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macht es eine heilige Schrift nicht zu einfach?
#1
Hallo erst mal...

Zunächt möchte ich an dieser Stelle ein großes Lob für dieses Forum aussprechen.
"Wissen ist der größte Reichtum. Und Ignoranz zeugt von Armut!"
Kaum ein anderer Satz birgt so viel Wahrheit. Denn Wissen und Selbstbeherrschung sind die mächtigste Waffe gegen Hass und Gewalt. Dieses Forum trägt dazu bei, Wissen über den Islam zu verbreiten und wirkt Vorurteilen entgegen.

Weiter so!


Seit langem beschäftige ich mich mit den Religionen, und vor allem mit der Frage: Was macht eine Religion mit den Menschen. Und demnach haben sich bei mir auch einige Fragen - und durchaus welche kritischer Natur - entwickelt.

Vor allem die Frage, danach ob eine Religion die Entwicklung des Menschen negativ beeinflussen kann?

Machen es die heiligen Schriften nicht zu einfach?

Die heiligen Schriften sind - unter Anderem - eine Sammlung von Gesetzen und Regeln nach denen man sich zu richten hat. Wer also zu den "Guten" gehören möchte, muss einfach diese Regeln verinnerlichen und danach leben. Aber ist es nicht wertvoller, sich diese Erkenntisse darüber was "richtig Leben" bedeutet, durch nachdenken selber zu erarbeiten?

Ein guter Lehrer ist in meinen Augen der, der seinen Schülern nicht alles vorkaut, sondern diese selber eine Lösung erarbeiten läßt. Auch auf die Gefahr hin, dass dadurch zunächst falsche Wege oder falsche Ergebnisse erzielt werden.

Warum hat Gott den Menschen mit Sinnen, Verstand und damit der Fähigkeit nachzudenken ausgestattet, um ihm dann zu verbieten diese zu nutzen? Warum so wenig Vertrauen zu seiner eigenen Schöpfung?

Oder kurz gefragt: Warum erschafft Gott Menschen, wenn er Roboter haben will?


P. S. Bitte nicht mit Verweisen zu irgendwelchen Videos etc. antworten. 1. gucke ich mir die ohnehin nicht an (ich vermeide es, mich von Medien beeinflussen zu lassen). 2. zeigt mir eine selbstformulierte Antwort, dass sich der Schreiber selber mit dem Thema befasst hat.
#2
1. Frage: "Aber ist es nicht wertvoller, sich diese Erkenntisse darüber was "richtig Leben" bedeutet, durch nachdenken selber zu erarbeiten?"

Genau so viele Menschen es gibt, genau so viele Meinungen wirst du finden. In einigen Ländern ist es normal Hunde zu essen, in Deutschland ist dies mit "Kannibalismus" zu vergleichen. In einigen Ländern ist es "normal" nackt zu leben (einige Afrikanische Stämme) in den anderen ist es eine Schande. In einigen Ländern ist es normal das die Reichen gut leben und die Armen unterdrückt bleiben (Nordkorea) in anderen versucht man es aufzuteilen durch eine Jährliche Spende (Zakat).

Stell dir vor die "Natur" würde das selbe tuen wollen was die Menschen Heute machen und würde nicht ihren "Naturgesetzen" folgen und selbst entscheiden was sie tuen müsste. Die Sonne müsste irgendwie selbst drauf kommen wie oft sie sich dreht, der Mond auch, die Sonne usw.Es würde nur Chaos enstehen, genau so wie bei der Menschheit. Jeder Mensch versteht "schlecht und gut" nach seinem Verständnis, deshalb muss es eine Botschaft vom Urheber geben wie wir zu leben haben, genau wie die Natur ihren "Einstellungen" folgt. Gut und schlecht sind sehr relativ. Die Menschen werden sich niemals einig sein.

Der Qur'an wird im Qur'an selbst als "Seele" bezeichnet. Ohne die Seele ist der Körper tot, so ist auch der Mensch ohne den Qur'an "nicht am leben" bzw. kann nicht zwischen schlecht und gut unterscheiden und richtig "leben" sondern "lebt dahin" und lebt nicht nach seinem Zweck. Der Qur'an beschreibt die Ungläubigen ebenfalls als "blind" da sie den richtigen Weg nicht sehen.

"Und ebenso haben Wir dir Geist (Seele) von Unserem Befehl (als Offenbarung) eingegeben. Du wußtest (vorher) weder, was das Buch noch was der Glaube ist; doch haben Wir es zu einem Licht gemacht (mit der du unter der Dunkelheit gehst und siehst), mit dem Wir rechtleiten, wen Wir wollen von Unseren Dienern. Und du leitest ja wahrlich zu einem geraden Weg. (zu) Allahs Weg (zu seinem Paradies und Wohlgefallen) Dem gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Sicherlich, zu Allah nehmen die Angelegenheiten ihren Ausgang." (42:52-53)

"Und wenn man zu ihnen sagt: "Folgt dem, was Allah herabgesandt hat", sagen sie: "Nein! Vielmehr folgen wir dem, worin wir unsere Väter vorgefunden haben." Was denn, auch wenn ihre Väter nichts begriffen und nicht rechtgeleitet waren?" (2:170)



Der Mensch wurde gar nicht erschaffen um selbst heraus zu finden was richtig ist sprich das er sich seine eigene Religion bastelt. Gott wollte das nicht. Gott hat eine andere Absicht und somit ist die ganze Frage eigentlich aus einem Guss beantwortet und zwar:

"Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur (dazu) erschaffen, damit sie Mir Anbetung leisten" (51:56)

Und Allah sagt: "Meint ihr denn, daß Wir euch zum sinnlosen Spiel erschaffen hätten und daß ihr nicht zu Uns zurückgebracht würdet?" (23:115)

Das man selbst heraus findet wie man lebt ist wie ein "sinnloses Spiel" ohne Sinn und Allah sagt:

"Meint ihr denn, daß Wir euch zum sinnlosen Spiel erschaffen hätten und daß ihr nicht zu Uns zurückgebracht würdet?" (23:115)

Und es gibt auch keinen Beweis für deine Aussage. Gott der uns erschaffen hat, hat uns doch gesagt wie wir zu leben haben und was
er von uns möchte. Wieso sollen wir dann "Vermutungen" folgen, nachdem uns die klaren Beweise gekommen sind?!

"Und die meisten von ihnen folgen nur Mutmaßungen. Aber Mutmaßungen nützen nichts gegenüber der
Wahrheit. Gewiß, Allah weiß Bescheid über das, was sie tun." (10:36)

Gleichzeitig braucht uns jedoch Gott nicht denn "Wenn ihr ungläubig seid, so ist Allah eurer unbedürftig, obgleich Er mit dem Unglauben für Seine Diener nicht zufrieden ist. Wenn ihr aber dankbar seid, ist Er damit zufrieden für euch. Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Hierauf wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. Gewiß, Er weiß über das Innerste der Brüste Bescheid." (39:7)

Jetzt würdest du dich fragen: "Wenn Gott uns erschaffen hat damit wir ihm dienen, gleichzeitig jedoch er uns nicht braucht, wieso dann?!" dann antworte ich dir: Die Grundfrage "Wieso" (welchen Nutzen hat dies für Gott, wieso macht er dies) so gehört zur Weisheit Gottes und manchmal hört unser Verstand auf und uns liegen Grenzen vor, genau wie mit der Frage: "Wo enstand der Urknall" (obwohl es kein Raum gab) oder wenn man sich Gedanken über die Zeit "vor der Zeit" macht. Jedoch fragen wir "wieso" er uns erschaffen hat im Sinne von "Wieso hat er uns erschaffen" und Allah sagt auch: "Er wird nicht befragt nach dem, was Er tut; sie aber werden befragt" (21:23)


"Oder kurz gefragt: Warum erschafft Gott Menschen, wenn er Roboter haben will?"

Engel sind eine Art "Roboter" nach deinem Verständnis denn sie tuen nur was ihn befohlen wird
und haben keinen freien Willen. Der Mensch jedoch hat einen freien Willen und kann entscheiden
was er tuen möchte, muss jedoch anschließend seine Rechnung abgleichen.


PS: Hast du schon Mal den Koran lesen lieber Gast jedoch mit "nachdenken" und "grübeln" darüber und
sich Gedanken machen? Es gibt einen gewaltigen und großen Unterschied wenn man den Koran liest und
darüber ein wenig nachdenkt über die Verse ohne ihn einfach wie eine Zeitung liest.

Wenn du keine Medien akzeptierst, wieso dann ein Internetforum mit Text? Ein Video ist viel besser als ein Text, deshalb reden wir auch
mit den Menschen in der Realität anstatt mit ihnen zu schreiben sonst entstehen bekannterweise Missverständnisse.

Alle deine Fragen werden in diesem Video "bearbeitet" (falls du es nicht anschauen möchtest so die anderen Muslime die von diesem
Beitrag Nutzen ziehen werden)

PS: Der Unterschied zwischen uns ist das wir fest davon überzeugt sind das der Qur'an die Worte von Gott sind,
solange du dies nicht glaubst wirst du uns nicht ganz verstehen können.

#3
Ein ganzer Roman? Klasse!!! Top

Ich werde mal ein wenoig zwischen Deine Zeilen texten...

(21-04-2014, 07:29 PM)Schüler schrieb: 1. Frage: "Aber ist es nicht wertvoller, sich diese Erkenntisse darüber was "richtig Leben" bedeutet, durch nachdenken selber zu erarbeiten?"

Genau so viele Menschen es gibt, genau so viele Meinungen wirst du finden. In einigen Ländern ist es normal Hunde zu essen, in Deutschland ist dies mit "Kannibalismus" zu vergleichen. In einigen Ländern ist es "normal" nackt zu leben (einige Afrikanische Stämme) in den anderen ist es eine Schande. In einigen Ländern ist es normal das die Reichen gut leben und die Armen unterdrückt bleiben (Nordkorea) in anderen versucht man es aufzuteilen durch eine Jährliche Spende (Zakat).

[i]Der Qur'an wird im Qur'an selbst als "Seele" bezeichnet. Ohne die Seele ist der Körper tot, so ist auch der Mensch ohne den Qur'an "nicht am leben" bzw. kann nicht zwischen schlecht und gut unterscheiden und richtig "leben" sondern "lebt dahin" und lebt nicht nach seinem Zweck. Der Qur'an beschreibt die Ungläubigen ebenfalls als "blind" da sie den richtigen Weg nicht sehen.





"Und ebenso haben Wir dir Geist (Seele) von Unserem Befehl (als Offenbarung) eingegeben. Du wußtest (vorher) weder, was das Buch noch was der Glaube ist; doch haben Wir es zu einem Licht gemacht (mit der du unter der Dunkelheit gehst und siehst), mit dem Wir rechtleiten, wen Wir wollen von Unseren Dienern. Und du leitest ja wahrlich zu einem geraden Weg. (zu) Allahs Weg (zu seinem Paradies und Wohlgefallen) Dem gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Sicherlich, zu Allah nehmen die Angelegenheiten ihren Ausgang." (42:52-53)

"Und wenn man zu ihnen sagt: "Folgt dem, was Allah herabgesandt hat", sagen sie: "Nein! Vielmehr folgen wir dem, worin wir unsere Väter vorgefunden haben." Was denn, auch wenn ihre Väter nichts begriffen und nicht rechtgeleitet waren?" (2:170)



Der Mensch wurde gar nicht erschaffen um selbst heraus zu finden was richtig ist sprich das er sich seine eigene Religion bastelt. Gott wollte das nicht. Gott hat eine andere Absicht und somit ist die ganze Frage eigentlich aus einem Guss beantwortet und zwar:





"Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur (dazu) erschaffen, damit sie Mir Anbetung leisten" (51:56)

Und Allah sagt: "Meint ihr denn, daß Wir euch zum sinnlosen Spiel erschaffen hätten und daß ihr nicht zu Uns zurückgebracht würdet?" (23:115)

Das man selbst heraus findet wie man lebt ist wie ein "sinnloses Spiel" ohne Sinn und Allah sagt:

"Meint ihr denn, daß Wir euch zum sinnlosen Spiel erschaffen hätten und daß ihr nicht zu Uns zurückgebracht würdet?" (23:115)

Und es gibt auch keinen Beweis für deine Aussage. Gott der uns erschaffen hat, hat uns doch gesagt wie wir zu leben haben und was
er von uns möchte. Wieso sollen wir dann "Vermutungen" folgen, nachdem uns die klaren Beweise gekommen sind?!

"Und die meisten von ihnen folgen nur Mutmaßungen. Aber Mutmaßungen nützen nichts gegenüber der
Wahrheit. Gewiß, Allah weiß Bescheid über das, was sie tun." (10:36)





Gleichzeitig braucht uns jedoch Gott nicht denn "Wenn ihr ungläubig seid, so ist Allah eurer unbedürftig, obgleich Er mit dem Unglauben für Seine Diener nicht zufrieden ist. Wenn ihr aber dankbar seid, ist Er damit zufrieden für euch. Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Hierauf wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. Gewiß, Er weiß über das Innerste der Brüste Bescheid." (39:7)

Jetzt würdest du dich fragen: "Wenn Gott uns erschaffen hat damit wir ihm dienen, gleichzeitig jedoch er uns nicht braucht, wieso dann?!" dann antworte ich dir: Die Grundfrage "Wieso" (welchen Nutzen hat dies für Gott, wieso macht er dies) so gehört zur Weisheit Gottes und manchmal hört unser Verstand auf und uns liegen Grenzen vor, genau wie mit der Frage: "Wo enstand der Urknall" (obwohl es kein Raum gab) oder wenn man sich Gedanken über die Zeit "vor der Zeit" macht. Jedoch fragen wir "wieso" er uns erschaffen hat im Sinne von "Wieso hat er uns erschaffen" und Allah sagt auch: "Er wird nicht befragt nach dem, was Er tut; sie aber werden befragt" (21:23)





"Oder kurz gefragt: Warum erschafft Gott Menschen, wenn er Roboter haben will?"

Engel sind eine Art "Roboter" nach deinem Verständnis denn sie tuen nur was ihn befohlen wird
und haben keinen freien Willen. Der Mensch jedoch hat einen freien Willen und kann entscheiden
was er tuen möchte, muss jedoch anschließend seine Rechnung abgleichen.






PS: Hast du schon Mal den Koran lesen lieber Gast jedoch mit "nachdenken" und "grübeln" darüber und
sich Gedanken machen? Es gibt einen gewaltigen und großen Unterschied wenn man den Koran liest und
darüber ein wenig nachdenkt über die Verse ohne ihn einfach wie eine Zeitung liest.



Wenn du keine Medien akzeptierst, wieso dann ein Internetforum mit Text? Ein Video ist viel besser als ein Text, deshalb reden wir auch
mit den Menschen in der Realität anstatt mit ihnen zu schreiben sonst entstehen bekannterweise Missverständnisse.



Alle deine Fragen werden in diesem Video "bearbeitet" (falls du es nicht anschauen möchtest so die anderen Muslime die von diesem
Beitrag Nutzen ziehen werden)

PS: Der Unterschied zwischen uns ist das wir fest davon überzeugt sind das der Qur'an die Worte von Gott sind,
solange du dies nicht glaubst wirst du uns nicht ganz verstehen können.

#4
Hallo,

Zitat:Und der Mensch ist von Natur aus faul. Er wird nicht unbedingt anfangen über etwas nachzudenken, wenn er keinen Grund dazu hat. Und eine heilige Schrift nimmt ihm diesen Grund weitgehend. Das führt nicht nur dazu, dass der Mensch noch weniger nachdenkt, sondern auch dazu, dass er das denken langsam verlernt. Was dann übrig bleibt, wenn dann auch noch die heilige Schrift an Bedeutung verliert, kannst Du tagtäglich beobachten. Dann wird das Denken durch Medienberieselung ersetzt. BILD statt Bibel, TV statt Hirn.

