dem Qur'an selbst entnehmen kann. Leider wird dieses Recht des Volkes oft von machthungrigen, scheinheiligen Gelehrten untergraben, damit sie ihren Einfluss auf das Geschehen in der Politik nicht verlieren.

Ich bin mal gespannt ob der Link hier stehen bleibt, denn oft sehe ich das die Links von Moderatoren entfernt werden da sie nicht "authentisch" oder "zuverlässig" seien.

Subhanallah, ich bin so froh dass Allah :swt: uns den Islam als Religion gegeben hat und keine Ungerechtigkeit hier auf der Welt gebietet, sondern verbietet.
Solange der Herrscher nach islamischem Recht regiert, ist es am Volk ihn demokratisch zu wählen und ihm auch wieder die Herrschaft zu nehmen wenn er seine Macht zu falschen (nichtislamischen) Zwecken ausnutzt wie wir es leider in letzter Zeit in vielen islamischen Ländern sehen! Motz
So kam der Islam sogar schon der Französischen Revolution im 19. Jahrhundert zu vor, allahu akbar!
Wann erkennen die Menschen denn dass sie diese ganzen Kriege und Strapazen gar nicht brauchen, sie müssen einfach mal den Qur'an aufschlagen denn da steht nur die Wahrheit drin! Top

Winke Wa_salam_wr_wb
#2
Salam_wr_wb

liebe shace kann es sein das du den link zu posten vergessen hast ?

Denk3

Wa_salam_wr_wb
#3
Ups, das hab ich ganz vergessen:edit
#4
Haha celosh du hasts echt vergessen ;D
#5
Das ist ein Artikel der leider falsch aufklärt. Demokrati heisst nicht Wille des Volkes sondern "die Herrschaft gebührt dem Volk" und im Islam gebührt die Herrschaft ALLAH s.w.t.
#6
Salam_wr_wb akhi Abdur Rahman,

laut Wikipedia ist Demokratie so zu definieren:

Demokratie (griechisch Δημοκρατία, von δῆμος [dēmos], „Volk“, und κρατία [kratía], „Herrschaft“, vgl. -kratie; wörtlich: Herrschaft des Volkes) bezeichnet einerseits das Ideal einer durch die Zustimmung der Mehrheit der Bürger und deren Beteiligung legitimierten Regierungsform, der „Volksherrschaft“. Diese Idealvorstellung wird in Demokratietheorien konkretisiert, die jeweils eine bestimmte Vorstellung von Demokratie beinhalten: so die direkte Demokratie, repräsentative Demokratie, Demarchie, Radikaldemokratie oder Basisdemokratie.

Andererseits bezeichnen sich auch viele repräsentative existierende politische Systeme als Demokratien nach der Berufung auf freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, die Respektierung politischer Opposition, Verfassungsmäßigkeit und z. B. den Schutz der Grundrechte (bzw. nur den Staatsbürgern vorbehaltenen Bürgerrechten).

Ja es stimmt, man übersetzt Demokratie mit Herrschaft des Volkes, aber nicht in dem Sinne dass die Herrschaft des Volkes über der Herrschaft von Allah :swt: steht, audhubillah, das niemals.
Der absolute Herrscher ist natürlich Allah :swt: aber wie er ja sagt, er setzt einen Nachfolger, Khalifa auf die Erde damit dieser nach seinen Geboten herrscht.
Was der Artikel jetzt besagt ist ja lediglich, dass das Volk laut Islam berechtigt ist sich diesen "Herrscher" selbst auszusuchen.

Wa_salam_wr_wb
#7
bismillah
Salam_wr_wb

Zitat:Ja es stimmt, man übersetzt Demokratie mit Herrschaft des Volkes, aber nicht in dem Sinne dass die Herrschaft des Volkes über der Herrschaft von Allah steht, audhubillah, das niemals.

Doch, es ist genau in dem Sinne gemeint Schwester. Die Herrschaft geht vom VOLK aus und nicht von ALLAH s.w.t.

Wenn das Volk und die Mehrheit sagt. Alkohol ist erlaubt, dann ist es erlaubt. DAS IST DEMOKRATIE.


Was deine andere Aussage anbelangt:

Zitat:Der absolute Herrscher ist natürlich Allah aber wie er ja sagt, er setzt einen Nachfolger, Khalifa auf die Erde damit dieser nach seinen Geboten herrscht.
Was der Artikel jetzt besagt ist ja lediglich, dass das Volk laut Islam berechtigt ist sich diesen "Herrscher" selbst auszusuchen.


