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Scheich Al-Islam Ibn Teimiyyah
#1
Die Vorzüge von Scheikh al-Islam
anhand Aussagen berühmter Gelehrter




'Abdul-Barr as-Subki (777 H)

Muhammad bin 'Abdul-Barr as-Subki (777 H) sagte:
'Bei Allah, niemand hasst Ibn Taymiyya, außer er ist unwissend oder sie sind Leute der Gelüste. Gelüste, die sie von der Wahrheit brachten.'[1]




Qadis Ibn Huriri

Der Qadi aller Qadis Ibn Huriri sagte:
Wenn Ibn Taymiyya nicht Scheich al-Islam war, wer ist es dann?[2]





Al-Hafidh al-Bazar

Al-Hafidh al-Bazar sagte:
Ich habe ihn nicht gesehen, dass er die Freuden und Reize dieser Welt erwähnt hätte, ebenso vertiefte er sich nicht in weltliche Gespräche, und er fragte nie nach der weltlichen Versorgung. Vielmehr richtete er seine Aufmerksamkeit und seine Konversationen auf das Jenseits und darauf, was ihn Allah näher bringen könnte.[3]



Badr ud-Din al-'Aini

Der hanafitische Gelehrte, Badr ud-Din al-'Aini (855 H) sagte:
'Wer auch immer sagt, Ibn Taymiyya wäre ein Ungläubiger, ist selber ein Ungläubiger. Wer auch immer sagt, er wäre ein Ketzer, ist selber ein Ketzer. Wie kann dies möglich sein, wo doch seine Werke sehr weit zur Verfügung stehen und wo doch nicht mal ein Hinweis an Abweichung und Trennung von der Wahrheit in diesen zu finden ist?'[4]




Scheich Ali al-Qari

Scheich Ali al-Qari sagte:
Es wird jenem einleuchten, der Madaridj as-Salikin[5] studiert, dass diese zwei (Ibn Taymiyya und Ibn Qayyim) zu den Größten der Ahlu Sunna gehören, und zu den Awliya dieser Nation. [6]




Al-Hafidh Abdurrahman ibn Radschab al-Hanbali

Al-Hafidh Abdurrahman ibn Radschab al-Hanbali sagte:
Er ist der Imam, der rechtmäßige Jurist, der Mudjtahid, der Gelehrte des Hadith, der Hafidh, der Erklärer des Quran, der Asket, Taqiyuddin Abu al-Abbas Scheich al-Islam, der am meisten Wissende unter den Wissenden; es ist nicht möglich bezüglich seines Rufes zu übertreiben, wenn man ihn erwähnt. Er, möge Allah sich seiner erbarmen, war hinsichtlich seines Verständnises des Qurans und seines Wissens über die Realität des Glaubens einzigartig.[7]




Al-Hafidh al-Mizzi

Al-Hafidh al-Mizzi (742 H) sagte:
'Ich habe keinen Ähnlichen gesehen, und seine eigenen Augen haben keinen Ähnlichen wie sich selbst gesehen. Und ich habe keinen gesehen, der mehr Wissen über das Buch und die Sunna des Gesandten Allahs hatte, ebenso habe ich keinen gesehen, der diese (Quellen) so eng wie er befolgte.[8]




Ibn Kathir

Auch der berühmte Gelehrte Ibn Kathir, Author von bekannten Werken, wie Al Bidaya uan Nihaya[9] und Tafsir Ibn Kathir, sagt über diesen Mann:
'Das mindeste, was er machte, wenn er etwas hörte, war, das Gehörte auswendig zu lernen und sich mit dem Lernen des Gehörten zu beschäftigen. Er war sehr intelligent und hatte vieles auswendig gelernt.


Er wurde ein Imam in Tafsir und alles, was einen Bezug zu dieser Wissenschaft hat. Er war auch sehr wissend in Fiqh. Und es wird gesagt, dass er mehr Wissen über Fiqh der jeweiligen Rechtschulen besaß als die Gelehrten, die ihrer eigenen Rechtschule befolgten, in seiner Zeit und in der Zeit vor ihm.