Nur weil der Mensch von Natur aus faul ist, heißt es nicht dass er so bleiben muss. Der Mensch ist auch ohne Kleidung geboren, soll er jetzt ohne rumlaufen? Niemals! Die Religion fördert das Denken nur kommt es auf die Religion an. Meiner Meinung nach fördert z.B. der Atheismus nicht das denken. Du machst was du möchtest und im Islam denkst du mindestens 2 mal nach bevor du etwas machst. Du musst auf deine Absicht als auch wie du die Tat verrichtest achten. Ist das kein denken? Im Islam wird den Muslimen beigebracht dem Körper nicht zu schaden und den Tag einzuplanen... kein denken? Im Islam wird es motiviert die Arabische Sprache zu lernen und den Qur´an zu lesen... kein denken? Im Islam ist es wichtig erst mit dem Herzen zu glauben und keinem Gelehrten einfach blind zu folgen. Ja es gibt diese Art Muslime, aber das hat dann wenig mit dem richtigen Islam wie es der Prophet Muhammad Allaahs Frieden und Segen seien auf ihm es uns beigebracht hat.


Zitat:Natürlich tut er das. Muss er ja, wenn er sich selber als den richtigen Weg sieht, müssen alle anderen ja falsch sein. Du hast ja oben selber die verschiedenen Lebensweisen der Menschen beschrieben. Kann man ernsthaft davon ausgehen, dass eine heilige Schrift so universell ist, dass sie nicht nur jede Lebensweise aller Völker und aller Zeiten abdeckt? erkläre mal einem Eskimo was eine Dattel ist. Oder einem Berber was es mit Schnee auf sich hat. Das kann eine heilige Schrift nicht erfüllen.
Und Deinem letzten Satz möchte ich auch wiedersprechen: Auch wenn ich mich nicht zum Islam bekenne, bin ich mir ganz sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin ;) Und wenn man das anspricht, müßte man auch definieren, was der richtige Weg ist?

Ein Eskimo ist doch ein Mensch oder? Da sind wir uns doch einig... da kann man ihn natürlich erklären was eine Dattel ist. Er lebt ja nicht auf'm Mars sondern nur in einer anderen Gesellschaft sowie anderer Lebensweise. Gebe ihm eine Dattel und schon weiß er was sie ist. Und außerdem ist eine Dattel nicht an der Religion messbar. Nur weil ein Araber der iwo im Dorf in Saudia Arabien lebt und nicht weißt was ein Nacho ist, heißt es nicht dass der Christentum daran schuld hat oder ne andere Religion.

Genau weil man ja erst definieren muss, was der richtige Weg ist kann es für jeden etwas anderes heißen. Wenn es für dich der richtige Weg ist, kann es für mich der falsche Weg sein. Und genau umgekehrt wobei man das man auf dem richtigen Weg ist oder nicht mal zur Seite schieben sollte, da man jemanden nicht von der Meinung überzeugt indem man sie für sich beansprucht.

Zitat:Eine Gesellschaft, die nicht gewissen Regeln folgt, kann nicht existieren, weil die Welt so ist wie sie ist.

Und wer hat sie dazu gebracht das sie so ist wie sie ist?

Zitat:Ein Gott hätte uns den Inhalt des Koran auch genetisch "einimpfen" können, dann wären mit diesem Wissen gleich auf die Welt gekommen, und würden garnicht versuchen, dieses zu hinterfragen.

EHEM hätte also heißt es Er muss nicht. Er ist ja der Gott oder Allaah und wenn Er will hätte Er aber wenn Er nicht will muss Er nicht.

Zitat:Der Mensch wurde gar nicht erschaffen um selbst heraus zu finden was richtig ist sprich das er sich seine eigene Religion bastelt. Gott wollte das nicht. Gott hat eine andere Absicht und somit ist die ganze Frage eigentlich aus einem Guss beantwortet und zwar:

Tut mir leid aber ich muss gerade echt bei diesem ersten Satz schon lachen. Deine Theorie oder die Theorie auch vielleicht vieler Menschen entspricht am Wissen nicht mal einem Tropfen Wasser. Ich mein wie weit soll denn die Menschheit noch kommen? Irgendwann sind wir keine Menschen mehr und bilden uns es alles nur ein.

Ich bin der festen überzeugung dass wir Geschöpfe sind und erschaffen wurden. Erschaffen bedeutet dass es ja einen Schöpfer geben muss aber Wer der Schöpfer ist muss man wieder definieren. NUR bitte erklär mir mal was wir sonst sind?! Ich verstehe deine Theorie einfach nicht. Ich versuche sie echt zu verstehen, aber dass du schon schreibst ist ein Grund dass du erschaffen wurdest. Und ich rede nicht davon Wer dich erschaffen hat sondern dass du und wir alle erschaffen wurden.

Zitat:Nur: Ändern sich die Lebensumstände gravierend, dann ist derjenige der sich sein Wissen selber erarbeitet hat, demjenigen der es aus einer fremden Quelle (z. B. Heilige Schrift) erlangte, im Vorteil. Der "Selbstdenker" hat bereits gelernt, wie er seinen Weg findet, und kann dies viel leichter wiederholen. Der Andere muss dann zunächst einmal lernen, wie er den Weg findet. Oder erwartet bis er eine neue Quelle erhält.

Ich muss dem Teil wiedersprechen. Der eine Mensch der gelernt hat, hat sich den schweren Weg genommen und der andere den leichten. Wieso schwer wenn es einfach geht?! Derjenige der den leichten Weg genommen hat, hat sogar mehr gedacht und logischer, weil er sich gedanken gemacht hat den besten Weg zu nehmen. Und wenn wir mal so nebenbei von der Logik reden sollten wir wissen wer die Logik oder die Definition der Logik "erfunden" hat. Es waren selber Griechen die an Götter glaubten. Und sie waren auch überzeugt, dass sie erschaffen wurden.

Zitat:Mir würde sich eher die Frage aufdrängen: "Müssen wir Gott dienen, weil er uns erschaffen hat?" Wir sind freie, denkende Wesen mit eigenem Willen und eigenem Verstand. Also können wir uns auch hierzu frei entscheiden. Und ist es nicht falsch, wenn dieser Gott uns dennoch dazu "nötigt" indem er uns eine Strafe androht, wenn wir ihm nicht dienen. Das ist etwas, das wir ganz schrecklich finden, wenn Menschen untereinander das antun. Oder wenn Menschen das mit Tieren machen. Aber wenn Gott so handelt, wird es richtig, weil er Gott ist? Kann es sein, dass gerade die Anhänger der Buchreligionen so viel Unheil auf der Weltangerichtet haben jund anrichten, weil dieser Gott mit entsprechendem Beispiel vorangeht? Nach dem Motto: "Hast du Macht, darfst du alles!"

Also wie ich rauslese habe ich jetzt verstanden was dein Hauptproblem im Islam oder generell Religionen ist. Der Dienst zu Gott ist Pflicht und sobald das Wort Pflicht kommt, kommt eine Strafe mit und wenn eine Strafe kommt ist das ganze Gesamtbild schrecklich! Natürlich kann ich deine Sichtweise verstehen, aber weißt du wieso du so denkst?

Erstmal du musst ja früher viel mit Medien gemacht haben, sodass du jetzt Abstand nehmen möchtest. Somit wurdest du unterbewusst sicherlich zu 99,99999% (UND WIR AUCH WENN WIR ZU DENEN GEHÖRTEN DIE FERN GESEHEN HABEN) beeinflusst. Diese Geselschafft lässt uns einreden, was wir lieben sollen und was nicht, was wir bevorzugen sollen und was nicht usw. Es war schon immer so dass Religion langweilig ist, und nur streng usw und jeder hat auch am Anfang wenn dieser sich zum Islam bekennt zu kämpfen.

Kurz gesagt: Der Islam ist nicht da um eine Hand abzuhacken oder zu steinigen sondern um den Weg ins Jenseits klar zu machen. Viele Nicht-Muslime denken, dass wir ganz böse sind nur nur Hass haben. Wir können nicht denken und haben nichts zu sagen. Nur wäre dem so wieso sind wir dann noch Muslime?! Wieso werden es von Tag zu Tag mehr Muslime?! Wieso sollten sich Menschen einer Religon anschließen die doch so schlimm ist und wo man nicht denken muss? Wieso sollten sich Wissenschaftler zum Islam bekennen wenn sie nicht denken müssen?!


Ich hätte echt gerne weiter geschrieben und habe ich jetzt gerade keine Zeit mehr. Kannst ja gerne darauf antworten und deine Fragen die offen sind stellen. Wir können den ganzen Tag reden. Die Akzeptanz und den Verstand kann man keinem aufzwingen.
#5
Hallo!

tut mir leid, dass ich erst heute antworte, es hat an der schwedischen Grenze heute morgen eeeetwas länger gedauert...

Ich bekomme schon noch heraus wie das mit dem zitieren funktioniert, bis dahin mus ich auf das altbewehrte Markeiren zurückgreifen Gruebel

Nur weil der Mensch von Natur aus faul ist, heißt es nicht dass er so bleiben muss. Der Mensch ist auch ohne Kleidung geboren, soll er jetzt ohne rumlaufen? Niemals! Die Religion fördert das Denken nur kommt es auf die Religion an. Meiner Meinung nach fördert z.B. der Atheismus nicht das denken

Das würde ich nicht so ohne Weiteres verallgemeinern. Sicher gibt es viele Atheisten, die einfach aus Gründen der Bequemlichkeit vom Glauben an einen Gott zurücktreten, andere tun das vielleicht um sich von der Masse abzuheben oder um gegen die Gesellschaft zu rebellieren. Diese gründe sind m. M. nach wirklich etwas zu flach. Aber es gibt auch Atheisten, die sehr wohl gründlich über Gott und die Welt nachdenken, und dabei zu dem Schluß kommen, dass es keinen Gott gibt.
Mir persönlich ist es z. B. schlichtweg egal, weil ich sage das ich meinen Weg selber finden möchte und kann. Und bist jetzt hat das auch ganz gut funktioniert.
Und wer das anders sieht, dem stehe ich gerne Rede und Antwort.

Zum Menschen der nicht so bleibt. Meistens ist es ja so, dass Menschen einen Grund brauchen, um etwas zu tun. In diesem Fall das eigene Leben zu reflektieren. Gerade wir Deutschen sind in dieser Sache ganz besonders dickköpfig. Selbst wenn wir uns schon 8 Jahre lang über eine Regierung ärgern, wählen wir sie wieder, weil es ja noch schlimmer kommen könnte... war das zu politisch? Dann bitte streichen.
Und genau das nimmt die heilige Schrift dem Menschen. So lange alles in geordneten Bahnen bleibt, schön und gut. Verändert sich etwas, dann sieht der Gläubige in diese Schrift, und lebt dann nach dem was dort geschrieben steht. Er fängt garnicht erst selber an, nach einer eigenen Lösung zu suchen. Das kann Gottvertrauen sein, aber irgendwie ist es auch Bequemlichkeit. Lieber schnell etwas nachlesen und danach handeln, als selber eine Lösung zu "erarbeiten", die vielleicht auch noch schief gehen kann. Natürlich möchte Gott den Menschen vor Schaden bewahren. Aber nimmt er dem Menschen nicht auch etwas? DEs ist doch auch ein gewisser Grad an Glücksgefühl vorhanden, wenn man selber eine Lösung gesucht und gefunden hat. Deswegen sind doch Rätsel so spannend. und man freit sich, wenn man sie selber, ohne fremde Hilfe, gelöst hat.

Ein Eskimo ist doch ein Mensch oder? Da sind wir uns doch einig... da kann man ihn natürlich erklären was eine Dattel ist. Er lebt ja nicht auf'm Mars sondern nur in einer anderen Gesellschaft sowie anderer Lebensweise. Gebe ihm eine Dattel und schon weiß er was sie ist. Und außerdem ist eine Dattel nicht an der Religion messbar. Nur weil ein Araber der iwo im Dorf in Saudia Arabien lebt und nicht weißt was ein Nacho ist, heißt es nicht dass der Christentum daran schuld hat oder ne andere Religion.

Natürlich hat das nichts mit der Religion zu tun, Logo!

Das mit der Dattel oder dem Schnee war ja jetzt ein ganz einfaches Beispiel um zu verdeutlichen, wie unterschiedlich Menschen leben. Und wir reden ja auch von einer schriftlichen Aufzeichnung. Es ist ungemein schwieriger so etwas wie eine Dattel zu beschreiben, ohne das man sie dem Gegenüber nicht in die Hand geben kann. Bei Schnee ist das sogar noch schwieriger. Versuche mal jemandem zu erklären, das Wasser "hart" werden kann, der das noch nie gesehen hat.
Ich muss da gerade an diesen Teil in der Bibel denken, den mit dem Palmwedel. Soweit mir bekannt ist, stand darunter keine Beschreibung, die einem Fremden, der keine Palmen kennt, diesen Begriff erklärt. Und wenn man sagt, dass eine heilige Schrift universell ist, dann muss sie so verfasst sein, dass JEDER sie lesen und verstehen kann, ohne das jemand daneben sitzt und sie erklärt.
Ich denke da an diese Goldplatte, die an der Voyager-Raumsonden befestigt sind. Die stellen eine Gebrauchsanleitung für den beigefügte Bild- und Tonträger sowie die Position unserer Sonde dar - für den Fall, dass E. T. das Ding findet. Die Sprache die da verwendet wurde, ist eine echte Universalsprache, die Mathematik. Und sollte von jedem Wesen das so intelligent ist wie wir Menschen (wenn man den Menschen jetzt als intelligent bezeichnen möchte) verstanden werden.

Genau weil man ja erst definieren muss, was der richtige Weg ist kann es für jeden etwas anderes heißen. Wenn es für dich der richtige Weg ist, kann es für mich der falsche Weg sein. Und genau umgekehrt wobei man das man auf dem richtigen Weg ist oder nicht mal zur Seite schieben sollte, da man jemanden nicht von der Meinung überzeugt indem man sie für sich beansprucht.

Nun, es gibt Punkte über die kann man diskutieren, ob sie richtig oder falsch sind. Es gibt jedoch auch Punkte, bei denen das einddeutig ist. Das sind meist die Punkte, die man in jedem Gesetzbuch oder in jeder Religion findet. Diese exitieren, weil die Welt so ist wie sie ist, und die sind wirklich überall gleich. Zum Beispiel kann eine Gesellschaft, in der sich die Menschen gegenseitig beklauen, betrügen und bekämpfen nicht existieren. Darum muss man wegen dieser Punkte auch nicht darüber reden, ob sie von einer anderen Quelle übernommen wurden. Sie sind einfach wahr. Und deswegen ist die Quelle auch irrelevant.
Ob "Du sollst nicht töten!" nun in einer heiligen Schrift steht, oder in einem weltlichen Gesetzbuch, oder ob ein Philosoph erkennt das diese Handlung falsch ist, spielt keine Rolle. Es ist einfach wahr.
Dagegen könnte man sicher über den Verzehr von (Schweine)fleisch oder das Tragen von Federn im Haar oder das werfen von Schneebällen diskutieren. Der Eskimo kennt in der Regel kein Schwein, es ist nicht Teil seiner Umwelt (ok, heutzutage schon, auch auf Grönland gibt es inzwischen Supermärkte), Der Berber in der Sahara wird beim Verbot der Schneebälle mit den Schultern zucken und sagen: "Ok, werfe kein Schneebälle, versprochen!" Aber beide, Eskimo und Berber werden zustimmen, wenn man sagt: "Du sollst nicht töten!" Und bei einer echten Wahrheit muss man auch niemanden überzeugen. Wenn er darüber nachdenkt, wird er sie selber erkennen. Man muss nur event. dazu bringen darüber nachzudenken.

Und wer hat sie dazu gebracht das sie so ist wie sie ist?

Das kann ich Dir nicht beantworten. Ganz ehrlich. Ich weiß es nicht. Mir ist nicht einmal klar, ob es ein "wer" sein muss. Es kann auch ein was gewesen sein. Aber:
Ist das wichtig, um sich danach zu richten?

EHEM hätte also heißt es Er muss nicht. Er ist ja der Gott oder Allaah und wenn Er will hätte Er aber wenn Er nicht will muss Er nicht.

Stimmt. Hätte er tun können. Man kann auch sagen: Wenn Gott nicht will dass wir Schweine essen, warum hat er sie dann erschaffen?
So aber erschafft er Menschen mit freiem Willen um ihnen dann unter Androhung einer Strafe seine Gesetze aufzuzwingen. Und jetzt sage mir bitte nicht, dass wir eine freie Wahl haben. Wenn Dich jemand mit einer Waffe bedroht, hast Du auch die freie Wahl zu tun was er sagt oder zu sterben. Das ist auch keine wirklich freie Wahl. Wer will schon sterben, oder in der Hölle landen?

Tut mir leid aber ich muss gerade echt bei diesem ersten Satz schon lachen.

Besser nicht. Es ist Dein Satz Top

Deine Theorie oder die Theorie auch vielleicht vieler Menschen entspricht am Wissen nicht mal einem Tropfen Wasser. Ich mein wie weit soll denn die Menschheit noch kommen? Irgendwann sind wir keine Menschen mehr und bilden uns es alles nur ein.

Ich bin der festen überzeugung dass wir Geschöpfe sind und erschaffen wurden. Erschaffen bedeutet dass es ja einen Schöpfer geben muss aber Wer der Schöpfer ist muss man wieder definieren. NUR bitte erklär mir mal was wir sonst sind?! Ich verstehe deine Theorie einfach nicht. Ich versuche sie echt zu verstehen, aber dass du schon schreibst ist ein Grund dass du erschaffen wurdest. Und ich rede nicht davon Wer dich erschaffen hat sondern dass du und wir alle erschaffen wurden.


Also wenn ich so etwas schreibe wie "Gott hat dies getan", dann deswegen weil ich Deinen Glauben respektiere. Ich versuche das aus Deiner Sicht zu sehen. Und so schreibe ich das dann auch. Es ist dann nicht immer meine eigene Überzeugung. Zumal ich es ja nicht wirklich wissen kann. Die Möglichkeit, dass Dein Glaube richtig ist, ist für mich nicht vom Tisch, solange ich keine Beweise habe. Mir ist das wichtig, Deinen Glauben zu verstehen. Dazu muss ich mich auch in Dich hineinversetzen und versuchen die Welt so zu sehen wie es jemand tut, der wirklich an einen Gott/Schöpfer glaubt, es tust. Würde jeder nur von seinem eigenen Standpunkt ausgehen, ohen die Sicht des Anderen zu ergründen - man muss sie ja nicht annehmen - könnte man nicht wirklich diskutieren. Und dann kommt es auch schnell zum Streit. Das will ja niemand.

Hm... hoffe wir kommen da jetzt nicht zu weit vom Thema ab... aber ich finde das gut, dass Du Dir die Mühe machst - dafür erst einmal ein Danke.

Theorien kann man sich ja machen wie man will, und solange man will. Solange es keine Beweise gibt - und für mich zählen eben nur Beweise in der Wissenschaft - bleibt alles bei der Theorie. Und was das "wir" angeht... Also wenn wir von "Geschöpfen" sprechen, meinen wir ja das hinter dem Leben eine denkende Kraft steht. Wenn das so ist, müssen wir uns fragen, was diese Kraft gemacht hat. Hat sie die Kugel - nennen wir sie Urknall - einfach nur angestoßen und dabei eine Richtung vorgegeben und sieht sie seitdem nur zu wie die Kugel rollt? Oder greift diese Kraft nach dem Anstoßen auch weiterhin in die Abläufe ein? Mit der ersten Erklärung kann ich mich durchaus anfreunden. Wir sehen ja, dass wir uns in einem sich entwickenden Universum befinden, in dem man im Großen und Ganzen die Vorgänge auch erklären kann. Das würde jedoch ausschließen, dass wir es mit einer allmächtigen Kraft zu tun haben. Denn ein allmächtiges Wesen muss nichts beobachten, es kennt das Ergebnis ja schon, und den Weg dort hin.
Die zweite Erklärung, also die, dass da ein übermächtiges (oder gar allmächtiges) Wesen ist, das immer wieder in dieses Universum eingreift, komme ich nicht wirklich klar. Es gibt da zu viele Punkte die dagegen sprechen. Zum einen die tatsache, dass wir in einem Universum leben das sich entwickelt - wie gesagt, ein allmächtiges Wesen muss die Kugel nicht beobachten, es weiß wo sie landet, bevor die Kugel gemacht wurde. So ein Universum wäre mit einem Fingerschnippen sofort da, und zwar so wie dieses Wesen es haben will, und müßte sich nicht erst 15 Mrd Jahre lang entwickeln. Dagegen spricht auch, dass wir Gene haben. Gene sind ja quasi die Bauanleitung, nach der wir aufgebaut sind. Warum sollte ein Schöpfer die Bauanleitung seines Werkes darin einarbeiten - und dann auch noch so, dass das Werk anschließend selber hingeht, und diese bauanleitung nach eigenem ermessen verändert. Und dann das Eingreifen dieses Wesens selber. Es verbietet dem Menschen den Verzehr von Schweinefleisch, weil es ungesund ist, aus Sorge um den Menschen. Schön und gut. Aber er hat dem Menschen nicht verboten Atomkerne zu spalten, biologische Waffen zu erzeugen oder RTL2 zu gucken. Gott hilft Moses dabei ein paar tausend Juden aus der Sklaverei zu befreien. Sieht aber untätig zu, wie die Amerikaner zwei Großstädte mit Nuklearwaffen auslöschen. Sicher kann man das mit "Gottes Wege sind unergründlich" beantworten. Dennoch fehlt da jede Logik.

Jedoch ist aus in meinen Augen durchaus möglich, dass es keine Schöpfer gibt. Und dass das Universum einfach nur ist, ohne einen Sinn. Weil bei einem Schöpfer muss man ja auch immer nach dem Sinn fragen. Kein Wesen tut etwas das überhaupt keinen Sinn macht.

Ich muss dem Teil wiedersprechen. Der eine Mensch der gelernt hat, hat sich den schweren Weg genommen und der andere den leichten. Wieso schwer wenn es einfach geht?! Derjenige der den leichten Weg genommen hat, hat sogar mehr gedacht und logischer, weil er sich gedanken gemacht hat den besten Weg zu nehmen. Und wenn wir mal so nebenbei von der Logik reden sollten wir wissen wer die Logik oder die Definition der Logik "erfunden" hat. Es waren selber Griechen die an Götter glaubten. Und sie waren auch überzeugt, dass sie erschaffen wurden.

Hmmm... vielleicht muss ich mich da auch selber korrigieren. Der Begriff Weg ist falsch gewählt. Es ist viel mehr das Ziel das erreicht wird, oder besser das Ergebnis. Der Weg selber ist demnach entweder das lesen einer heiligen Schrift oder das eigene Denken. Beides führt zu einem Ergebnis. Und da kann man nicht unbedingt sagen, ob ein Ergebnis "besser" ist. Weil wir reden ja hier von einem Handeln das zu einem "guten" Leben führt. Und anders als bei einem Ergebnis in der Mathematik, ist es unbestimmt. Man kann vorher nicht sagen, ob das was man da anstrebt wirklich das Beste ist. In der Mathematik ist das einfach, man muss ja nur gegenrechnen. Im Leben kann man das nicht, weil sich die Umstände auch immer unvorhersehbar ändern. Man müßte vorher also auch wirklich klar definieren, was ein Gutes Leben ist. Klar, auf dem ersten Blick könnte man sagen, dass ein Manager bei Adidas ein gutes Leben führt. Er hat ein vielstelliges Guthaben auf dem Konto, ist sozial und wirtschaftlich abgesichert. Auf der anderen Seite hat er dieses Leben auf dem von anderen Menschen aufgebaut. Auf Kinder, die in seinen Fabriken in Bangladesch für wenige Cent pro Stunde arbeiten. Ist das ein gutes Leben?

Zu Deinem Wiederspruch:
Es gibt einen alten indianischen Spruch (wirklich wahr!):
"Ein Kind das immer getragen wird, lernt das Laufen nicht!"

Und im Gegensatz zum Laufen ist es viel leichter das Denken zu verlernen. Wie man an der zunehmenden Volksverdummung in den westlichen Staaten erkennen kann (hätte Gott doch nur das Fernsehen und die BILD-Zeitung verboten! Ich wäre auch für ein 11. Gebot: "Du sollst deine Mitmenschen nicht verblöden!" Nein, das ist nicht blaspemisch gemeint, ich meine das wirklich ernst!!!)
Findest Du wirklich, dass der einfache Weg immer der bessere ist? Oder sind nicht gerade Herausforderungen das was das Leben lebenswert machen? Der Versuch über sich selber hinauszuwachsen, den Horizont zu erweitern? All das ist mit Arbeit, Aufwand und auch Risiko verbunden. Wo wären wir heute, wenn kein Mensch den schweren Weg benutzt hätte?

Ein Beispiel: Du bist jetzt Mathematiklehrer, und sollst Deinen Schülern Prozentrechnen beibringen. Auch hier gibt es einen leichten Weg, und einen schweren. Der leichte Weg: Du schreibst den Schülern alle relevanten Formeln an die Tafel, dkie Schüler müssen sie dann nur noch auswendig lernen, die Zahlen hineinschreiben und die Formeln lösen. Der schwere Weg: Du schreibst nur eine Formel an die Tafel, und foderst die Schüler auf, die anderen beiden durch Überlegung selber zu finden. Nach welchem Weg denkst Du, haben die Schüler mehr gelernt? Natürlich würdest Du den Schülern auf dem ersten Blick einen Gefallen tun, wenn Du ihnen den leichten Weg überläßt - und Dir selber auch. Der Unterricht wäre viel kürzer. Und vielleicht würdest Du den Schülern auch die eine oder andere Schlappe ersparen, wenn ihre ersten Versuche scheitern. Aber ist der Gewinn, zu wissen wie man sich eine neue Formel erarbeitet nicht viel wertvoller?

Und dazu möchte ich noch anmerken: Ich bin nicht generell gegen heilige Schriften. Deren Inhalte decken sich ja auch oft mit denen meiner Religion. Aber es besteht sehr schnell die Gefahr, dass wirklich blind geglaubt wird. Das der eigene Verstand wirklich komplett ersetzt wird. Beispiele dafür gibt es reichlich - und was das angeht, sind andere Medien und Ersatzreligionen teilweise noch viel schlimmer. Denkst Du denn ernsthaft, dass ein Terry Jones - also dieser Spinner, der den Koran verbrennen wollte - hätte an irgendeiner Stelle seiner Handlung seinen eigenen Verstand benutzt? Oder ein Tilo Sarrazin? Oder einer dieser Irren die sich in Bagdad in die Luft sprengen? Oder oder oder... Da ist kein Verstand im Spiel, nur noch eine übersteigerte Emotion wie Wut oder Hass, gesteigert durch die Medien, die sie gelesen haben, oder die ihnen gepredigt wurden. Und so leit es mir tut das zu sagen: Wenn man sich die Weltgeschichte ansieht, den meisten Ärger hat es dort gegeben, wo eine heilige Schrift wirkte. Nicht weil diese Schriften an sich schlecht sind (wie gesagt, würde ich Vieles darin sofort unterschreiben), sondern weil sie so leicht mißbraucht werden können. Weil man mit ihnen blind machen kann. Und ich fürchte, wenn irgendjemand das Knöpfchen drückt, dass das Leben auf der Erde auslöscht, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit jemand, der nach einer Buchreligion erzogen wurde Heul

Also wie ich rauslese habe ich jetzt verstanden was dein Hauptproblem im Islam oder generell Religionen ist. Der Dienst zu Gott ist Pflicht und sobald das Wort Pflicht kommt, kommt eine Strafe mit und wenn eine Strafe kommt ist das ganze Gesamtbild schrecklich! Natürlich kann ich deine Sichtweise verstehen, aber weißt du wieso du so denkst?

Du meinst, ich würde mich vor Pflichten drücken wollen? Dem ist nicht so. Im Buddhimus habe ich auch meine Pflichten und einschränkungen. Nur im Gegensatz zu den Buchreligionen habe ich mir diese Pflichten selber aus freiem Willen auferlegt, weil es in meinen Augen richtig ist sie zu erfüllen.

Vielleicht sagst Du jetzt, dass auch Du freiwillig den Islam angenommen hast. Aber hast Du da wirklich eine freie Wahl? denn Du glaubst ja dann auch feste daran, dass Du bestraft wirst, wenn Du Deinen Pflichten nicht nachkommst. Und kannst Du wirklich vomn ALLEN Moslems auf der Welt mit Gewissheit sagen, dass sie den Islam freiwillig angenommen haben? Ich wurde als Kind in der Kirche getauft, noch bevor ich eine Ablehnung aussprechen konnte. Und ich wurde christlich erzogen, bis ich alt und reif genug war, mich umzuentscheiden. Wieviele Anhänger einer Religion haben diese Freiheit, sich umzuentscheiden. Kann man da noch von freiwillig reden? Wieviele Menschen haben eine Religion, und wissen garnicht, dass es Alternativen gibt, weil ihnen das entsprechende Wissen oder Bildung fehlt. JUnd wieviele Menschen müssen mit gesellschaftlichen Problemen oder sogar Strafen rechnen, wenn sie nicht einer bestimmten Religion angehören?

Ich finde, wir beide haben sehr viel Glück, dass wir überhaupt eine Wahl haben.

Mit Pflichten in einer Religion habe ich absolut keine Probleme (ich meditiere z. B. oft 1 bis 2 Stunden am Tag, wenn ich die Zeit erübrigen kann) und ich bin aus religiösen Gründen Vegetarier.
Aber ich bin feste der Meinung, dass kein Wesen (auch kein Gott) das Recht hat einem anderen seinen Willen aufzuzwingen oder ihm seiner Freiheit zu berauben. Und genau das geht mir bei den Buchreligionen gegen den Strich. Und wenn es wirklich einen Gott gibt, dem etwas an den Menschen liegt oder der den Menschen sogar braucht (und sei es nur, weil er gerne verehrt wird), schadet er dem Menschen mit diesem zwang, und er schadet auch sich selber damit.

"Erstmal du musst ja früher viel mit Medien gemacht haben, sodass du jetzt Abstand nehmen möchtest. Somit wurdest du unterbewusst sicherlich zu 99,99999% (UND WIR AUCH WENN WIR ZU DENEN GEHÖRTEN DIE FERN GESEHEN HABEN) beeinflusst."

Natürlich, das streite ich auch nicht ab. Ich sehe auch heute noch fern, ich bin zum Beispiel seit je her Treki (also Star Trek-Fan). Und ich sehe mir auch gerne den einen oder anderen Kino Blockbuster ("Matrix", klasse Film!). Nur meide ich Sendungen und Schriften von denen ich genau weiß, dass sie versuchen mich negativ zu beeinflussen. Und ich setze meinen Verstand ein. Das heißt, ich nehme nichts als wahr hin, nur weil es irgendwo gedruckt oder ausgestrahlt wird, oder weil es eine "Persönlichkeit" sagt. Buddha sagte ja auch: "Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt." (Tut mir leid, ich möchte hier eigentlich keine solchen Zitate bringen oder gar missionieren, aber das passt hier einfach, weil ich zeigen möchte wodurch ich gelernt habe mit dden Medien umzugehen.) Und rückwirkend habe ich ja auch erkannt, was mich auf den falschen Weg gebracht hat. Das hat heute keine Bedeutung mehr für mich. Außer das ich mich hinund wieder darüber ärgere, wie leichtfertig meine Mitmenschen mit den Medien umgehen und dadurch verblöden - ein anderes Wort fällt mir dazu nicht mehr ein...

"Diese Geselschafft lässt uns einreden, was wir lieben sollen und was nicht, was wir bevorzugen sollen und was nicht usw. Es war schon immer so dass Religion langweilig ist, und nur streng usw und jeder hat auch am Anfang wenn dieser sich zum Islam bekennt zu kämpfen."

Genau das ist es, was ich mit "es sich leicht machen" meine. Es ist viel leichter, das was man von den Medien (und eine heilige Schrift ist ja auch eine Medie) vorgelegt bekommt, unreflektiert (also ohne darüber nachzudenken) anzunehmen. Als den eigenen Kopf zu benutzen. Und genau das ist es, was die Obrigkeit möchte: Die wollen, dass wir annehmen was sie wollen, ohne nachzudenken. Weil man dadurch das Volk viel leichter lenken kann. Man braucht einen gewissen Anteil an Dummheit bei den Menschen, sonst frisst niemand Gammelfleisch. Dummheit ist gut für den Staat und gut für die Wirtschaft. Was meinst Du, was auf der Welt los wäre, wenn mehr Menschen wüßten was auf der Welt los ist? Aber nein! Da werden Menschen besser geblendet. Mit blöden TV-Sendungen wie Deutschland sucht den Superstar und mit blöden Schlagzeilen wie "Die Moslems sind böse!". Und ich gehe jede Wette ein, ähnliche Schlagzeilen gibt es auch auf türkisch, arabisch und afghanisch. Nur steht dort nicht "Moslems sind böse" sondern "Der Westen/Amerikaner sind böse". Mit Feindbildern kann man das gemeine Volk am besten blenden und lenken. Und gleichzeitig tolle Geschäfte mit Waffen machen. und die Buchreligionen haben da schon immer eine große Rolle gespielt. Ohne die Bibel hätte sich nicht ein Kreuzritter in Bewegung gesetzt. Die armen Schweine die da marschiert sind, liefen für das Kreuz. Mit dem Glauben: "Dafür komme ich ins Paradies" Und überprüfen konnten die ja auch nicht, ob das wirklich so in der Bibel steht, denn sie waren ja Analphabeten. Und darüber nachgedacht oder gar gezweifelt, haben sie auch nicht. Denn ihnen wurde ja eingeredet (und sie waren davon überzeugt), dass sie von dem allmächtigen Gott bestraft würden, wenn sie zweifeln. Die die zurückblieben, die den Marschbefehl gaben, die haben doch selber nicht daran geglaubt. Denen ging es um Gold und Macht. Hätten die selber daran geglaubt, dass man dafür ins Paradies kommt, wären sie ja selber marschiert.
Und so ist es heute auch: Die amerikanischen Soldaten die in den Irak oder in Afghanistan einmarschiert sind, die armen Schweine, glaubten feste daran: "Wir sind die Guten! Wir müssen unsere Familien schützen vor Husseins Massenvernichtungswaffen und den Terrorbombern" Eingeredet nicht von einer heiligen Schrift, sondern von den Massenmedien. Die genau das drucken und ausstrahlen, was die amerikanische Regierung möchte. Die, die in den USA zurück blieben und die Fäden ziehen, die glaubten selber nicht daran. Denen ging es wieder um Geld, Mach und Bodenschätze. Und natürlich darum wieder Waffen zu verkaufen. Und auf der anderen Seite? Der terrorist, der sich eine Bombe um den Bauch schnallt und "Bumm" macht? Der glaubt doch auch feste daran, dass er dafür nach seinem Tod belohnt wird. Aber daran glaubt auch nur er. Der Terrorfürst, der die Fäden zieht, glaubt nicht daran. Sonst würde er sich ja selber die Bombe um den Bauch binden. etc etc etc... ein ewiges Spiel.

Dieses Spiel kann aber unterbrochen werden. Durch nachdenken. Nach einem alten mexikanischen Sprichwort (wirklich wahr, kommt aus Mexiko!):
"Ein jeder kehrt vor dem eigenen Tor, da hat er genügend Dreck davor!"
Jede Seite - Ost und West - regt sich über den Dreck auf, den die andere Seite verursacht. und übersieht dabei den eigenen Dreck. Würde jede Seite ihren eigenen Dreck weg machen, wäre die Straße sauber.
Ich habe ein paar Amerikaner gefragt (in der Nähe meines Wohnortes ist eine NATO-Basis, also ohne Flachs jetzt): "Was war das da am 11. September?" Antwort: "Diese miesen Moslems haben uns gekniffen! Aber denen haben wir es gezeigt!" Keine überraschende Antwort. Überraschend wäre eine Antwort wie: "Ja, das war ein ekelhaftes Verbrechen! Aber das haben wir ja leider auch provoziert..."
Ich habe auch Moslems gefragt (an dem Stand an dem ich auch den Koran erhalten habe): "Was war das da am 11. September?" Da hat keiner gesagt: Ja das war ein ekelhaftes Verbrechen, das hätte nicht passieren dürfen!"
Beide Seiten haben Dreck am Stecken. Aber alle gucken nur auf den Stecken der Anderen. Auf die Weise wird es nie Ruhe geben.
Und wie gesagt: Die Buchreligionen haben ihren Beitrag dazu geleistet, indem sie damit angefangen haben einen Graben zu ziehen. Die Buchreligionen haben die Menschen aufgeteilt in "Gläubige" und "Ungläubige" in "Gute" und "weniger Gute/Schlechte. Auch wenn Gott das nicht so gewollt hat, ist es dennoch passiert. Leider!

Kurz gesagt: Der Islam ist nicht da um eine Hand abzuhacken oder zu steinigen sondern um den Weg ins Jenseits klar zu machen. Viele Nicht-Muslime denken, dass wir ganz böse sind nur nur Hass haben.

Das sehe ich auch nicht so. Sicher ist Dir aufgefallen, dass ich "Buchreligionen" schreibe, und nicht "Islam". In meinen Augen rufen alle Buchreligionen dieselben Probleme hervor und lassen sich als Grund für Gewalt vorschieben. Das ist ihre Natur. Und da kann noch so oft in den heiligen Schriften zu Freiden und Toleranz aufgerufen werden. Wir sehen ja, dass die Natur dieser Religionen mehr wiegt als das Wort in ihren heiligen Schriften.
Gott gab EINEM Volk sein Wort. Alle Anderen haben nichts erhalten. Alleine das hat reichlich Potential für Ärger:

Stelle Dir vor, ein Vater von zswei Söhnen. Beiden Söhnen sagt er immer: Seit friedlich, vertragt euch! Streitet nicht!
Dann aber überhäuft der Vater einen seinen Söhne mit Geschenken. Der andere Sohn geht leer aus. Herrscht da wirklich frieden unter den Söhnen? nach außen hin vielleicht. Aber in dem eine Sohn, der beschenkt wurde, wird Überheblichkeit
heranwachsen. Er wird denken, dass er etwas Besonderes ist. Der andere Sohn wird Neid oder Eifersucht aufbauen - am Ende kann daraus sogar Hass werden. Er wird wohl glauben, dass er in den Augen seines vater weniger wert ist. Nachvollziehbar, oder? Selbst wenn der eine Sohn dem anderen an seinen Geschenken teilhaben läßt, ändert das nichts. im Gegenteil, der andere Sohn wird sich wohl noch mieser fühlen. Er bekommt Almosen, ist seinem Bruder quasi ausgeliefert.

Dieselbe Wirkung haben die Buchreligionen auf die Völker: Das eine Volk wurde von Gott beschenkt und erleuchtet, denken sie seien von Gott auserwählt, etwas Besseres. Und sie nehmen dies gleich als Anlass, die anderen zu unterdrücken (haben sie ja auch Vorteile durch ihre heilige Schrift, die ihnen zeigt wie man besser zurecht kommt). Bestes Beispiel: Die Christen, die überall auf der Welt "Ungläubige" unterdrückten und was sie dann als "missionieren" bezeichneten... Alle Anderen gehen leer aus: Neid, Eifersucht - Hass.
Wie ist es heute? Heute sehe ich den Neid eher bei den Moslems (tut mir leid, sehe ich wirklich so, korrigiere mich wenn Du das anders siehst): Sie sehen die ganzen Ungläubigen, die in vielerlei Hinsicht besser leben: "Sie glauben nicht, und ernten doch!" Wie muss sich ein Moslem in Somalia fühlen, der jeden Tag zu seinem Gott betet, und nicht einmal genug Trinkwasser hat, wenn er den Touristen aus dem "Westen" sieht, die ihn (vielleicht nur eingebildet) ob seines Glaubens auslachen, und eine Kamera um den Hals hat, die mehr kostet als dieser gläubige Moslem in 10 Jahren verdient? Ich wage nicht, mit eine Vorstellung von seinen Gefühlen zu machen. Aber offenbar sind das solche Gefühle die man ausnutzen kann, damit der eine oder andere bereit ist, ein Selbstmordattetat zu verüben.
Und ich denke, die eher gottlosen "Westler" verspüren auch so etwas wie Neid auf die Moslems. Die haben etwas, was den Westlern oft fehlt: Kultur und Glauben.
All das, nur weil es die Vorstellung gibt: "Gläubige" und "Ungläubige"

Jetzt kannst Du vielleicht auch verstehen, warum ich in dem Thread "Umfrage an alle User des Forums ?" etwas allergisch auf das Wort "Kufar" reagiert habe. Ich mag es einfach nicht, wenn man mich (oder Andere) in eine Gruppierung stopft. Ich versuche das bewusst zu vermeiden weil es in meinen Augen nicht nur unhöflich sondern falsch ist, jemanden anders zu bennen als er sich selber nennt. Wie kurz ist da der Weg andere, vielleicht auch abwertende Namen zu benutzen?
Und ich bin kein "Kufar" sondern "Buddhist" - wenn es um Religion geht. Ansonsten bin ich "Deutscher", "Öcher", "Klingone", "Unternehmer" oder auch "Verdrehter".

Wir können nicht denken und haben nichts zu sagen.

Warum nicht? Ihr habt doch ein Gehirn, und eine Stimme...

Nur wäre dem so wieso sind wir dann noch Muslime?! Wieso werden es von Tag zu Tag mehr Muslime?!

Das wiso kann ich Dir nicht beantworten. Ich weiß nur, dass man eine Religion, einen Weg oder eine Kultur nicht nach derf Anzahl ihrer Anhänger beurteilen kann, sondern nur daran wie sie leben, zum Beispiel ob sie glücklich sind ohne anderen zu schaden.

Es gab und gibt viele Gruppierungen - nicht unbedingt Religionen - die schnell viele Anhänger fanden/finden. Und die ich nun wirklich nicht als "Gut" bezeichnen würde. Zum Beispiel wird die Zahl der "Medienverblödeten" auch immer größer,. Auch die "Genug-ist-nie-Genug-Kapitalisten" werden immer mehr (und Geld ist ohnehin schon zu einer Ersatzreligion mutiert). Und bedenke: Ein schneller Aufstieg hat oft auch einen Fall zur Folge. Die Zunahme an Gläubigen im Islam könnten andere als Bedrohung wahrnehmen - vor allem dann, wenn einige Moslems plakatieren, der Islam würde die ganze Welt "erobern" (als wäre Religion ein Krieg) - und könnten agressiv reagieren. Das wäre in meinen Augen ein deutliches Zeichen, dass es sich nicht um den wahren Weg handelt. Der wahre Weg kann niemals einer sein, der Gewalt heraufbeschwört.

Wieso sollten sich Menschen einer Religon anschließen die doch so schlimm ist und wo man nicht denken muss?

Möglicherweise vielleicht genau deswegen. Man hat mir auch schon mit den Worten gedroht: "Pass auf! ich bin Moslem!!" und von der Person hatte ich nicht den Eindruck, dass sie vorher über diese Worte nachgedacht hat. Ich möchte das jetzt nicht als Grund für jeden Konvertiten anführen. Aber es könnte ein Grund sein. Vor allem bei jungen "Westlern" die darin eine Art Rebellion/Protest gegen ihre Gesellschaft sehen. Andere sehen darin vielleicht eine neue Mode? Wieder Anderen, die gesellschaftlich oder wirtschaftlich weiter unten angesiedelt sind, gibt der Islam neue Hoffnung. Das Gefühl wieder dazu zugehören. Vielleicht sind einige auch schon immer religiös gewesen, und haben sich aufgrund der Fettnäpchen die sich die Kirche geleistet hat, auf die Suche nach einer Alternative gemacht. Ich denke, als Christ oder Jude ist der Schritt zum Islam doch nicht ganz so groß.
Am Ende wird wohl jeder seine eigenen Gründe haben. Aber man kann ja schlecht jeden einzelnen fragen. Also, bleibt es bei Vermutungen.

Wieso sollten sich Wissenschaftler zum Islam bekennen wenn sie nicht denken müssen?!

Garnicht denken habe ich ja auch nicht behauptet. Und es kann ja auch sein, dass jemand vorher nachgedacht hat. Und ist dann zu dem Schluß gekommen, dass der Islam der richtige Weg ist. Es gibt ja auch viele Buddhisten die den buddhistischen Weg gehen gleichzeitig zu Allah beten. Aber auch hier müßte man für eine echte Antwort, jeden einzeln fragen. Sonst hat man wieder nur Vermutungen.

Ich hätte echt gerne weiter geschrieben und habe ich jetzt gerade keine Zeit mehr. Kannst ja gerne darauf antworten und deine Fragen die offen sind stellen. Wir können den ganzen Tag reden. Die Akzeptanz und den Verstand kann man keinem aufzwingen

Tja... hui... da ist ja doch einiges zusammen gekommen. Wenn das so weiter geht, braucht dieser Thread bald eine eigene Festplatte...
Vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Nutzer dazu.
Und Du hast jetzt Zeit das Ganze durchzuarbeiten. Rofl
#6
hallo,

trashi deleg, du hast das sehr gut erklärt. ich möchte auch wissen, was die moslems hierzu (deinem beitrag) sagen und wie sie das sehen. ich denke jeder muss die wahrheit für sich selbst entdecken, weil alles andere propaganda wäre. es bringt ja auch nix, wenn man tausendmal jemandem sagt, du kommst in die hölle, wenn du nicht dasselbe wie ich glaubst. selbst wenn er dadurch dann eine religion annimmt, bleibt es doch propaganda und ein allmächtiger gott würde diese täuschung durchschauen.
#7
ich würde auch gerne etwas dazu schreiben

Zitat:>>Zum Menschen der nicht so bleibt. Meistens ist es ja so, dass Menschen einen Grund brauchen, um etwas zu tun. In diesem Fall das eigene Leben zu reflektieren. Gerade wir Deutschen sind in dieser Sache ganz besonders dickköpfig. Selbst wenn wir uns schon 8 Jahre lang über eine Regierung ärgern, wählen wir sie wieder, weil es ja noch schlimmer kommen könnte... war das zu politisch? Dann bitte streichen.
Und genau das nimmt die heilige Schrift dem Menschen. So lange alles in geordneten Bahnen bleibt, schön und gut. Verändert sich etwas, dann sieht der Gläubige in diese Schrift, und lebt dann nach dem was dort geschrieben steht. Er fängt garnicht erst selber an, nach einer eigenen Lösung zu suchen. Das kann Gottvertrauen sein, aber irgendwie ist es auch Bequemlichkeit. Lieber schnell etwas nachlesen und danach handeln, als selber eine Lösung zu "erarbeiten", die vielleicht auch noch schief gehen kann. Natürlich möchte Gott den Menschen vor Schaden bewahren. Aber nimmt er dem Menschen nicht auch etwas? DEs ist doch auch ein gewisser Grad an Glücksgefühl vorhanden, wenn man selber eine Lösung gesucht und gefunden hat. Deswegen sind doch Rätsel so spannend. und man freit sich, wenn man sie selber, ohne fremde Hilfe, gelöst hat.<<

Hast du dich überhaupt mal intensiv mit islam beschäftigt? ich denke nein ansonsten würdest du nicht solche schlüsse ziehen denn der islam fordert den menschen auf nachzudenken

3.7. Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse - sie sind der Kern des Buches - und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: "Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn." Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.

die gebote sind da um uns vor schaden zu schützen schau dir nur deutschland an- wir haben mehrere millionen alkoholabhängige- da unser schöpfer die menschen am besten kennt, schließlich hat ER uns geschaffen- hat Er uns den alkoholgenuss verboten

du wirst in jedem ver-und gebot eine weisheit finden wenn du dich nur intensiv damit beschäftigst

warum soll ich keine hilfe von meinem schöpfer erflehen- es gibt situationen in denen die größten atheisten anfangen zu beten weil sie sonst keine möglichkeit mehr sehen, habe solch eine situation selber miterlebt…wenn du denjenigen dann fragst warum er gebetet hat obwohl er doch nicht glaubt

kommt die antwort „mir blieb nichts anderes mehr ich war so verzweifelt“
es gehört zur natürlichen veranlagungen des menschens dass er glaubt- einige nennen es instinkt wir sagen aufgrund unserer überlieferungen dass es die natürliche veranlagung ist

der prophet muhammad friede und heil auf ihm sagte:
"Das Kurzschneiden des Schnurrbarts gehört zur Fitra. "*(*Fitra bedeutet wörtlich "menschliche Natur bzw. natürliche Veranlagung". Auch der Islam selbst als Religion, gehört zu dieser Veranlagung des Menschen. Dies geht aus der Erklärung des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, hervor, in der er sagte, dass jeder Neugeborene mit der Fitra zur Welt komme, und dass seine Eltern ihn zum Juden oder zum Christen machen. bukhary

dies bedeutet dass jeder mensch eigendlich mit der natürlichen veranlagung eines gottergebenen (muslim) zur welt kommt aber die eltern es eben in eine richtung hinerziehen
und rästel darfst du trotzdem noch lösen

Zitat:>>Ob "Du sollst nicht töten!" nun in einer heiligen Schrift steht, oder in einem weltlichen Gesetzbuch, oder ob ein Philosoph erkennt das diese Handlung falsch ist, spielt keine Rolle. Es ist einfach wahr.<<

ja auch dies gehört zu der natürlichen veranlagung des menschens die ihm sein schöpfer gab damit er weiß was gut und böse ist

Zitat:>>Es kann auch ein was gewesen sein. Aber:
Ist das wichtig, um sich danach zu richten?<<

ja sehr sogar ,wenn dir klar wird warum wir menschen überhaupt hier sind dann gibt es eine konsequenz aus diesem wissen, sich seinem schöpfer zu ergeben und gottergebener (muslim) zu werden

Zitat:>> Man kann auch sagen: Wenn Gott nicht will dass wir Schweine essen, warum hat er sie dann erschaffen?<<

wie ich oben schon schrieb, es steckt hinter allem eine weisheit und außerdem werden wir auch geprüft ob wir glauben oder nicht, wenn es nichts geben würde womit wir geprüft werden könnten würde unser aufenthalt hier wenig sinn machen

Zitat:>>So aber erschafft er Menschen mit freiem Willen um ihnen dann unter Androhung einer Strafe seine Gesetze aufzuzwingen. Und jetzt sage mir bitte nicht, dass wir eine freie Wahl haben. Wenn Dich jemand mit einer Waffe bedroht, hast Du auch die freie Wahl zu tun was er sagt oder zu sterben. Das ist auch keine wirklich freie Wahl. Wer will schon sterben, oder in der Hölle landen?<<

nein, tut mir leid Allah sagt selber im quran : es gibt keinen zwang im glauben 2/256
wenn du nicht glauben willst dann brauchst du dir doch keine sorgen machen-hölle existiert für dich doch nicht wo ist dein problem? so frei bist du

es steht niemand mit der waffe in der hand vor dir, du hast einen freien willen zu glauben oder nicht

aber wenn du bei einer roten ampel rüberfährst bist du auch frei stehen zu bleiben anstatt zu fahren, wenn du fährst musst du die konsequenzen tragen…

verstehst du? ohne gesetze würde der mensch seine grenzen überschreiten und der islam ist eine sehr zivilisierte religion, z.b. haben die frauen schon vor über 1400 erbrecht bekommen, was es hier in der westlichen welt erst seit ca. 100 jahren gibt

gesetze sollen den menschen schützen,oder?

wenn in deutschland verboten ist über eine rote ampel zu fahren dann ist dies so damit der verkehr relativ gefahrlos bleibt

wenn unser schöpfer uns gesetze gibt, sind diese millionenfach besser denn Er hat uns geschaffen und somit weiß ER am besten wie wir glücklich werden und am besten miteinander auskommen

Zitat:>>Oder greift diese Kraft nach dem Anstoßen auch weiterhin in die Abläufe ein?<<

39.62. Allah ist der Schöpfer von allem, und Er ist Sachwalter über alles.

Ohne Ihn würden wir keinen tag überleben da ER alles erhält, außerdem wenden wir uns tagtäglich an unseren schöpfer mit unseren bittgebeten damit Er eingreift und uns hilft

Zitat:>>Aber er hat dem Menschen nicht verboten Atomkerne zu spalten, biologische Waffen zu erzeugen oder RTL2 zu gucken.<<

doch, Er hat uns auch hier grenzen gesetz, wenn die menschen sie überschreiten werden sie dafür zur rechenschaft gezogen, es gibt einen tag des jüngsten gerichts dort werden alle missetäter zur rechenschaft gezogen und niemand kann dort mehr lügen oder weglaufen

wir sind hier als verwalter auf die erde gekommen und wir menschen sind teilweise sehr schlecht mit dieser rolle umgegangen, aber genau dafür werden wir an einem tag zur rechenschaft gezogen werden und es werden dort alle ungerechtigkeiten ausgelöscht und belohnt beziehungsweise bestraft werden für das was wir hier zu tun pflegten

Zitat:>>Jedoch ist aus in meinen Augen durchaus möglich, dass es keine Schöpfer gibt. Und dass das Universum einfach nur ist, ohne einen Sinn. Weil bei einem Schöpfer muss man ja auch immer nach dem Sinn fragen. Kein Wesen tut etwas das überhaupt keinen Sinn macht.<<

bitte schau dir mal die folgenden vorträge an, kann man auch so nebenbei hören aber der redner erzählt erst mal gar nichts von religion sondern er bringt beispiele die sehr interessant sind-und zum thema keine medien:dieses forum ist auch eins- :
http://dasendziel.de

Zitat:>>Nicht weil diese Schriften an sich schlecht sind (wie gesagt, würde ich Vieles darin sofort unterschreiben), sondern weil sie so leicht mißbraucht werden können. Weil man mit ihnen blind machen kann.<<

es gibt nun einmal gebildete und ungebildete menschen
im islam ist übrigens das wissen eine pflicht für mann und frau…nur leider sind es auch menschen die oft diese dinge unterdrücken

deswegen kann und darf man aber nicht eine religion verbieten nur weil die menschen sie nicht richtig lernen und/oder damit umgehen

nur weil jemand mit einem auto schlecht umgeht und die halbe stadt umfährt, kann man nicht die autos verbieten

„Wer einen Menschen tötet - es sei. denn als Sühne für einen Mord oder um Unheilstiften auf Erden zu verhindern -, dann ist es, als ob er die gesamte Menschheit getötet habe. Und wer einen Menschen am Leben erhält, dann ist es, als ob er die gesamte Menschheit am Leben erhalten hätte." (5:32)

Von 'Abdullah ibn 'Amr ®:
>>Allahs Gesandter (s) hat gesagt:
"Den Barmherzigen ist der Barmherzige barmherzig. Seid (darum) barmherzig gegen (alles), was auf der Erde ist, dann ist gegen euch barmherzig, wer im Himmel ist."<<

(Abû Dâwûd, Tirmîdhî)

Zitat:>>Dem ist nicht so. Im Buddhimus habe ich auch meine Pflichten und einschränkungen. Nur im Gegensatz zu den Buchreligionen habe ich mir diese Pflichten selber aus freiem Willen auferlegt, weil es in meinen Augen richtig ist sie zu erfüllen.<<

wir doch auch, wie gesagt im quran steht es gibt keinen zwang im glauben…
wir nehmen den islam an weil wir meinen dass er der richtige weg ist und wenn wir dann konvertieren erfüllen wir die pflichten…

Zitat:>>Vielleicht sagst Du jetzt, dass auch Du freiwillig den Islam angenommen hast. Aber hast Du da wirklich eine freie Wahl? denn Du glaubst ja dann auch feste daran, dass Du bestraft wirst, wenn Du Deinen Pflichten nicht nachkommst.<<

siehe oben das beispiel mit der roten ampel
wiederauferstehung ist auch eine strafe wie es bei euch gelehrt wird, ich möchte nicht mehr auf diese welt wiedergebracht werden…

Zitat:>>Aber ich bin feste der Meinung, dass kein Wesen (auch kein Gott) das Recht hat einem anderen seinen Willen aufzuzwingen oder ihm seiner Freiheit zu berauben<<

nochmals: sure 2/256 es gibt keinen zwang im glauben also der islam zwingt niemanden gehorsam zu sein, wenn du dich zur religion bekennst dann musst du diese auch erfüllen

und alle ge- und verbote haben einen sinn, wie der mensch nun einmal eine gebrauchsanweisung zum leben braucht um glücklich leben zu können…

schau mal in der westlichen welt in der jeder „frei“ macht was er/sie will…wie viele unglückliche menschen hat diese gottlose gesellschaft fabriziert?

die selbstmordrate wird immer höher, die drogenabhängigen werden immer mehr…weil der mensch ohne religion so glücklich ist?

nein, mich hat der islam zum glücklichsten menschen gemacht alhamdulillah (alles lob gebührt Allah!)

Zitat:>>Genau das ist es, was ich mit "es sich leicht machen" meine. Es ist viel leichter, das was man von den Medien (und eine heilige Schrift ist ja auch eine Medie) vorgelegt bekommt, unreflektiert (also ohne darüber nachzudenken) anzunehmen. Als den eigenen Kopf zu benutzen.<<

ich kenne keine andere gesellschaft die so viel lernt wie muslime…sie lernen mit menschen umzugehen denn es gibt auch gesetze also rechte für die mitmenschen- diese zu erlernen und umzusetzen erfordert schon eine ganze menge köpfchen denn einerseits hast du zwar das gebot die menschen zu achten anderseits musst du die verschiedenen menschen respektieren und immer wieder wirst du gedemütigt werden um zu lernen wie ein tolerantes miteinander wirklich geht
das ist nur ein beispiel von vielen

Zitat:>>Dieses Spiel kann aber unterbrochen werden. Durch nachdenken. Nach einem alten mexikanischen Sprichwort (wirklich wahr, kommt aus Mexiko!):
"Ein jeder kehrt vor dem eigenen Tor, da hat er genügend Dreck davor!"<<


2.44. Befehlt ihr denn den Menschen Güte, während ihr euch selbst vergesst, wo ihr doch die Schrift lest? Begreift ihr denn nicht?

auch wirklich wahr steht, im quran

Zitat:>>Ich habe auch Moslems gefragt (an dem Stand an dem ich auch den Koran erhalten habe): "Was war das da am 11. September?" Da hat keiner gesagt: Ja das war ein ekelhaftes Verbrechen, das hätte nicht passieren dürfen!"<<

vielleicht weil sie sich den schuh nicht anziehen und gar nicht glauben dass es muslime waren…oder glaubst du alles aus den medien?

Zitat:>>Wie ist es heute? Heute sehe ich den Neid eher bei den Moslems (tut mir leid, sehe ich wirklich so, korrigiere mich wenn Du das anders siehst): Sie sehen die ganzen Ungläubigen, die in vielerlei Hinsicht besser leben: "Sie glauben nicht, und ernten doch!" Wie muss sich ein Moslem in Somalia fühlen, der jeden Tag zu seinem Gott betet, und nicht einmal genug Trinkwasser hat, wenn er den Touristen aus dem "Westen" sieht, die ihn (vielleicht nur eingebildet) ob seines Glaubens auslachen, und eine Kamera um den Hals hat, die mehr kostet als dieser gläubige Moslem in 10 Jahren verdient?<<

und was ist mit den reichen saudis? kuwaitis etc.?

nein ein gläubiger mensch ist nicht neidisch weil er sein leben von seinem schöpfer so bekommen hat und außerdem sagt Allah im quran:

8.53. Dies, weil Allah nimmer eine Gunst, die Er einem Volk erwiesen hat, ändert, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist, und weil Allah Allhörend und Allwissend ist.

wir menschen müssen uns ändern dann geht es uns auch besser und das mit dem materiellen dingen siehe oben, hier in der reichen gesellschaft bringen die leute sich noch viel viel öfters um als in den armen völkern…

Zitat:>>Jetzt kannst Du vielleicht auch verstehen, warum ich in dem Thread "Umfrage an alle User des Forums ?" etwas allergisch auf das Wort "Kufar" reagiert habe. Ich mag es einfach nicht, wenn man mich (oder Andere) in eine Gruppierung stopft<<

da musste ich jetzt mal lachen, wir sind auch eine „gruppierung“ die unser schöpfer muslime nennt (gottergebene) kuffar sind einfach menschen die nicht nach dem islam leben mehr nicht

oder lebst du nach dem islam?

woran glaubst du eigentlich, glaubst du dass du eine seele hast? die buddhisten glauben doch auch an eine seele die sogar reinkarniert oder nicht?

was denkst du denn wo diese seelen herkommen? ohne schöpfer wohl unmöglich, so etwas wunderbares wie der mensch ist nicht einfach vom himmel gefallen oder würdest du mir glauben wenn ich dir erzählen würde ich wollte gestern einen fluss überqueren, dann stand ich am ufer an dem ein baum stand ich wartete bis ein ast runterfiel und davon formierte sich durch zufall ein boot damit ich den fluss überqueren konnte…

totaler quatsch würdest du sicher sagen oder? ein mensch ist viel viel komplexer als so ein toter gegenstand und da glaubst du dass er von selbst entstanden ist?
denke nach und lass dein herz offen

möge Allah dich rechtleiten
Abdullah Ibn 'Umar,radiallahu anhum berichtete, dass der Gesandte Allahs,sallalahu aleihi wa salam sagte: "Der Muslim ist des Muslims Bruder. Ihn darf er weder unterdrücken noch zugrunde gehen lassen. Wer seinem Bruder in der Not beisteht, dem steht Allah in seiner eigenen Not bei.“.Bukhary

#8
@ Umm Musab Da ist Dir jemand zuvor gekommen. Würde mich aber dennoch über Deine Antwort freuen.

Hallo safiya_ummaimen zunächst einmal vielen Dank für Deine umfangreiche Antwort. Das muss sofort bearbeitet werden.

Hast du dich überhaupt mal intensiv mit islam beschäftigt? ich denke nein

Richtig gedacht. Ich habe den Koran gelesen und mir meine Gedanken dazu gemacht. Aber es ist wohl ein Unterschied, ob man mit dieser Religion aufgewachsen ist - und feste daran glaubt - oder ob man reinschnuppert. Und genau deswegen bin ich ja hier.

der islam fordert den menschen auf nachzudenken

Man darf also als Moslem über den Koran nachdenken und ihn in Frage stellen?
Was wenn man durch nachdenken zu einem Anderen Ergebnis kommt als die Heilige Schrift sagt? Darf man dann seiner eigenen Eingebug folgen, oder ist man angehalten dieser Schrift zu folgen obwohl man (meint) es besser zu wissen?

Wenn z. B. in einer Heiligen Schrift das rituelle Schlachten vorgeschrieben ist, darf ich es dann doch anders machen, weil ich finde das eine andere Art der Tötung schneller und schmerzloser ist?

die gebote sind da um uns vor schaden zu schützen schau dir nur deutschland an- wir haben mehrere millionen alkoholabhängige- da unser schöpfer die menschen am besten kennt, schließlich hat ER uns geschaffen- hat Er uns den alkoholgenuss verboten

du wirst in jedem ver-und gebot eine weisheit finden wenn du dich nur intensiv damit beschäftigst


Da gebe ich Dir Recht. Ich finde im Koran ganz sicher Weisheiten und Gebote, die ich sofort als wahr unterschreiben würde. Darum geht es ja auch nicht.
Es geht um die Frage, ob es nicht besser wäre, wenn die Menschen diese Gebote annehmen würden, weil sie erkennen wie gut sie für sie sind. Und nicht weil sie in einer heiligen Schrift stehen.

Und das Problem, dass Du da ansprichst, ist genau das Resultat, aus meinen Bedenken. Es wird viel zu viel verboten und mit Strafe gedroht als an die Vernunft der Menschen zu appellieren. Und so werden gerade in den Ländern in denen eine Buchreligion stark ist - oder war - schon die Kinder erzogen: "Da ist einer der alles sieht was du machst! Und der bestraft dich wenn du nicht dein Zimmer aufräumst!" Man könnte dem Kind auch klar machen, dass es in seinem eigenen Interesse liegt, wenn sein Zimmer ordentlich ist, weil es dann weniger Zeit mit Suchen verbringt und mehr Zeit zum spielen hat.

Wenn hierzulande jemand in seinem Auto sitzt, und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, dann in der Regel, weil er Angst davor hat eine Strafe zu zahlen. Die wenigsten tun es, weil sie erkennen wieviel Gefahr zu schnelle Fahren birgt. Fällt diese Angst vor der Strafe weg, lassen die meisten die Sau raus (um es mal auf deutsch zu sagen).

Und was passiert, wenn ein Volk, das vorher immer nur mit Angst und Glauben gezügelt wurde, das nie gelernt hat eigenverantwortlich zu handeln, diese Angst und den Glauben verliert, kannst Du wunderbar am Westen sehen - allen voran die USA, deren Regierung sich inzwischen selber für eine Art Gottheit hält, und deren Bevölkerung inzwischen nur noch das Geld anbeten. Heul

warum soll ich keine hilfe von meinem schöpfer erflehen- es gibt situationen in denen die größten atheisten anfangen zu beten weil sie sonst keine möglichkeit mehr sehen, habe solch eine situation selber miterlebt…wenn du denjenigen dann fragst warum er gebetet hat obwohl er doch nicht glaubt

Natürlich kann man das. Damit habe ich kein Problem. Es kist jedoch eines, in so einer Situation nach dem letzten Strohalm greift - immerhin kann es diesen Gott ja doch geben. Oder ob man generell das eigene Denken durch eine heilige Schrift ersetzt. Und was, wenn dieses Beten ihn daran gehindert hat selber zu handeln?
Wenn er auf Gottes Hilfe baut, obwohl im eigenes Handeln geholfen hätte?

Es sind Menschen in den Krieg gezogen und haben sich gegenseitig abgeschlachtet, nur weil sie glaubten, dass Ihr Gott das von ihnen verlangt. Weil der Glaube sie blind gemacht hat, und das eigene Denken ersetzte. Und das zieht sich durch die Geschichte aller Buchreligionen.

Wie weit würdest Du denn gehen? Wann würdest Du sagen: "Gott, schön und gut, aber DAS ist zuviel verlangt!" ??

es gehört zur natürlichen veranlagungen des menschens dass er glaubt- einige nennen es instinkt wir sagen aufgrund unserer überlieferungen dass es die natürliche veranlagung ist

Ja. Das ist wirklich schwer zu sagen, ob es sich dabei um ein natürliches Verhalten handelt. Es ist ja so, dass schon die Kinder religiös derzogen werden. Und das seit Jahrtausenden. Vor tausenden von Jahren, lebten die Menschen noch in einer Welt die sie sich so gut wir garnicht erklären konnten. Sie konnten sich nicht erklären, das ein Blitz eine natürliche Ursache hat. Sie hatten keine wissenschaftliche erklärung dafür. Was liegt da näher als anzunehmen, dass solche Ereignisse eben nicht natürlich sind, sondern einer höheren Macht kommen. Da nun aber wissenschaftliche Erkenntnisse nicht vom Baum fallen, sondern erarbeitet werden müssen - und oft werden solche Erkenntnisse durch Zufall erschlossen - kann es wirklich so sein, dass Religion zur Entwicklung einer Kultur dazugehört. Das Religion auch ein Teil der Evolution ist. Nur kommt es auf die Religion an, ob sie mit der Wissenschaft koexistiert, oder diese ausbremst. Ohne Wissenschaft keine Technologoie. Und bei einer Zivilisation, die sich ständig verändert - zumindest wächst sie - wäre eine stagnierung in der technologischen Entwicklung fatal. Stelle Dir vor, der Mensch hätte die Landwirtschaft nie erlernt, und hätte sich dennoch so ausgebreitet wie er es tut?! Oder anders gesagt, ohne die Landwirtschaft hätte sich die Menschenit nie ausbreiten können. Und gerade mit der Landwuirtschaft fing die Religion ja an - und auch die höhere Wissenschaft wie Mathemati und Astronomie: "Komisch, diese Sterne tauchen immer wieder zur selben Zeit auf! Sechs Mal Vollmond, dann kommen die Büffel wieder. Das kann doch kein Zufall sein? Das muss jemand gemacht haben!"

der prophet muhammad friede und heil auf ihm sagte:
"Das Kurzschneiden des Schnurrbarts gehört zur Fitra. "*(*Fitra bedeutet wörtlich "menschliche Natur bzw. natürliche Veranlagung". Auch der Islam selbst als Religion, gehört zu dieser Veranlagung des Menschen. Dies geht aus der Erklärung des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, hervor, in der er sagte, dass jeder Neugeborene mit der Fitra zur Welt komme, und dass seine Eltern ihn zum Juden oder zum Christen machen. bukhary


Man kann auch sagen, das man(n) sich den Schnurrbart schneidet, weil er ihn sonst immer beim Essen im Mund hat. Das hat nicht immer unbedingt etwas mit Veranlagung zu tun, sondern kann durchaus auch natürliche Ursachen haben. Weil es einfach Sinn macht. Man hat ja die Hände auch am Ende der Arme, und zwei Löcher im Fell, an dem sich die Augen befinden. Wie gesagt, die Entwicklung des Menschen kann der Grund dafür sein, dass sich auch Religionen entwickelt haben. Genau so wie es natürlich war, dass der Mensch ab einem Bestimmten Punkt damit anfing Technologie zu entwickeln. Möglich, dass er ohne nicht gleich wieder ausgestorben wäre, aber dann würde er sicher noch immer in Afrika mit den Pavianen um Nüsse zanken... Der Mensch ist so wie er ist, weil er in diesem Universum entstand und lebt. Wäre das Universum anders, wäre auch der Mensch anders - oder er wäre garnicht. Hätte sich das Klima in Afrika nicht verändert, hätte der Mensch nie den Aufrechten Gang entwickelt, und sein Gehirn wäre nie so groß geworden...

ja auch dies gehört zu der natürlichen veranlagung des menschens die ihm sein schöpfer gab damit er weiß was gut und böse ist

Gut und böse benutze ich eigentlich ungerne. Dann lieber richtig und falsch. Aber ich gebe CDir da nicht ganz Recht. Zu erkennen, dass sich gegenseitig töten falsch ist, macht uns erst zum Menschen. Wir können diese Überlegung machen. Ein Tier dagegen handelt instinktiv, ohne nachzudenken. Erst das Denken macht uns wirklich zum Menschen.
In den Buchreligionen kommt der Mensch als unschuldiges, reines Wesen zur Welt. Aber ist das wirklich so?Ein Mensch ist, wenn man ehrlich ist, einem Tier viel ähnlicher. Natürlich hat er bereits die Gene eines Menschen. Aber alles was ihn sonst noch zum Menschen macht, muss ein Kind erst lernen. Sprechen, laufen, wissen was richtig und was falsch ist. Klar ein kleiner Teil davon mag angeboren sein. Aber wenn er nicht gefördert wird, verkümmert er auch schnell wieder. Erst wenn ein Kind lernt seinen Verstand zu benutzen - und das auch tut - wird es einem Menschen auch geistig immer ähnlicher. Leider stagniert dieses Verstand benutzen bei vielen Menschen wieder - oder wird rückläufig - weil diese Benutzung durch andere Einflüsse ersetzt wird. Die Moslems würden sagen, es ist der Einfluss des Satan: Gier, Neid, eifersucht aber auch Angst, Wut und Hass sind Teil des Tieres in uns, das die Oberhand gewinnt, wenn wir unseren Verstand nicht gebrauchen. Und so kann eine Religion, wenn sie den Verstand ersetzt, auch wenn sie noch so gut ist, Böses hervorbringen. Beispiele gibt es dafür mehr als genug. Man muss nur in die Geschichtsbücher gucken, oder die Nachrichten einschalten.

ja sehr sogar ,wenn dir klar wird warum wir menschen überhaupt hier sind dann gibt es eine konsequenz aus diesem wissen, sich seinem schöpfer zu ergeben und gottergebener (muslim) zu werden

Dazu muss es dann aber auch klar sein, völlig zweifelsfrei. Bis jetzt reden wir ja von Glauben. Und es ist ein Glauben von dem nur die Gläubigen sagen, es sei Wahrheit. Das alleine wäre ja nicht schlimm, würden sich die Menschen ob ihres Glauben nicht dauernd die Köpfe einschlagen.

wie ich oben schon schrieb, es steckt hinter allem eine weisheit und außerdem werden wir auch geprüft ob wir glauben oder nicht, wenn es nichts geben würde womit wir geprüft werden könnten würde unser aufenthalt hier wenig sinn machen


Gott ist allmächtig und allwissen (oder etwa nicht?), er braucht nichts zu prüfen, weil er das Ergebnis bereits kennt. Also diese Erklärung mit dem Prüfen zieht nicht, wenn wir von einem wirklich allmächtigen Gott sprechen.

nein, tut mir leid Allah sagt selber im quran : es gibt keinen zwang im glauben 2/256
wenn du nicht glauben willst dann brauchst du dir doch keine sorgen machen-hölle existiert für dich doch nicht wo ist dein problem? so frei bist du


Stimmt, für die die sich entschieden haben nicht zu glauben, gibt es keine Hölle. Aber was ist mit denen die sich noch nicht entschieden haben? Für sie besteht diese Bedrohung durchaus. Und um die geht es ja. Um sie und, um die Gläubigen die sich für irgendetwas entscheiden müssen. Sie haben auch keine echte Wahl mehr, denn sie glauben feste an die Hölle. Und haben nicht mehr die Wahl, sich gegen ein göttliches Gesetz zu entscheiden. Obwohl sie unter Umständen schon gute Gründe dafür haben gegen so ein Gesetz zu verstoßen. Und wir reden ja hier auch von Menschen, die die wahren Gesetze Gottes nicht kennen, weil sie z. B. schlicht und einfach nicht lesen können. Sie laufen ganz besonders Gefahr, von anderen aufgrund der Religion benutzt zu werden. Denen wird gesagt: "Zieh in den Krieg! Gott will das so!!!" Und ablehnen können sie auch nicht, weil sie ja feste daran glauben, dass sie sonst in die Hölle kommen.

Und übrigens: Für mich existiert die Hölle. Ich muss mir nur mal die Slums in der "3. Welt" ansehen oder die Elendviertel in den USA, dann ist mir ganz schnell bewusst, was die Hölle ist. Und da ich an die Wiedergeburt glaube, besteht auch für mich die Möglichkeit, dass ich auch mal in so einer Hölle lande. Deswegen tue ich mein Möglichstes, um diese Höllen zu beseitigen. Nur leider sind meine Möglichkeiten als einzelner Mensch sehr begrenzt. Also lebe ich so richtig wie möglich und hoffe, das möglichst viele Menschen meinem Beispiel folgen. Wenn das ALLE Menschen tun, hören diese Höllen auf zu exitieren.
Bemerkenswerter Weise, gibt es diese Höllen meistens in Ländern, in denen eine Buchreligion herrscht oder vor kurzem geherrscht hat - darüber sollte man auch mal nachdenken, ob es da einen Zusammenhang gibt.

aber wenn du bei einer roten ampel rüberfährst bist du auch frei stehen zu bleiben anstatt zu fahren, wenn du fährst musst du die konsequenzen tragen…

Die Frage, was ist besser: Stehen bleiben weil man Angst vor einer Strafe hat, oder weil man keinen Unfall provozieren will? Was würdest Du als Fahrlehrer Deinem Schüler erzählen?

wenn unser schöpfer uns gesetze gibt, sind diese millionenfach besser denn Er hat uns geschaffen und somit weiß ER am besten wie wir glücklich werden und am besten miteinander auskommen

Das mag ja stimmen, aber darum geht es hier nicht. Ganz ehrlich, genau diese Drohung mit der Hölle war der Hauptgrund, weshalb ich damals dem Christentum den Rücken gekehrt habe. Und er ist der Hauptgrund, weshalb ich den Islam nicht annehme. Über alles Andere könnte man reden, aber das ist in meinen Augen absolut indiskutabel. Kein Schweinefleisch essen? Kein Problem, bin Vegetarier. Jeden Tag beten? Auch kein Ding, ich meditiere ja jeden Tag mind. 30 min. Kleiderordnung? Etwas langweilig, und ich sehe keinen Sinn darin, aber machbar. Aber all das möchte ich selber entscheiden, ich möchte selber erkennen, das es gut für die Gesellschaft und mich ist und dann nehme ich es auch an. Aber nicht weil Gott mir mit der Hölle droht, das ist für mich kein Grund.

Ohne Ihn würden wir keinen tag überleben da ER alles erhält, außerdem wenden wir uns tagtäglich an unseren schöpfer mit unseren bittgebeten damit Er eingreift und uns hilft

hm... Also, eine ganz wichtige Voraussetzung, dass wir existieren können, ist zum Beispiel der Wasserkreislauf. Kurz: Der Regen.
Die Sonne läßt das Wasser der Ozeane teilweise verdunsten. Dieser Dunst steigt auf, wird zu wolken. Durch Temperaturunterschiede in der Luft entsteht Wind, der die Wolken fortbewegt. In kühleren Rdegionen kondensiert das Wasser, und es regnet. Am Boden sammelt sich das Wasser, wird zu Flüssen die wieder ins Meer fließen...

Wo genau siehst Du in diesem Vorgang ein direktes Eingreifen Gottes. Und ich meine jetzt nicht die naturgesetze die das alles regeln, denn die gibt es seit dem Urknall, und haben sich seitdem auch nicht verändert.
Wie gesagt, es istg denkbar, dass ein Schöpfer diese Gesetze geregelt hat, so dass dieses Universum entstehen konnte. Also die Kugel ins Rollen gebracht. Aber danach hat es m. E. kein übernatürliches Eingreifen in dieses Universum gegeben.

doch, Er hat uns auch hier grenzen gesetz, wenn die menschen sie überschreiten werden sie dafür zur rechenschaft gezogen, es gibt einen tag des jüngsten gerichts dort werden alle missetäter zur rechenschaft gezogen und niemand kann dort mehr lügen oder weglaufen


Im Koran steht explizit, dass es verboten ist Atomkerne zu spalten? Auf welcher Seite? Welcher Vers?

Im Übrigen würde ich nicht sagen, dass Kernspaltung wirklich böse oder schlecht ist. Es ist eben nur extrem riskant.

wir sind hier als verwalter auf die erde gekommen und wir menschen sind teilweise sehr schlecht mit dieser rolle umgegangen, aber genau dafür werden wir an einem tag zur rechenschaft gezogen werden und es werden dort alle ungerechtigkeiten ausgelöscht und belohnt beziehungsweise bestraft werden für das was wir hier zu tun pflegten

Ja... leider!
Da hat sich Gott den denkbar schlechtesten Verwalter herausgesucht. Aber hätte das ein allmächtiger Gott nicht auch vorher gewusst. Und doch hat er den Menschen auf die Erde gebracht?
Das erinnert mich an die Szene in dem Film Matrix, in der Smith den Teller mit den Keksen gegen die Wand wirft, die das Orakel vorher gebacken hatte. Er sagte noch: "Vielleicht haben sie gewußt, dass ich das tun würde. Und dennoch haben sie die Kekse gebacken und hier hingestellt. Das bedeutet sie sitzen auch absichtlich hier!" (oder so ähnlich) Wenn Gott also gewusst hat, was der Mensch auf der Erde anrichtet, und hat ihn dennoch dort hin gebracht, dann wollte er wohl auch, dass der Mensch die Erde zugrunde richtet. Das heißt er wollte von Anfang an den jüngsten Tag... und wenn er vorher weiß, da kommenMenschen auf die Welt, die sein Wort nicht annehmen, dann will er das Menschen in die Hölle kommen. Und da sagst Du, wir hätten eine Wahl...
Du kannst jetzt natürlich sagen: Gott kennt die Zukunft nicht. Aber dann ist Gott nicht allmächtig.

