by Fatih at 27-03-2008, 12:05 AM
selam
ist es erlaubt wenn man fastet das man sein mund spüllt?
by Fatih at 27-03-2008, 12:03 AM
selam
ist es shirk wenn man bestimmte versicherungen abschließt?
by Al Insan at 25-03-2008, 10:50 PM
Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh liebe geschwister im Islam,

ich habe eine frage bezüglich der rechtschulen (madhab). Jede madhab hat seine eigenen regeln, beispielsweise bei dem gebet sagen die Hanefiten, dass man bei sajda erst die knie, dann die hände auf den boden legen muss und bei den schafiiten ist es genau umgekehrt. Was soll man in diesem Fall machen? Es ist besser der Sunna zu folgen, aber manche sagen man darf die Rechtschule nicht wechseln und muss das machen, wie es in der madhab ist...

Wassalam...
by kazeem at 24-03-2008, 08:48 PM
Asalamu alaikum wa rahmatulahi wa barakatu

ich habe eine frage bezüglich des gebets, unzwar versuche ich auf der arbeit nicht mein gebet zu vernachlässigen,
aber es gibt keine räumlichkeiten speziel dafür und so bete ich in der umkleidekabine, wo sich aber ein gulli befindet, den ich aber abdecke

nun meine frage: ist es zulässig in einem raum das gebet zu verrichten indem sich ein gulli (abfluss) befindet???

jazaku allauh ukheirn
by allesmektab at 22-03-2008, 11:48 PM
salam alleikum lieber geschwister,
:salambox:
ich würde gerne wissen, in wie fern sich die beiden unterscheiden ALTES TESTAMENT UND NEUES TESTAMENT?? wer schrieb das neue testament und wann??? und WARUM und wieviel wurde verändert und an was glauben jetzt die christen, an das neue testament oder an das alte?? ich versteh das christentum überhaupt nicht..Still

die antworten konnte ich leider im netz nicht finden

(fals ich den therad im falschen bereich geöffnet habe, bitte ich euch es, zu verschieben..) SCHOUKRAN

salam alleikum
by allesmektab at 21-03-2008, 10:23 AM
Es war einmal ein Ungläubiger Mann, der 3 pausible Fragen hatte. Er suchte jemanden, der ihm diese 3 Fragen beantwortete und wenn dieser jemand es könnte, würde er glauben, aber er wollte erst diese Antworten haben. Er ging zu Gelehrten und fragte diese Fragen und die Gelehrten wussten selbst keine Antwort darauf. Eines Tages hat man ihm zu einem sehr guten und viel Wissenden Gelehrten geschickt, vielleicht könnte dieser ja weiter helfen. Also ging er zu ihm. Er sagte ihm: "Wenn du mir meine 3 Fragen beantwortest, dann werde ich glauben, vorher aber nicht." Der Imam sagte:" Ja ok, Bismiallah und so Gott will werde ich sie dir beantworten." Der Ungläubige fragte:" 1. Warum glauben Muslime an Schicksal, was ist das und warum gibt es Schicksal? 2. Warum sagen Muslime, dass Shaitan in der Hölle noch leiden wird?Wie kann Shaitan in der Hölle ,also im Feuer leiden, wenn er selbst aus Rauch gemacht ist?Er ist ja nicht wie wir aus Erde gemacht?Und 3. Wo ist GOTT?Zeig ihn mir! Wenn es ihn gibt, warum sehe ich ihn dann nicht?
Also der Imam holte aus und gab dem Ungläubigen eine Backfeife.
Dann sagte er zu ihm:"Also lieber Mann, hast du gestern gewusst, dass du heute von mir eine Backfeife bekommst??Das war Schicksall!
2. lieber Mann, meine Hand ist aus Fleisch und hat eine Haut und deine Wange ,doch auch und als es sich getroffen hat, hat es doch trotzdem weh getan. So ist es auch mit Shaitan in der Hölle!Und 3. lieber Mann du hast doch Schmerz verspürt als du diese Bachfeife von mir bekommen hast, ne?Ja dann bitte zeig mir Schmerz!Wie sieht es aus? Wo ist es? Du siehst es nicht aber es ist da! Und so ist das auch mit ALLAH

das eine geschichte die mich sehr oft zum nachdenken bringt..

salam alleikum
by Muslima89 at 20-03-2008, 07:23 PM
bismillah

Assalamu alaikum

Wie wir wissen gibt es zu diesem Thema Meinungsverschiedenenheiten, nichtsdestotrotz ist die Mehrheit der Meinung, dass Bart Pflicht ist. Hier inshaAllah die Beweise.

Bart ist Pflicht! Rasieren ist haram!

Die Botschaft des Quran, dass Allah über Seinen Gesandten Muhammed (sallallahu aleyhi vesellem) verkünden ließ, ist beständig bis zum Jüngsten Tag. Die Scharia ändert sich nicht aufgrund Ort, Zeit oder Leute. Anordnungen bleiben Anordnungen, Verbote bleiben Verbote und Erlaubtes bleibt Erlaubtes. Das alle Propheten, und mit ihnen die Gläubigen, das Bartwachsen sehr wichtig nahmen, erkennt man an der Ay'a ...er sagt: o Sohn meiner Mutter, greife nicht nach meinem Bart, noch nach meinen Kopf (Sure 20: 94). Nach dem islamischen Verständnis ist die Verpflichtung zum Barttragen keine neue Verordnung die der Prophet Muhammed (sallallahu aleyhi vesellem) verkündete, sondern eine Bestätigung der früheren Propheten. Da die Propheten auch jeweils als Vorbild für ihr Volk dienten, war das Barttragen auch ein Verpflichtung für die früheren Ummah.

So ist bekannt dass:

Nuh einen schönen Bart hatte,
Ibrahim einen weißen Bart hatte,
Ishak wenig Bart hatte,
Yakup seinem Vater Ishak im Barttragen ähnelte,
Isa einen schwarzen Bart trug
Muhammed hatte einen großen und üppigen Bart. Als er starb waren auf seinem
Kopf und in seinem Bart nicht einmal zwanzig weiße Haare.
(Allahs Frieden und Segen auf Seine Propheten)

Im Quran findet man keinen Beleg für das Barttragen. Doch wie bekannt ist, erläutern, erklären, ergänzen oder ersetzen einige Hadithe den Quran. So wird von einigen Sahaba überliefert:

Abu Huraira (radiallahuan) überlieferte, dass der Gesandte Allahs (sallallahu aleyhi vesellem) sagte: Zur Fitrah gehören fünf Dinge: die Beschneidung, das Abrasieren der Schamhaare, das Kürzen des Schnurrbartes, das Wachsen lassen des Bartes, das Benutzen des Miswak. (Muslim)

Ibn Umar Khattab (radiallahuan) überliefert, dass der Gesandte Allahs (sallallahu aleyhi vesellem) sagte: Unterscheidet euch von den Muschrikin, lasst den Bart wachsen und schneidet den Schnurrbart kurz. (Tirmidhi)

Abu Huraira (radiallahuan) überliefert, dass der Gesandte Allahs (sallallahu aleyhi vesellem) sagte: Schneidet den Schnurrbart kurz, lasst den Bart wachsen und unterscheidet euch von den Nichtmuslimen. (Muslim)


Ibn Abi Schaybah überlieferte von Cabir (radiallahuan an) dass er sagte: Er wurde uns (von Muhammed (sallallahu aleyhi vesellem)) befohlen, dass wir die Bärte wachsen lassen und die Schnurrbärte kürzen sollen. (Musannaf von Schaybah)

Von ibn Abi Schaybah wird Überliefert, dass einest ein Mucusi (Feueranbeter) zum Gesandten (sallallahu aleyhi vesellem) mit rasiertem Bart und langem Schnurrbart kam. Da fragte ihn der Gesandte Allahs (sallallahu aleyhi vesellem) Weshalb er so seinen Schnurrbart wachsen lasse? Der Macusi sagte: Dies ist unser Glauben! Worauf der Gesandte sagte: in unserem Din muss man den Schnurrbart kürzen und den Bart wachsen lassen. (Musannaf von Schaybah)


Diese sind die klarsten Hadithe die sich mit dem Bartwachsen befassen.