Er war ein Gelehrter der fundamentalen Angelegenheiten (Usul), der unterstützenden Angelegenheiten (Furu), der Grammatik, der Sprache und anderer textlichen und intellektuellen Wissenschaften. Und kein Gelehrter einer Wissenschaft sprach zu ihm, ohne danach das Gefühl zu haben, dass sein Spezialgebiet auch das Spezialgebiet Ibn Taymiyyas war.

Bezüglich der Hadith-Wissenschaft war er der Träger dieser Flagge, ein Hafith, fähig die Schwachen von den Authentischen zu unterscheiden und die Überlieferer waren ihm vollends bekannt.'[10].

Dieses Werk ist überflutet mit Lob und Anerkennung für Ibn Taymiyya. Er überliefert auch, dass über hunderttausend Menschen bei seiner Bestattung waren, und dies in so einer Zeit. Er war sehr beliebt und angesehen. Ibn Kathir ist auf der ganzen Welt als großer Gelehrter akzeptiert, seine Werke sind fundamental.



az-Zamlakani

As-Suyuti zitiert az-Zamlakani (727 H), dass er sagte:
Unser Lehrer, unser Scheikh, der Imam, der Gelehrte, der Einzigartige (al-Awhad), der Hafidh, der Mudjtahid, der Asket, der Gottesdiener (Abid), das Vorbild, der Imam der Imame, das Beispiel der Nation, das Zeichen der Gelehrten, der Erbe der Propheten, der Letzte der Mudjtahids, der einzigartige Gelehrte der Religion, der Segen des Islam, der Beweis der Gelehrten, der Beweis der Mutakallimin, der Vernichter der Erneuerungen (Bida in der Religion), gesegnet mit verblüffendem und herrlichem Fachwissen, der Wiederbeleber der Sunna. Derjenige, mit dem Allah uns bevorzugt hat, und mit dem Er den Beweis gegen Seine Feinde errichtet hat. Taqiyuddin Ibn Taymiyya.




As-Suyuti

Danach sagt as-Suyuti, indem er fortfährt:
Ich habe diese Biographie von der Handschrift des 'Allamah zitiert, der einzigartige Mann seiner Zeit, Scheich Kamal ad-Din az-Zamlakani, möge Allah sich seiner erbarmen, welcher gewöhnlich sagte >>Jemand der mehr Hadithe als er auswendig gelernt hat, wurde in den letzten fünfhundert Jahren nicht gesehen<<[11]



As-Suyuti sagte, während er seine Biographie beschrieb:
Scheich al-Islam, der Hafidh, der Faqih, der Mudjtahid, der berühmte Mufassir, die Seltenheit seiner Zeit, der Gelehrte der Asketen.[12]




al-Hafidh adh-Dhahabi

Ein anderer großer Gelehrter al-Hafidh adh-Dhahabi (748 H) schreibt in 'Tadhkirat ul- Huffadh':
'Und er war unter denen, die ein Ozean des Wissens waren, unter den wenigen Intellektuellen, den Asketischen, den einzigartigen Persönlichkeiten, den größten Kriegern und den großmütigsten Edlen. Er wurde gelobt von denjenigen, die in der Ansicht mit ihm übereinstimmten und denjenigen, die eine andere Ansicht vertraten. Er wurde berühmt durch seine Werke und vielleicht sind seine Werke um die 300 Bände....Ich habe niemanden gesehen, der so war, wie er. Die Worte jeder Person von dieser Umma können abgelehnt oder angenommen werden, aber was war er dagegen?'




Dr. Said Ramadan al-Buti

Ebenso gibt es lobende Aussagen des bekannten Hadith-Gelehrten Ibn Hadschar al-Askalani (852H).
Schließlich soll noch die Aussage einer zeitgenössischen Person dargelegt werden, die eigentlich für ihre sufistische Ansicht bekannt ist, Dr. Said Ramadan al-Buti sagte:
'Und wir sind verblüfft zu sehen, wie die Extremen Ibn Taymiyya, möge Allah sich seiner erbarmen, als einen Ungläubigen bezeichnen. Und auch über ihre Aussage, er hätte Allah, dem Erhabenen, einen Körper zugewiesen. Ich habe lange und hart diese Sache studiert, um zu schauen, wo ich eine Aussage oder ein Wort von Ibn Taymiyya finden kann, in denen er Allah einen Körper zuweist, und ich habe absolut nichts gefunden. Alles, was ich gefunden habe, ist seine Aussage in seinem Werk Fatawa: 'In der Tat, Allah hat eine Hand, so wie Allah es sagt. Allah hat sich über seinen Thron erhöht, so wie Allah es beschreibt und Allah hat ein Auge, so wie Allah es selber beschreibt.'[13]

Und al-Buti sagte auch,
'Ich wandte mich dem letzten Werk Imam Abul Hasan al-Aschari (al Ibanah) zu und fand die gleichen Aussagen Ibn Taymiyyas in diesem Werk wieder.'[14]


Im Buch Ar-Radd al-Wafir werden über achtzig Gelehrte aufgezählt die Ibn Taymiyya aufgrund seiner Vorzüge loben, und trotzdem wollen dies manche Menschen immer noch nicht einsehen. Möge Allah sich seiner erbarmen. Und möge Allahs Segen und Heil auf dem Propheten, seiner Familie und seinen Gefährten sein.


______________________________________________________________________
[1] Ibn Nasir's 'ar-Radd al-Wafir' (S.95)
[2] Hayat Scheich al-Islam, S.26
[3] 'Al-A'lam al-Uliyyah' (S. 52) von al-Bazzar.
[4] In 'ar-Radd al-Wafir' (S.245)
[5] Von Ibn Qayyim, Schüler Ibn Taymiyyas
[6] 'Mirqat al-Mafatih' (8/251-252) sein Kommentar zu 'Mischkat al-Masabih'
[7] Adh-Dhail ala Tabaqat al-Hanabila' (2/387-392) von ibn Radschab)
[8] 'Hayat Scheich al-Islam ibn Taymiyya' (S. 21) von Scheich Bahdschatul Baitar.)
[9] Islamische Geschichte, türk. Version bei Çagri yay.)
[10] Al-Bidayah uan-Nihayah (14/118-119))
[11] 'al-Aschbah wa an-Nadha'ir an-Nahwiyyah' (3/681), siehe auch 'Dhail ala Tabaqat al-Hanabila' (2/392-393)
[12] 'Tabaqat al-Huffadh' (S. 516 no. 1144), und 'al-Asbah wa al-Nadha'ir' (3/683) von as-Suyuti
[13] Er beschreibt also Allah so, wie Allah sich selber beschreibt, ohne nach dem 'wie' zu fragen, d.Übersetzers
[14] 'Nadwah Ittihahaat al-Fikr al-Islami' (S. 264-265)
#2
Salam_wr_wb

2 Aussagen von Sheikh Al Islam Ibn Taymiyya (rahmat allahu aleihi):


Ibni Taymiya sagte, als er den folgenden Vers zitierte:
Wenn sie an Allah, an den Propheten und an das, was zu ihm herabgesandt
wurde, geglaubt hätten, so hätten sie sie nicht zu nahen Freunden genommen.
Aber die meisten von ihnen sind Frevler. (Maida 5/81)

Dieser Vers zeigt eindeutig, dass der Glaube, der in diesem Vers erwähnt
wird, mit der nahen Freundschaft zu den Ungläubigen unvereinbar ist, und sie
sich daher nicht gleichzeitig in einem Herzen befinden können. (Fatawa
Band: 7, S. 17)

Ibn Taymiyyah sagte: "Und deshalb ist jeder, der nicht Allah anbetet zweifellos ein 3abid (Anbetender) eines anderen ... und es gibt unter den Kindern Adams keine dritte Sorte, sondern nur entweder Muwahhid oder Mushrik. " ...
#3
Abdel Wahab schrieb:Dieser Vers zeigt eindeutig, dass der Glaube, der in diesem Vers erwähnt
wird, mit der nahen Freundschaft zu den Ungläubigen unvereinbar ist, und sie
sich daher nicht gleichzeitig in einem Herzen befinden können. (Fatawa
Band: 7, S. 17)

Heisst das, wir dürfen zu Kuff'ar keine Freundschaften pflegen?
#4
Salam_wr_wb
Genau so sieht es aus.
Im Islam gibt es das Prinzip von al wala wal bara
Al wala zu den Muslimen und al bara zu den Kuffar.
Hab dir ein kleines PDF zu dem Thema angehängt.


Angehängte Dateien
.pdf   Walah und Barah.pdf (Größe: 94.76 KB / Downloads: 691)
#5
Abdel Wahab schrieb:Salam_wr_wb
Genau so sieht es aus.
Im Islam gibt es das Prinzip von al wala wal bara
Al wala zu den Muslimen und al bara zu den Kuffar.
Hab dir ein kleines PDF zu dem Thema angehängt.

Sind damit auch die Ahl-ul-Kitab gemeint? Also auch Juden und Christen?
Bezieht sich das auf alle Lebenslagen oder nur auf bestimmte Situationen?

Sorry, wenn ich frage, aber ich kann mir das jetzt nicht alles durchlesen. Mache ich inshallah, wenn ich etwas fitter bin. Um die Uhrzeit ist das immer schwierig
#6
Salam_wr_wb

aus einer fatawa von Schaich Salih al Fauzan geht hervor das er sagte jeder Muschrik ist ein Kafir, aber nicht jeder Kafir ist ein Muschrik

dies wiederspricht doch den dort angegebenen worten des Schaichul Islam deswegen gibt es dazu einen Quelle das er -rahimahullah- das wirklich gesagt hat?

zum besipiel ein Atheist -möge Allah sie rechtleiten oder ihr Rücken brechen- ist ein Kafir aber kein Muschrik den er betet neben Allah oder ausser Allah niemanden an, so das er ein Muschrik wird deswegen ist er ein Kafir und kein Muschrik.....

Allahu Alam
#7
Salam_wr_wb

Ich habe die Pdf Datei ersteinmal abgewiesen , da der Inhalt geprüft werden muss.

Wir hatten dieses Thema aber schon einmal :

http://diewahrheitimherzen.de/forum/show...0f394cdeb3


Wa_salam_wr_wb
#8
Salam_wr_wb


Abdel Wahab schrieb:zum besipiel ein Atheist ... ist ein Kafir aber kein Muschrik den er betet neben Allah oder ausser Allah niemanden an, so das er ein Muschrik wird deswegen ist er ein Kafir und kein Muschrik.....

Kannst du mir mal verraten, wie ein Kafir kein Mushrik sein kann? Ist er dann ein Muwwahid? Und kannst du mit verraten woher du diese seltsame Erklärung her hast? Ich weiß nicht ob du dich verschrieben hast oder ob du die Aussage von Sheikh ul-Islam Ibn Taymiyyah (rahimahullah) total missverstanden hast, denn du behauptest genau das Gegenteil, denn nach Sheikh ul-Islam Ibn Taymiyyah ist jeder Kafir ein Mushrik. Denn Allah subhanahu wa ta´ala sagt:

"Hast du den gesehen, der seine persönliche Neigung zu seinem Gott macht?" [25:43]
#9
bismillah

Salam_wr_wb

Liess dir bitte kurz diesen Artikel durch, dann wirst du es verstehen inscha'Allah.

http://www.selefiyyah.de/Unterschied_Kafir_Muschrik.pdf

Salam_wr_wb
  


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