Aber vielleicht ist der Mensch ja auch garnicht das Ende der Schöpfung. Wenn man es nüchtern betrachtet, ist der Mensch gerade dabei die Erde in ein Paradies für Ratten zu verwandeln.

bitte schau dir mal die folgenden vorträge an, kann man auch so nebenbei hören aber der redner erzählt erst mal gar nichts von religion sondern er bringt beispiele die sehr interessant sind-und zum thema keine medien:dieses forum ist auch eins- :

Nein, ist es nicht. Das Forum ist eine Kommunikationsplattform, wir könnten uns ja auch so bei einem Tee unterhalten oder chatten, wir erschaffen diese Texte ja miteinander und lassen und nicht berieseln. Bei einem Medium kannst Du Dich nicht austauschen.
Werde mir das Video bei Gelegenheit ansehen. Danke!

es gibt nun einmal gebildete und ungebildete menschen

Es gibt auch reiche und arme Menschen. Und beides greift sehr stark ineinander, fast untrennbar. Aber um darüber nachzudenken was richtig und was falsch ist muss man nicht zwangsläufig gebildet sein.

im islam ist übrigens das wissen eine pflicht für mann und frau…nur leider sind es auch menschen die oft diese dinge unterdrücken

Es sind immer nur Menschen die so etwas unterdrücken. Und die Buchreligionen, die einen gewissen Grad an Bildung voraussetzen (man muss nunmal lesen können um zu wissen was in einer heiligen Schrift steht), machen es eben so einfach Menschen mit ihrer Hilfe zu unterdrücken.

Es war schon immer so, dass diejenigen die Mächtigen waren, die den Willen der Götter/des Gottes zu deuten wußten: Die Priester. Und es war auch schon immer so, dass diese Priester den Willen der Götter/des Gottes so auslegten, dass sie selber am Besten dastanden. Und da wurde der Unterschicht ganz einfach das Lesen und Schreiben verboten, im Namen der Götter. So konnte der Priester seine Machtposition behalten. Und so ist es doch heute auch noch. In welchen Ländern werden Nachrichten zensiert und Internetseiten gesperrt - mit anderen Worten Bildung unterdrückt? Auch wenn es Ausnahmen gibt: Buchreligionen und Unterdrückung gehen Hand in Hand. Und das gilt nicht nur für den Islam, sondern auch für das Christentum, auch wenn es hier rückläufig ist, aber wenn man nach Südamerika oder Westafrika sieht, wird das noch immer ganz deutlich. Und diese Sache zwischen Israel und Palestina... wären das KEINE unterschiedlichen Religionen, wäre da längst Ruhe. Selbst unter den Buddhisten gibt es inzwischen Geblendete (Myanmar) - auch wenn man hier von einer extremen Ausnahme sprechen muss - dagegen haben die Christen auf allen fünf Kontinenten herumgemordet, und lernen noch immer nichts aus der Vergangenheit.


deswegen kann und darf man aber nicht eine religion verbieten nur weil die menschen sie nicht richtig lernen und/oder damit umgehen

Religionen dürfen überhaupt nicht verboten werden. So etwas bringt immer nur Gewalt hervor. Wie gesagt, man wächst ja mit seiner eigenen Religion auf. Das ist etwas absolut grundlegendes, wenn man das angreift gibt es eben heftige Reaktionen. Das würde ich auch nie fordern. Denn das wäre genau das, was ich Gott mit seiner Höllendrohung so übel nehme. Solange sie keinen Schaden anrichtet, toleriere ich jede Religion.

nur weil jemand mit einem auto schlecht umgeht und die halbe stadt umfährt, kann man nicht die autos verbieten

Doch, wenn es die Autos sind, die die Ursache für das schlechte Damitumgehen verursachen. Aber das ist kein gutes Beispiel.
Anderes Beispiel: Würde sich herausstellen, dass ein Computerspiel Menschen agressiv macht und dadurch Schaden entsteht, dann würde ich ein Verbot befürworten. Aber auch hier würde ich es vorziehen, an die Vernunft der Spieler zu appelieren anstatt mit einer Strafe zu drohen. Letztendlich ist jede Strafe und jedes Verbot ein Eingriff in die Freiheit. Freiheit entziehen macht generell unglücklich. Deshalb ist es zu vermeiden.

wir doch auch, wie gesagt im quran steht es gibt keinen zwang im glauben…
wir nehmen den islam an weil wir meinen dass er der richtige weg ist und wenn wir dann konvertieren erfüllen wir die pflichten…


Wozu dann die Drohung mit der Hölle?

wiederauferstehung ist auch eine strafe wie es bei euch gelehrt wird, ich möchte nicht mehr auf diese welt wiedergebracht werden…

Die Wiederauferstehung wird als natürlicher Vorgang gesehen - so wie der Wasserkreislauf oben. Es steckt kein Willen (Gott) dahinter, der entscheidet wer wie wiedergeboren wird. Die buddhistischen "Gesetze" sind allesamt eher wie Naturgesetze zu sehen, so wie die Schwerkraft oder die Elektrodynamik. Du weißt, dass es diese Gesetze gibt und handelst danach. Tust Du das nicht, gibt es Konsequenzen, aber das sind keine Strafen. Wenn Du ohne Falschirm aus einem fliegenden Flugzeug springst und Dir weh tust, sagst Du ja auch nicht: "Das ist eine Strafe!" Darum sind diese Gesetze auch nicht diskutabel.
Eines dieser Gesetze sagt, dass Du Dir selber Schaden zufügst, wenn Du anderen schadest. Selbst wenn Du das jetzt noch nicht glaubst oder annimmst, wenn Du wirklich darüber nachdenkst, wirst Du dem irgendwann zustimmen - oder Du hast nicht richtig nachgedacht...

schau mal in der westlichen welt in der jeder „frei“ macht was er/sie will…wie viele unglückliche menschen hat diese gottlose gesellschaft fabriziert?

Im Grunde sind sie nicht gottlos. Die haben nur andere Götter: Geld und Macht. Oder sie unterliegen dem Tier in ihnen. Dann sind sie keine richtigen Menschen mehr. Sie sind dann einem Menschen noch immer seeeeehr ähnlich, aber etwas fehlt dann.

vielleicht weil sie sich den schuh nicht anziehen

Musst Du ja auch nicht. DU bist ein Individuum.

und gar nicht glauben dass es muslime waren…oder glaubst du alles aus den medien?

Da waren keine Medien im Spiel. Die standen vor mir und sagten sie seien Moslems. Soll ich da etwas Anderes annehmen? Wer sich selber zu einer Gruppe zählt, der gehört für mich dazu. Wer bin ich, dass ich anderen Menschen ihre Religion abspreche?

wie der mensch nun einmal eine gebrauchsanweisung zum leben braucht um glücklich leben zu können…

Ja, aber warum kann der Mensch nicht seine eigene Gebrauchsanweisung erstellen? Darum geht es hier ja Winke

nein, mich hat der islam zum glücklichsten menschen gemacht alhamdulillah (alles lob gebührt Allah!)

Das freut mich für Dich. Das jeder glücklich wird, kist das höchste Ziel im Buddhimus. Trashi Deleg (mein Nick) ist ein buddhistischer Gruß jund bedeutet "Mögest Du glücklich werden".

ich kenne keine andere gesellschaft die so viel lernt wie muslime…sie lernen mit menschen umzugehen denn es gibt auch gesetze also rechte für die mitmenschen- diese zu erlernen und umzusetzen erfordert schon eine ganze menge köpfchen denn einerseits hast du zwar das gebot die menschen zu achten anderseits musst du die verschiedenen menschen respektieren und immer wieder wirst du gedemütigt werden um zu lernen wie ein tolerantes miteinander wirklich geht das ist nur ein beispiel von vielen

Tut mir leid wenn ich das sage. Aber wenn ich mir die Welt ansehe, muss ich sagen, dass die Moslems kaum mehr gelernt haben als der Westen oder China oder Nordkorea. Es herrscht noch immer die Gier, das Geld und die Macht. Es wird nur immer anders genannt und anders gerechtfertigt. Die einen nennen es "Befreiungskrieg zur Verbreitung der Demokratie" die anderen nennen es "Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen", dabei sind es alles schlicht und einfach Wirtschaftskriege. Die Welt zu einem besseren und friedlicheren Ort machen tut keine Seite. Und eine tolerante Gesellschaft hat nicht so viel Zoff mit ihren Nachbarn - oder untereinander.
Jetzt sagst Du vielleicht "Es kann der Frommste nicht in Frieden leben wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!"
Aber meine Aussage geht ja nicht nur an die Moslems, sondern an alle Buchreligionen. Die machen einfach zu viel Ärger um sie als freidlich und tolerant zu bezeichnen.

Und ähm... ich kenne viele Gesellschaften, deren Lebensweise viel vorbildlicher sind. Daber das sind alles Naturvölker. Fliege mal nach Südamerika, ganz tief in den Urwäldern. Da leben noch Ureinwohner. Die haben noch nie etwas von Geld gehört, oder einer heiligen Schrift. Und die sind in meinen Augen um ein vielfaches Glücklicher als es die meisten Bewohner der westlichen oder östlichen Welt sind. Irgendetwas machen wir ganz falsch...

2.44. Befehlt ihr denn den Menschen Güte, während ihr euch selbst vergesst, wo ihr doch die Schrift lest? Begreift ihr denn nicht?

Tja, der Mensch scheint, wenn er sich nicht reflektiert, wirklich so zu ticken. Der Dreck vor dem Tor des Nachbarn scheint wirklich interessanter zu sein, als der Eigene... eine universelle Wahrheit??

und was ist mit den reichen saudis? kuwaitis etc.?

Was soll mit denen sein? AbdR (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wieviele arme Moslems kommen auf einen Reichen? Und damit wir uns nicht falsch verstehen, im Westen ist es nicht anders. Und früher als in Europa der christliche Glaube noch stark war, da war es anders herum. Da war es der Orient, der so reich und mächtig war. Und da werden die Europäer ähnlich neidisch gewesen sein: "Sie glauben nicht an Jesus, und ernten sie doch!"

nein ein gläubiger mensch ist nicht neidisch weil er sein leben von seinem schöpfer so bekommen hat


Hm... kannst Du das mit solcher Bestimmtheit sagen? Für alle gläubigen Menschen auf der Erde? Zumal die Realität ein anderes Bild zeigt. Wären so viele Menschen zufrieden mit dem was sie haben, ohne Neid auf die anderen, gäbe es nicht so viel Gewalt auf der Welt.

und außerdem sagt Allah im quran:
8.53. Dies, weil Allah nimmer eine Gunst, die Er einem Volk erwiesen hat, ändert, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist, und weil Allah Allhörend und Allwissend ist.

wir menschen müssen uns ändern dann geht es uns auch besser und das mit dem materiellen dingen siehe oben, hier in der reichen gesellschaft bringen die leute sich noch viel viel öfters um als in den armen völkern…


Genau! So wie ein Großteil der Menschheit auf der Erde herumbaggert, wird es nicht mehr lange gehen. Und da stehen wir wieder vor den heiligen Schriften, die sich nicht ändern und die es verbieten sie infrage zu stellen. Eine Gesellschaft die danach lebt, tut sich mit dem Verändern sehr schwer. Beispiel Europa im Mittelalter. Alles wie gelähmt, kein Fortschritt, weder technologisch noch gesellschaftlich. Kaum hat das Christentum und die kath. Kirche an Macht verloren, ging es voran - ab da wurde der Glaube offenbar nur noch vorgeschoben um andere Völker zu "bekehren" weil man scharf auf deren Länder und Bodenschätze war. Beispiel islamische Länder heute. Mal Hand aufs Herz. Fortschrittlich ist etwas Anderes. Ohne die Technologie aus dem Westen und Asien wäre da überhaupt kein Anschluss an den Rest der Welt. Die Saudis wären nicht einmal in der Lage das Öl, das sie so reich macht, aus der Erde zu holen. Erkennst Du da keinen Zusammenhang zwischen Stagnation und heiliger Schrift? Gegenbeispiel: Japan - keine Buchreligion - innerhalb von, sind wir mal großzügig, 50 Jahren sind die von einer zurückgebliebenen Diktatur zu einem Technologiezentrum aufgestiegen. Ohne Microsoft wären die noch weiter. Weil die keine Angst haben, etwas Neues anzupacken und sich zu ändern - ob zum guten oder schlechten stelle ich mal dahin... Indien ist ähnlich, auch wenn die Bevölkerung zum Teil verarmt, aber das haben sie auch dem Westen zu verdanken. Und China? Die ahben in den letzte jahrzehnten Städte aufgebaut, wärend die Heilige-Schrift-Anhänger sie sich gegenseitig zerbombt haben.

Tut mir leid, wenn sich das hier etwas hart zu lesen ist. Ich möchte Dir Deine Religion ja auch nicht madig machen. Aber ernüchternd ist das schon. Zumal diese Industriestaaten es ja im Großenund Ganzen auch nicht richtig machen, denn die sind gerade dabei die Erde aufzuheizen... also auch nicht wirklich gut.
Vielleicht würde das mit der heiligen Schrift wirklich funktionieren. Wenn es nur eine gäbe, und wenn diese auch gleichzeitig zu allen gelangt wäre. Aber so, glaubt jeder die richtige Schrift zu haben, und das die anderen falsch liegen. Oh, und der Satz: "Macht euch die Welt untertan!", der macht auch viel Ärger. Hat Gott das vorher gewusst und ihn dennoch auf die Welt losgelassen? Kopf

da musste ich jetzt mal lachen, wir sind auch eine „gruppierung“ die unser schöpfer muslime nennt (gottergebene) kuffar sind einfach menschen die nicht nach dem islam leben mehr nicht

Der Unterschied ist, das Ihr Euch selber in diese Gruppierung begebt, und den anderen eine "aufzwingt". Das ist in meinen Augen falsch. Dir würde es doch auch nicht gefallen, wenn ich Dir jetzt einfach einen anderen Namen gäbe. Oder wenn jetzt jemand hingeht und sagt: "Das sind jetzt keine Moslems mehr, wir nennen sie jetzt "Fremen". Egal ob ihnen das gefällt!" Würde den Moslems sicher auch nicht gefallen, oder?

woran glaubst du eigentlich, glaubst du dass du eine seele hast? die buddhisten glauben doch auch an eine seele die sogar reinkarniert oder nicht?

Also, ich vermeide es, zu glauben. Über etwas das ich nichts weiß, versuche ich so gut wie möglich zu spekulieren. Aber dann steht es nicht wirklich fest. Ich sage ja auch nicht: "Es gibt keinen Schöpfer!" sondern es ist eher unwahrscheinlich. Und dann sage ich das nicht einfach, sondern habe dafür Argumente.

Der Buddhismus leht die Seele eher ab. Also wenn jemand wiedergeboren wird, dann behält er nichts aus seinem letzten Leben anders als bei den Hindus. Und wie Dein nächstes Leben sein wird, hängt davon ab, welches Karma Du vor Deinem Tod angehäuft hast. Gutes oder schlechtes Karma.

was denkst du denn wo diese seelen herkommen?

Ich persönlich sehe das was Du Seele nennst wie einen Tropfen Wasser, der aus einem Ozean entnommen wird, wenn jemand geboren wird, und der wieder in diesen Ozean gelang, wenn er stirbt. Aber es wird nie derselbe Tropfen sein.

ohne schöpfer wohl unmöglich, so etwas wunderbares wie der mensch ist nicht einfach vom himmel gefallen oder würdest du mir glauben wenn ich dir erzählen würde ich wollte gestern einen fluss überqueren, dann stand ich am ufer an dem ein baum stand ich wartete bis ein ast runterfiel und davon formierte sich durch zufall ein boot damit ich den fluss überqueren konnte…

Klar kann das Zufall sein. Warum nicht? Meinst Du, weil die Bedingungen für uns in diesem Universum so günstig sind? Klar, auf den ersten Blick sieht es wirklich so aus, als wenn es wie für uns gemacht wäre. Aber man kann genau so gut sagen, dass wir uns den Bedingungen in diesem Universum angepasst haben. Und wer sagt, dass es das einzige Universum ist?
Und nur weil wir die Ursache für unser Universum nicht kennen, muss es zwangsläufig kein Schöpfer gewesen sein, der es erschuf.