Der Artikel bzw. der Autor hat leider Äpfel mit Birnen vermischt und was die Wahl des Khalifen anbelangt, so ist das auch im Islam schon geregelt wie man das macht.

Er meint zwar mit Demokratie, dass das Volk den Khalifa auswählen soll und meint damit daß WAHLEN AN SICH DIE DEMOKRATIE darstellen würden, was jedoch nicht der Fall ist, denn Wahlen ist nur ein INSTRUMENT der Demokratie, wie man zu der Meinung des Volkes gelangt. Wahlen an sich ist nicht schlimm im allgemeinen, jedoch mit Demokratie sind nicht Wahlen an sich gemeint, sondern, die ABSOLUTE BESTIMMUNG UND GESETZGEBUNG des VOLKES und die Wahlen sind nur ein Instrument, wie gesagt, wie man zu der Meinung des Volkes gelangt.

Was die Wahl des Khalifen anbelangt und wer ihn auswählen darf und wer nicht und welche Vorraussetzungen er erfüllen muss und welche Vorraussetzungen die Wähler, all dies ist schon geregelt im Islam und dazu braucht man nicht eine DEMOKRATIE (Herrschaft des Volkes), denn all die Herrschaft und Gesetzgebung gebührt ALLAH s.w.t.

Der Autor dieses Textes hat anscheinend diese Dinge nicht gewusst, so dass er uns anscheinend einen Vorschlag geben will, wie wir den Khalifen auswählen sollten. Es mag sein das seine Absicht gut ist, jedoch das reicht leider nicht aus, denn man sollte schon mit Wissen über diese Dinge reden und wenn er einen Gelehrten gefragt hätte, dann hätte ihm auch sicherlich der Gelehrte erklärt, wie die Wahl des Khalifen im Islam geregelt ist. So fordert derjenige zur Demokratie auf ( Herrschaft des Volkes) und somit zu etwas, was dem Islam widerspricht.

Unwissenheit ist eines der grössten Feinde der Muslime heutzutagen leider. Aber manchmal frage ich mich wirklich ob das wirklich aus UNWISSENHEIT ist oder ABSICHTLICH die Dinge verdreht, denn der Autor hat auch die Theokratie erwähnt, was eben das System des Islams ist Theo (Gott) kratie (herrschaft) sprich die Herschaft gebührt Gott bzw. die Herrschaft Gottes.

Salam_wr_wb
#8
(24-05-2012, 07:51 AM)UmmZulekha schrieb: Salam_wr_wb

Es gibt einen Vortrag von Sheikh Hassan Dabbagh worin er sagt das man in dem Land wo man lebt, sich an die Gesetze halten soll, oder man solle auswandern. Und das sei laut Islam sogar richtig. InshaAllah finde ich es wieder, dann poste ich es.

Wa_salam_wr_wb

bismillah

Salam_wr_wb

Das ist ein anderes Thema. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Was hat das Thema "sich an die Gesetze des Landes halten" mit dem Thema "Demokratie im Islam" zu tun?

Natürlich wird man sich an die Gesetze des Landes richten, wenn man schon dort lebt, ansonsten muss man auswandern, das sollte wohl jedem klar sein, jedoch das heißt nicht, dass man als Muslim jedes Gesetz akzeptieren muss und anerkennen muss. Nehmen wir mal an, es kommt ein Gesetz herraus, dass dir verbietet zu beten und deine Religion im allgemeinen zu praktizieren. Wirst du dieses Gesetz dann akzeptieren und befolgen?

Oder es kommt ein Gesetz herraus, dass die Inzucht und Heirat zwischen Vater und Tochter erlaubt. Akzeptierst du so etwas als Muslim?
#9
Ups...Entschuldige bitte Schwester, es sollte heißen " bitte nicht Äpfel mit Birnen VERWECHSELN" und wenn meine Rede irgendwie unnett rübergekommen ist, dann tut es mir leid, das war sicherlich nicht meine Absicht. Das mit Äpfel und Birnen ist einfach so eine Redewendung, die man verwendet und die Fragen die ich gestellt habe, sind eigentlich nicht direkt auf dich persönlich bezogen, sondern sie sollten die Sachlage einfach besser verdeutlichen.
  


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste