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Warum ist die Antibaby-Pille erlaubt?
#1
Salam Aleikum wa rahmatullahi wa barakathu liebe Geschwister im Islam,


Dieses Thema finde ich sehr wichtig und inshaallah möchte ich damit einen Denkanstoß an alle Geschwister geben sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich über hormonelle Verhütungsmethoden richtig zu informieren, inshaallah.

Bismillahirrahmanirrahim,

Wie ich mitbekommen habe, sind die Antibaby-Pille und auch andere hormonelle Verhütungsmethoden im Islam erlaubt.
Nun habe ich mir auf Empfehlung ein Buch geholt, das nennt sich "Leitfaden für die muslimische Frau".
Ich hab mir einige Themen angeschaut und fand das sehr interessant und informativ.
Dann bin ich auf das Thema Verhütung gestoßen, da ich mich schon länger gefragt habe wie denn das islamische Urteil dazu ist und ich "nur so" mitbekommen hatte, dass die Pille etc. erlaubt sein sollen.

In diesem Buch werden alle möglichen Formen der Verhütung aufgeführt und für erlaubt erklärt... das hat mich ehrlich gesagt schockiert.

Ich kann es generell nicht verstehen, wie rauchen beispielsweise verboten sein kann, aber z.B die Pille erlaubt ist. Bei all dem Schaden den sie anrichtet.
Ich zeige euch hierzu einen Link, den ihr euch anschauen könnt.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/neb...le-ia.html

Und das sind nur die kleinen Übel... wie man unten schön an den Kommentaren sehen kann, erzählen unheimlich viele Frauen von sehr schlechten Erfahrungen durch die Antibaby Pille und wie das Absetzen sie und ihren Körper von ihren Beschwerden, teils Krankheiten wieder befreit hat. Bzw. haben einfach unheimlich viele Frauen erhebliche Probleme aufgrund der Pille.

Folgendes Zitat von der hinzugefügten Internet Seite hat mich persönlich besonders geschockt:
"Da die Pille mitsamt ihrer chemischen Wirkstoffe geschluckt wird, passiert sie - wie jedes andere Medikament auch - zu allererst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen in dieser Form, in dieser Menge und zu diesem Zeitpunkt nicht in den Körper gehören und versucht, sie zu vernichten.
Deshalb werden Hormonpräparate, die geschluckt werden (im Gegensatz zu Spritzen), grundsätzlich sehr viel höher dosiert. So kann die Leber, trotz ihrer intensiven Vernichtungsarbeit, niemals alle schädigenden Wirkstoffe eliminieren. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass immer eine ausreichende Menge davon im Körper verbleibt.
Die Leber wird also permanent an den Rand der Verzweiflung getrieben, weil sie der hereinbrechenden Flut synthetischer Hormone nicht gewachsen ist. Die Entwicklung von Tumoren - in der aufgrund der Pille und anderer chemischen Substanzen (und Umweltgiften, falscher Ernährung, Medikamenten, etc.) völlig überforderten Leber - dürfte kaum noch jemanden wundern"

Obwohl ich die Pille schon immer abgelehnt habe, da ich mich schon sehr früh über Nebenwirkungen etc. informiert habe, war mir das nicht bewusst und ich persönlich finde allein diese Tatsache schrecklich und ausreichend es abzusetzen.

Zudem ist es bekannt, dass es bei langjähriger Einnahme viel häufiger zu Fehlgeburten kommt, was auch erklärt wieso es in der heutigen Zeit von Frauenärzten als eher "normal" angesehen wird, wenn es bei der ersten Schwangerschaft zu einer Fehlgeburt kommt. Übrigens muss man auch aufgrund der Pille diese zusätzlichen Folsäure Vitamine zu sich nehmen. Denn die jahrelange Einnahme der Antibabypille führt zu Folsäuremangel, weshalb Frauen die die Antibabypille eingenommen haben und einen Kinderwunsch haben, bereits vor der Schwangerschaft Folsäure zu sich nehmen sollten.

Die Antibabypille bringt ehrlich gesagt nichts als Schaden. Und wenn man bedenkt, dass es diese Ayat gibt wo Allah subhanahu wa ta'ala sinngemäß sagt, Eltern sollen aufgrund von Armut ihre Kinder nicht töten und sich keine Sorgen machen, da Allah subhanahu wa ta'ala für ihre Versorgung sorgen wird, gibt es eigentlich gar keinen Grund keine Kinder in die Welt zu setzen. Kinder sind zudem ein Segen und etwas sehr wichtiges für die Ummah und die Familie. Und selbst wenn man aus irgendeinem Grund keine Kinder will gibt es ja auch unschädliche Verhütungsmethoden.

Kommt es denn daher aus Unwissen dass die Pille etc. erlaubt sind? Oder wie ist das Begründet? Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass keiner der Gelehrten oder auch die Buchautoren von den schlimmen Nebenwirkungen und Einflüsse auf den Körper bescheid weiß.

Ich würde mich sehr über Antworten diesbezüglich freuen.
#2
As Salam ualaykum

abgesehen von den Aussagen der gelehrten halte ich auch nichts von der Pille.
Ich benutze sowas nicht und hoffe sie niemals einnehmen zu müssen. Was kommt das kommt das Vertrauen auf Allah ist das einige was zählt und wenn dir kein Kind geschrieben ist dann wirst du auch nicht schwanger werden, Alles ist geschrieben. Mann kann trotzdem um sein Herz zu beruhigen aufpassen aber sollte da andere Methoden vorziehen als chemische.

Das ist meine persönliche Meinung kein fatwa
#3
Kannst du uns bitte sagen, wer von den Gelehrten solche Pillen erlaubt?
#4
Salam_wr

soviel ich weiß ist verhüttung nur in ausnahmefällen erlaubt.
#5
Salam aleikum

Wie haben sich damals sie Frauen in der Zeit des Propheten Muhammad saw verhütet?
Also da gabst doch nichts chemisches. Weiß das eine Schwester vielleicht?
Und die Pille,von der würde ich abraten, weil das alles wirklich der Körper nicht verträgt. Manch einer würde sagen, das sie noch keine Nebenwirkungen von der Pille mitgetragen hat. Die Nebenwirkungen müssen nicht gleich auftreten, die können mit der zeit kommen.
Und außerdem eine Schwester berichtet mir,das sie mit einer Gruppe mot Frauen zusammen sass und es gab von denen welche,die trotz Pille, Spirale schwanger geworden sind. Aber sonst allahu a3lam
#6
stichwort "coitus interruptus" oder im arabischen "azl". so hatte man damals verhütet!
#7
Salam Aleikum liebe Geschwister im Islam,

War die Frage mit den Gelehrten an mich gerichtet? Falls ja, weiß ich das nicht. Ich habe die Informationen wie schon geschrieben aus dem Buch "Leitfaden für die muslimische Frau" entnommen.

Unter dem Punkt "Methoden der Schwangerschaftsverhütung" steht vor der Vorstellung der ganzen Methoden folgender Text:

Zitat: "Die Schwangerschaftsverhütung ist eine andere Bezeichnung für Familienplanung. Die Geburtenrate wird als Zukunftsproblem der Welt angesehen. Aufgrund der schnellen Zunahme der Weltbevölkerung wird die Familienplanung als notwendig angesehen. In westlichen Ländern wurden Kampagnen begonnen, um die Geburtenrate zu senken. Da diese Kampagnen nicht angenommen wurden, änderte man das Motto, indem man die Familienplanung einführte: "Erst dann Kinder, wenn Väter und Mütter dies auch wollen." Auch heute ist das Ziel der Schwangerschaftsverhütung, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. In der Geschichte wurden verschiedene Methoden durchgeführt, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Manche Methoden waren grausam und endeten mit dem Tod der Mutter. Sehen wir uns kurz einige Schwangerschaftsverhütungen an."
Zitat Ende.

Und dann werden eben alle momentan gängigen Methoden einfach nur vorgestellt und erläutert, was ich nicht so toll finde, weil sie nur erklärt werden und ohne z.B in einem Kommentar zu erwähnen, ob diese islamisch gesehen überhaupt korrekt sind.