Und der Mensch wunderbar... das wage ich zu bezweifeln. Ja, wenn sich der Mensch wirklich so verhalten würde wie ein Mensch - also mit Verstand - würde ich zustimmen. Aber so... wie erklärst Du dann einen Typen wie Georg Bush oder Putin?

So, genug geschrieben für heute.

Kapla!
#9
hallo trashi-deleg

Zitat:Richtig gedacht. Ich habe den Koran gelesen und mir meine Gedanken dazu gemacht. Aber es ist wohl ein Unterschied, ob man mit dieser Religion aufgewachsen ist - und feste daran glaubt - oder ob man reinschnuppert. Und genau deswegen bin ich ja hier.

finde ich sehr gut- ich bin zwar nicht damit aufgewachsen sondern konvertiert wie viele hier aber ich denke dass gerade die leute die konvertiert sind sich sehr viele gedanken gemacht haben bevor sie konvertierten

Zitat:Man darf also als Moslem über den Koran nachdenken und ihn in Frage stellen?
Was wenn man durch nachdenken zu einem Anderen Ergebnis kommt als die Heilige Schrift sagt? Darf man dann seiner eigenen Eingebug folgen, oder ist man angehalten dieser Schrift zu folgen obwohl man (meint) es besser zu wissen?

du gehst drei schritte zu weit, bevor du muslim wirst überlegst du dir ob das alles so stimmt und wenn du zustimmst wirst du muslim und dann akzeptiert du durch das glaubensbekenntnis alles was im quran steht und der prophet friede und heil auf ihm gesagt hat

aber solche diskussionen führen zu nichts, die frage für dich ist erst einmal nach einem schöpfer denn wenn du einen schöpfer akzeptierst, dann stellt sich die frage nicht wer es besser weiß, derjenige der dich geschaffen hat oder du....

Zitat:Es wird viel zu viel verboten und mit Strafe gedroht als an die Vernunft der Menschen zu appellieren

nochmals meinen appell an dich, sei vernünftig und lerne den islam richtig kennen ich empfehle dir mal diesen artikel von uns zu lesen:

charakter und benehmen eines muslims

Zitat:Da ist einer der alles sieht was du machst! Und der bestraft dich wenn du nicht dein Zimmer aufräumst!" Man könnte dem Kind auch klar machen, dass es in seinem eigenen Interesse liegt, wenn sein Zimmer ordentlich ist, weil es dann weniger Zeit mit Suchen verbringt und mehr Zeit zum spielen hat.

hast du schon kinder großgezogen?

Zitat:Und was passiert, wenn ein Volk, das vorher immer nur mit Angst und Glauben gezügelt wurde, das nie gelernt hat eigenverantwortlich zu handeln, diese Angst und den Glauben verliert, kannst Du wunderbar am Westen sehen - allen voran die USA, deren Regierung sich inzwischen selber für eine Art Gottheit hält, und deren Bevölkerung inzwischen nur noch das Geld anbeten

weil sie keine belohnung der befolgen der gebote bekommen, die gefängnisse in den usa sind überfüllt obwohl es so harte strafen gibt....so führt man eine gottlose gesellschaft, ein mensch aber der sein herz mit respekt und liebe zu seinem herrn füllt und dadurch sich und seine umwelt gut behandelt ist ein segen für die gesellschaft, nicht aus angst vor der strafe sondern aus liebe zum schöpfer

Zitat:Und was, wenn dieses Beten ihn daran gehindert hat selber zu handeln?
Wenn er auf Gottes Hilfe baut, obwohl im eigenes Handeln geholfen hätte?

er hatte gehandelt, wir sollen auch handeln und mit der hilfe Allahs handeln wir

du kannst keinen schritt tun ohne deinen schöpfer,wenn du es nur wüsstest

Zitat:Es sind Menschen in den Krieg gezogen und haben sich gegenseitig abgeschlachtet, nur weil sie glaubten, dass Ihr Gott das von ihnen verlangt. Weil der Glaube sie blind gemacht hat, und das eigene Denken ersetzte. Und das zieht sich durch die Geschichte aller Buchreligionen.

Wie weit würdest Du denn gehen? Wann würdest Du sagen: "Gott, schön und gut, aber DAS ist zuviel verlangt!" ??

sorry im islam wirst du nichts finden was der menschlichen natur widerspricht

die menschen die krieg führten ohne dass sie angegriffen wurden sind menschen die ohne wissen oder ohne glauben und nur aus machtgier gehandelt haben

Zitat:Es ist ja so, dass schon die Kinder religiös derzogen werden.

ich kenne sehr viele atheisten die zum islam konvertiert sind, ich bin auch christlich religiös erzogen worden allerdings hatte ich damals das problem was du angesprochen hast, ich konnte das nicht hinnehmen was der pastor sagte

ich hinterfragte , wenn er mir vernünftige antworten gegeben hätte....ja die habe ich dann im islam gefunden

Zitat:In den Buchreligionen kommt der Mensch als unschuldiges, reines Wesen zur Welt. Aber ist das wirklich so?Ein Mensch ist, wenn man ehrlich ist, einem Tier viel ähnlicher. Natürlich hat er bereits die Gene eines Menschen. Aber alles was ihn sonst noch zum Menschen macht, muss ein Kind erst lernen. Sprechen, laufen, wissen was richtig und was falsch ist. Klar ein kleiner Teil davon mag angeboren sein. Aber wenn er nicht gefördert wird, verkümmert er auch schnell wieder.

wenn der mensch doch so schlau ist warum weiß er all diese dinge nicht und muss so viel erlernen im gegensatz zu den tieren?

ein neugeborenes ist unschuldig,oder hatte es schon im bauch einen krieg angezettelt?

Zitat: Hätte sich das Klima in Afrika nicht verändert, hätte der Mensch nie den Aufrechten Gang entwickelt, und sein Gehirn wäre nie so groß geworden...

ich sag ja wir müssen ganz woanders anfangen, gib es einen schöpfer oder nicht wenn du noch ein bisserl zeit hast empfehle ich dir dich hier mal durchzulesen:

evolution

Zitat:Gott ist allmächtig und allwissen (oder etwa nicht?), er braucht nichts zu prüfen, weil er das Ergebnis bereits kennt. Also diese Erklärung mit dem Prüfen zieht nicht, wenn wir von einem wirklich allmächtigen Gott sprechen.

stimmt ER kennt das ergebnis, trotzdem haben wir einen freien willen und ER wird uns usnere prüfungen unter die nase halten am tage des gerichts denn es ist der grund für belohnung oder strafe
aber wie gesagt wir sollten beim thema schöpfer oder nicht bleiben, denn alles andere macht wenig sinn wenn man nicht glaubt

Zitat:Und wir reden ja hier auch von Menschen, die die wahren Gesetze Gottes nicht kennen, weil sie z. B. schlicht und einfach nicht lesen können. Sie laufen ganz besonders Gefahr, von anderen aufgrund der Religion benutzt zu werden. Denen wird gesagt: "Zieh in den Krieg! Gott will das so!!!" Und ablehnen können sie auch nicht, weil sie ja feste daran glauben, dass sie sonst in die Hölle kommen.

ja und im fernsehen zeigen sie die bösen msulime solange bis die leute losziehen und uns bekämpfen....deswegen ist das wissen und lernen pflicht im islam

Zitat:Und übrigens: Für mich existiert die Hölle. Ich muss mir nur mal die Slums in der "3. Welt" ansehen oder die Elendviertel in den USA, dann ist mir ganz schnell bewusst, was die Hölle ist. Und da ich an die Wiedergeburt glaube, besteht auch für mich die Möglichkeit, dass ich auch mal in so einer Hölle lande. Deswegen tue ich mein Möglichstes, um diese Höllen zu beseitigen. Nur leider sind meine Möglichkeiten als einzelner Mensch sehr begrenzt. Also lebe ich so richtig wie möglich und hoffe, das möglichst viele Menschen meinem Beispiel folgen. Wenn das ALLE Menschen tun, hören diese Höllen auf zu exitieren.

also tust du es aus angst in so einer "hölle" zu landen....wie ähnlich wir uns doch sein können...nur hast du keine wirkliche belohnung für deinen "glauben"

Zitat:Die Frage, was ist besser: Stehen bleiben weil man Angst vor einer Strafe hat, oder weil man keinen Unfall provozieren will? Was würdest Du als Fahrlehrer Deinem Schüler erzählen?

das ist wurst-konsequenzen sind konsequenzen entweder ein unfall oder die geldstrafe,sind beide sehr unschön

Zitat:Also, eine ganz wichtige Voraussetzung, dass wir existieren können, ist zum Beispiel der Wasserkreislauf. Kurz: Der Regen.
Die Sonne läßt das Wasser der Ozeane teilweise verdunsten. Dieser Dunst steigt auf, wird zu wolken. Durch Temperaturunterschiede in der Luft entsteht Wind, der die Wolken fortbewegt. In kühleren Rdegionen kondensiert das Wasser, und es regnet. Am Boden sammelt sich das Wasser, wird zu Flüssen die wieder ins Meer fließen...

Wo genau siehst Du in diesem Vorgang ein direktes Eingreifen Gottes.

ist doch wirklich perfekt wie Allah das alles regelt hat...wo ich das eingreifen sehe?
schau mal z.b. die astroiden die angeblich immer so knapp an der erde vorbei rasen, es gibt hier einen lehrer der tochter meiner freundin der den kindern erzählt das genau so einer 2039 die erde treffen wird...wow
er kann die zukunft sehen...ich glaube an usneren erhalter und wenn ER es nicht will wird uns niemals irgendetwas treffen können

Zitat:Im Koran steht explizit, dass es verboten ist Atomkerne zu spalten? Auf welcher Seite? Welcher Vers?

ich habe gesagt dass ER uns grenzen gesetzt hat indem ER uns verboten hat menschen zu schaden

2.11. Und wenn man zu ihnen sagt: "Stiftet nicht Unheil auf der Erde!" sagen sie: "Wir sind ja nur Heilstifter".2.12. Dabei sind doch eben sie die Unheilstifter, nur merken sie nicht.
....

2.195. Und gebt auf Allahs Weg aus und stürzt euch nicht mit eigener Hand ins Verderben. Und tut gutes. Allah liebt die gutes Tuenden.


es gibt etliche verse die zum guten aufrufen und das unheil verbieten wir sollen den fortschritt für gute zwecke nutzen und nicht miossbrauchen denn wir werden für unsere taten zur rechenschaft gezogen....

das habe ich nun aber schon mehrmals wiederholt, also solltest du es wissen dass solche dinge wie bomben erfinden mit dem hintergrund-wie kann ich am schnellsten die erde platt machen- nicht ein werk eines gläubigen sein solltet...denn er wird zur rechenschaft gezogen und der prophet Sas sagte dass wir uns zur rechenschaft ziehen sollen bevor uns der Eine zur rechenschaft zieht

Zitat:Es war schon immer so, dass diejenigen die Mächtigen waren, die den Willen der Götter/des Gottes zu deuten wußten: Die Priester. Und es war auch schon immer so, dass diese Priester den Willen der Götter/des Gottes so auslegten, dass sie selber am Besten dastanden. Und da wurde der Unterschicht ganz einfach das Lesen und Schreiben verboten, im Namen der Götter. So konnte der Priester seine Machtposition behalten. Und so ist es doch heute auch noch. In welchen Ländern werden Nachrichten zensiert und Internetseiten gesperrt

hier auch-oder bist du so verblendet dass du an meinungsfreiheit glaubst?

dann bist du den medien schon verfallen...hier wird alles in bestimmte richtungen erlaubt, das ahbe ich selber schon von journalistinnen an vorträgen an der uni zu hören bekommen, wenn sie wahrheiten bringen wollten die unbequem waren waren sie in deutschland schon unerwünscht und wurden unterdrückt

Zitat:Letztendlich ist jede Strafe und jedes Verbot ein Eingriff in die Freiheit. Freiheit entziehen macht generell unglücklich.

was ist freiheit? hier wo sich jeder als "frei" bezeichnet, sind die menschen von so vielen dingen abhängig und jede anhängigkeit ist ein freiheitsentzug...

ich bin durch meinen glauben zwar auch abhängig von meinem glauben-eine wunderschöne abhängigkeit- aber ich bin frei von all den zwängen dieser gesellschaft

das nenne ich persönlich freiheit und ich denke du wirst nun eine andere diffinition dafür haben, aber das macht eben auch den menschen aus-wir nehmen die dinge teilweise unterschiedlich wahr und deswegen muss nicht alles richtig sein was du als richtig empfindest

-das gilt natürlich für mich genauso-

Zitat:Tust Du das nicht, gibt es Konsequenzen, aber das sind keine Strafen. Wenn Du ohne Falschirm aus einem fliegenden Flugzeug springst und Dir weh tust, sagst Du ja auch nicht: "Das ist eine Strafe!" Darum sind diese Gesetze auch nicht diskutabel.
Eines dieser Gesetze sagt, dass Du Dir selber Schaden zufügst, wenn Du anderen schadest. Selbst wenn Du das jetzt noch nicht glaubst oder annimmst, wenn Du wirklich darüber nachdenkst, wirst Du dem irgendwann zustimmen - oder Du hast nicht richtig nachgedacht...

das ist genauso wie mit der religion: du schadest dir selber wenn du nicht glaubst und dadurch ein besserer mensch wirst, das ist doch auch dein ziel einfach ausgedrückt und ich sehe es als strafe auf diese welt wiedergeboren zu werden...

Zitat:Aber wenn ich mir die Welt ansehe, muss ich sagen, dass die Moslems kaum mehr gelernt haben als der Westen oder China oder Nordkorea.

ich rede von praktizierenden muslimen, du darfst die geschichte der muslimischen länder nicht außer acht lassen
die vielen kolonialzeiten der westler, die unterdrückung der gleichen etc. dadurch wurden die menschen dort zu analphabeten und lernten nicht mehr

Zitat:Da waren keine Medien im Spiel. Die standen vor mir und sagten sie seien Moslems. Soll ich da etwas Anderes annehmen? Wer sich selber zu einer Gruppe zählt, der gehört für mich dazu. Wer bin ich, dass ich anderen Menschen ihre Religion abspreche?

was? die al-kaida leute standen vor dir und haben bestätigt dass sie den 11. september begangen haben???

Zitat:Hm... kannst Du das mit solcher Bestimmtheit sagen? Für alle gläubigen Menschen auf der Erde? Zumal die Realität ein anderes Bild zeigt. Wären so viele Menschen zufrieden mit dem was sie haben, ohne Neid auf die anderen, gäbe es nicht so viel Gewalt auf der Welt.

das ist unser ziel, dass wir bessere menschen aus uns selbst machen und so eine bessere gesellschaft durch die ge-und verbote im glauben und in der umerziehung unseres egos

also unsere ziele sind ähnlich aber mit ganz anderem hintergrund

Zitat:Und der Mensch wunderbar... das wage ich zu bezweifeln. Ja, wenn sich der Mensch wirklich so verhalten würde wie ein Mensch - also mit Verstand - würde ich zustimmen. Aber so... wie erklärst Du dann einen Typen wie Georg Bush oder Putin?

ich rede von der fabrik mensch-schau dir mal die sinnesorgane an- nicht von seinen schandtaten...für solche typen gibt es die gerechtigkeit am tage der auferstehung

wünsche auch noch schönen tag und möge der Allmächtige dich rechtleiten!
Abdullah Ibn 'Umar,radiallahu anhum berichtete, dass der Gesandte Allahs,sallalahu aleihi wa salam sagte: "Der Muslim ist des Muslims Bruder. Ihn darf er weder unterdrücken noch zugrunde gehen lassen. Wer seinem Bruder in der Not beisteht, dem steht Allah in seiner eigenen Not bei.“.Bukhary

  


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