Zu Beginn des Themas Schwangerschaftsverhütung steht zwar:
Zitat: "Eines der Hauptziele des Heiratens ist die Befriedigung der natürlichen Bedürfnisse des Menschen. Ein weiteres Ziel ist die Sorge um die gesunde Nachkommenschaft und die Vermehrung der Menschheit. Dies ist nur durch die Fortpflanzung möglich. Der Islam machte die Vielfalt der Menschen beliebt und lobpreiste alle Kinder. Außerdem erlaubt der Islam den Muslimen auch die Schwangerschaftsverhütung wenn vernünftige Gründe und gültige Notwendigkeiten vorliegen." Zitat Ende.

Ich persönlich finde, dass sich diese Texte ein wenig widersprechen. Man wird zwar darauf aufmerksam gemacht, dass der Islam die Vergrößerung der Ummah zum Ziel hat, in dem anderen Text wird genau das aber als Zukunftsproblem dargestellt und als eine Rechtfertigung für die Verhütung (abgesehen davon, dass ich es generell nicht gut finde, dass man sich den Westen als Art Vorbild nimmt). Und damit wird meiner Meinung auch dem Leser der "vernünftige Grund" vorgelegt, sodass dann eigentlich fast alle genannten Methoden in Betrachtung auf die genannte Familienplanung als vernünftig und erlaubt angesehen werden.
Oder ist das nur meine falsche Auffassung?

Um nichts aus dem Kontext zu reißen, kann ich gerne auch das ganze Kapitel zur Schwangerschaftsverhütung hier reinschreiben, wenn das gewünscht ist. Vielleicht habe ich persönlich das ja auch nur falsch verstanden.
Aber ich habe eben das Gefühl, dass hier eher zum Verhüten ermutigt wird und wie gesagt die ganzen Methoden ohne Erklärung des Islamischen Urteils darüber aufzuzeigen finde ich persönlich auch nicht wirklich toll.
Und was für Schäden die Methoden mit sich bringen können steht auch nicht wirklich da. Nur zur Spirale hat man ein paar "Nachteile" aufgelistet.


Als Verhütungsmethode der damaligen Zeit wird in dem Buch auch, wie schon erwähnt wurde "Azl" genannt.


Salam Aleikum
#8
Also ich kann dir versichern, das die Pille verboten ist im Islam, eben aus dem Grund da sie einen ziemlichen Schaden anrichtet, deshalb hat mich gewundert, das du sagt, das die Pille erlaubt ist.

Ich habe das Buch was du erwähnst nicht gelesen, aber ich denke, du hast da in dem Buch was falsch verstanden und bist zu einem falschen Entschluss gekommen das die Pille erlaubst ist.

Hier eine Fatwa dazu:

http://islamqa.info/en/5196
#9
(Zentrum der Gesundheit) - Die Antibabypille kann viele Nebenwirkungen verursachen – von Antriebsschwäche angefangen, bis hin zur Krebserkrankung. Solche Informationen finden in der Mainstream-Presse leider keinen Widerhall



Nebenwirkung: Hirnschlag und Herzinfarkt
Als nicht ganz so häufig auftretende, dafür aber umso schwerwiegendere Nebenwirkungen (bei deren Eintreten sofort ein Arzt aufgesucht werden sollte) gelten schwere Migräneanfälle, Thrombosen, Lungenarterienembolien, Gelbsucht und ein ganz plötzlich auftretender hoher Blutdruck. Auch permanent hoher Blutdruck kommt bei Pillenbenutzerinnen doppelt so häufig vor wie bei Frauen, welche die Pille nicht benutzen.

Was die Thrombosen betrifft, so treten sie bei Pillenbenutzerinnen in Form von Beinvenenthrombosen, Hirnschlägen, Herzinfarkten und Netzhautthrombosen auf. Letzteres äußert sich in plötzlich auftretenden Sehstörungen, was bei Pillenschluckerinnen im Vergleich zu pillenlos lebenden Frauen doppelt so häufig der Fall ist.

Nebenwirkung: Krebs
Knoten in der Brust treten häufig bei Frauen auf, die über einen längeren Zeitraum die Pille nehmen. Wird die Pille abgesetzt, verschwinden die Knoten meistens so rasch, wie sie erschienen sind. Studien zufolge erhöht die Antibabypille sowohl das Risiko an Brustkrebs, als auch jenes an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken enorm. Letzteres war wohl lange Zeit umstritten, wird mittlerweile aber als erwiesen betrachtet.

Gleichzeitig wird von den Herstellern der Pille damit geworben, dass sie das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, um die Hälfte verringere - allerdings erst bei langjähriger Einnahme (andere Nebenwirkungen inbegriffen) ...

Ganz pauschal und ohne Einschränkungen oder Zweifel stufte die "International Agency for Research an Cancer" (Internationales Krebsforschungszentrum) der Weltgesundheitsorganisation WHO) im Sommer 2005 Verhütungsmittel, die mehrere synthetische Hormone enthalten ( Östrogene und Progesteron), auf Grundlage der bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse als schlichtweg krebserregend für den Menschen ein.

Nebenwirkung: Leberschaden
Da die Pille mitsamt ihrer chemischen Wirkstoffe geschluckt wird, passiert sie - wie jedes andere Medikament auch - zu allererst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen in dieser Form, in dieser Menge und zu diesem Zeitpunkt nicht in den Körper gehören und versucht, sie zu vernichten.

Deshalb werden Hormonpräparate, die geschluckt werden (im Gegensatz zu Spritzen), grundsätzlich sehr viel höher dosiert. So kann die Leber, trotz ihrer intensiven Vernichtungsarbeit, niemals alle schädigenden Wirkstoffe eliminieren. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass immer eine ausreichende Menge davon im Körper verbleibt.

Die Leber wird also permanent an den Rand der Verzweiflung getrieben, weil sie der hereinbrechenden Flut synthetischer Hormone nicht gewachsen ist. Die Entwicklung von Tumoren - in der aufgrund der Pille und anderer chemischen Substanzen (und Umweltgiften, falscher Ernährung, Medikamenten, etc.) völlig überforderten Leber - dürfte kaum noch jemanden wundern.

Andere Symptome einer durch die Pille gequälten Leber können Gelbsucht und Gallenstau innerhalb des Lebergewebes sein. Die Wahrscheinlichkeit einer Gallenblasenoperation sei bei Pillenschluckerinnen deshalb auch doppelt so hoch, wird berichtet.

Nebenwirkung: Anhaltende Müdigkeit
Die Ursache für das sog. Chronische Müdigkeits-Syndrom CMS - so heißt es - sei in einer Überbelastung der Leber und des Nervensystem durch Umweltgifte zu suchen. Für die Leber ist alles "Umweltgift", ganz gleich, ob es sich um die giftigen Rückstände irgendwelcher Verbrennungsmotoren, um Insektenvernichtungsmittel, um die für Menschen ungeeignete Babynahrung eines Kalbes (= Kuhmilch) oder um die synthetisch hergestellten Hormone in der Pille handelt.

Und so kann niemand ausschließen, dass nicht auch die Pillenhormone zu jenen toxischen Substanzen gehören, die das CMS oder irgend ein anderes Krankheitsbild mit bislang unbekannter Ursache, als Spätfolge auslösen werden.

Nebenwirkung: Diabetes
Die Pille steht desweiteren unter dringendem Verdacht, auch an der entstehung von Diabetes beteiligt zu sein. Unter ihrem Einfluss könne das Bauchspeicheldrüsen-Hormon Insulin den Anstieg des Blutzuckerspiegels nicht mehr einwandfrei kontrollieren.
Dies kommt in etwa einer beginnenden Insulinresistenz - mit anderen Worten: Diabetes -gleich. Deshalb sollten Frauen, die bereits Diabetes haben oder dazu neigen, auf gar keinen Fall zur Pille greifen.

Nebenwirkung: Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten
Nicht wenige Frauen leiden unter einer sog. "Post-Pillen-Sterilität" (lat. "post" = nach), d. h. bei ihnen tritt nach mehrjähriger Pilleneinnahme und anschließendem Absetzen der Pille - trotz Kinderwunsch - keine Schwangerschaft mehr ein. Ferner ist nach mehrjähriger Pilleneinnahme das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.

Die meisten Pillen führen einen regelmäßigen Schein-Zyklus dadurch herbei, dass nach 21 Tagen Pilleneinnahme 7 Tage lang keine Pille genommen wird. Da in der Einnahmepause keine Hormone zugeführt werden, kann der Körper, der ja glaubt, er müsse eine Schwangerschaft aufrechterhalten, die vorbereitete Gebärmutterschleimhaut nun doch nicht erhalten. Es setzt eine Blutung ein, die für das Verständnis des Körpers im Grunde einer Fehlgeburt gleichkommt - und das passiert Monat für Monat!

Von Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille berichten sehr viele Frauen. Bei ihnen bleibt die Regelblutung für eine gewisse Zeit gleich ganz aus. Es kann sechs bis zwölf Monate dauern, bis sich der Normalzustand wieder einstellt. Bei der Einnahme reiner Gestagenpräparate oder bei der regelmäßigen Verabreichung der Drei-Monats-Spritze kann es zum dauernden Ausbleiben der Blutung kommen. Letzteres wird deshalb vorsichtshalber nur "reiferen" Frauen empfohlen, die ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben.

Nebenwirkung: Vitalstoffmangel
Der Vitaminspiegel im Blut von Frauen, die die Pille einnehmen ist meistens auffällig vermindert. Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang das Vitamin C, Vitamin D3, Vitamin B12 und Vitamin B6. Die Manipulation des Körpers durch die Einnahme künstlich hergestellter Hormone lässt den Organismus auf Hochtouren arbeiten, weshalb er riesige Mengen an Vitalstoffen benötigt. Er versucht mit aller Anstrengung, irgendwie wieder ins Gleichgewicht zu kommen, was ihm bei der täglichen Einnahme der Pille natürlich nie gelingen wird.

Trotzdem versucht er es pausenlos, und sein Verbrauch an Vitaminen und Mineralien wächst. Der erhöhte Bedarf kann alleine durch die heute übliche Ernährungsweise jedoch niemals ausgeglichen werden. Frauen, die über einen längeren Zeitraum mit der Pille verhüten, leiden in der Regel unter chronischem Vitalstoffmangel.

Nebenwirkung: Osteoporose
Einige Frauen nehmen die Pille nicht zur Verhütung einer Schwangerschaft, sondern zur Verhütung der gefüchteten Osteoporose ein. Es gibt Wissenschaftler die behaupten, dass während der Pilleneinnahme vom Mineralstoff Calcium weit weniger ausgeschieden werde, als das bei Frauen der Fall sei, die keine Pille einnehmen. Deshalb nimmt man an, dass der langfristige Gebrauch der Pille die Entstehung von Osteoporose verhindern könne.

Diese Annahme ist jedoch äußerst fragwürdig und steht im völligen Widerspruch zu den Erkenntnissen anderer Wissenschaftler. So ist bekannt, dass die langjährige Pilleneinnahme das genaue Gegenteil bewirk: Der Körper verbraucht große Mengen an Calcium und entmineralisiert auf diese Weise. Der Osteoporose werden Tür und Tor geöffnet.

Nebenwirkung: Störung der Schilddrüse
Ein Viertel bis ein Drittel aller aktiven oder ehemaligen Pillenbenutzerinnen leiden erfahrungsgemäß früher oder später an Störungen der Schilddrüse. Der Arzt verordnet folglich künstliche Schilddrüsenhormone. Häufig schwanken die Schilddrüsenwerte unter der Medikamentierung so erheblich, dass die Schilddrüse von einer Überfunktion in eine Unterfunktion fällt. Nicht selten muss die Schilddrüse aufgrund dauerhafter Entzündungsprozesse ganz entfernt werden. Die betroffenen Frauen sind dann auf die entsprechenden Medikamente angewiesen und somit zeitlebens von der Pharmaindustrie abhängig.

Nebenwirkung: Schwaches Immunsystem
Pillenbenutzerinnen leiden häufig unter Immunstörungen, was sich in einer allgemein höheren Infektanfälligkeit äußert. Harnwegsinfekte, Pilzinfektionen, Angina (= Rachenentzündung), Sinusitis (= Nebenhöhlenentzündung) und Bronchitis treten bei ihnen deutlich häufiger auf als bei Frauen, die keine Pille nehmen.

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