Über die Anordnung des Propheten heißt es im Quran:

...so mögen sich die, die sich seinen Befehlen widersetzen (die des Propheten) (davor) hüten, dass sie nicht Drangsal befalle oder eine schmerzliche Strafe treffe. (Sure 24:63)

...und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, dass sie wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben – eine andere Wahl in ihrer Angelegenheit treffen. Und der, der Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, geht wahrlich in offenkundiger Weise irre. (Sure 33:36)

..noch spricht er aus Begierde. Vielmehr ist es reine Wahy, die (ihm) eingegeben wird. (Sure 53:3-4)


Allah Selber sagt uns, dass wir auch der Sunna folge zu leisten haben.

Im Muwatta von Imam Malik heißt es: Aufgrund dieses Hadith ist es verboten, den Bart zu rasieren und zu stutzen, so wie es andere Glaubensgemeinschaften machen. Von Ibn Abbas wird überliefert dass der Gesandte Muhammed (sallallahu aleyhi vesellem) seinen Schnurrbart kürzte und erwähnte dabei, dies war die Praxis vom Propheten Ibrahim (aleyhi selam).

Abu Bakr (radiallahuan) sagte in seiner Funktion als Kalif: Es gibt nichts, was der Gesandte (sallallahu aleyhi vesellem) getan hat, und ich ihm nicht in dieser (Handlung) gefolgt bin. Denn ich fürchtete mich, wenn ich etwas von seiner (sallallahu aleyhi vesellem) Praxis ausgelassen hätte, dass ich vom rechten Weg abgekommen wäre.


Von den ersten vier Kalifen wissen wir dass Abu Bakr und Umar (radiallahuanhum) einen dichten Bart hatten. Uthman hatte einen sehr lange Bart und Ali (radiallahuan anhum) hatten einen üppigen Bart, welcher den Raum zwischen Gesicht und Schultern beiderseits bedeckte.

Gerade in der heutigen Zeit muss man eingestehen, dass die Bartrasur eine Nachahmung der Nichtmuslime ist und somit eine Abweichung von den Anweisungen des Gesandten. Jene, die das Nachahmung der Nichtmuslime praktizieren, sündigen. Gerade das Rasieren des Bartes ist eine äußerliche Nachahmung, bei der der Muslim öffentlich bekundet, sich nicht an die Anweisungen des Propheten Muhammed zu halten. Was wiederum den Anschein erweckt, das der Muslim sich lieber zu den Nichtmuslimen hingezogen fühlt, als zu den Mumin.

Wenn ein Muslim der früheren Zeit gedemütigt werden sollte, so veranlasste der Qadi (Richter), das dem Mann der Bart abrasiert, auf ein Maultier gesetzt und durch die Straßen geführt wurde.

Imam Ghzali sagte in seinem Werk Ihya ulumid-Din: Mit dem Bart unterscheiden sich die Männer von den Frauen. Mit dem Rasieren des Bartes werden die Frauen nachgeahmt, deren Bartlosigkeit im Gesicht eine typische Eigenschaft ist. Im Barte gibt es bestimmte Vorteile und Nutzen für die Leute. Er ist die Zierde des männlichen Gesichtes und der Grund, weswegen die Leute ihm gegenüber Respekt erweisen. Allah lässt durch verschiedene Wege den Mumin Wissen zu kommen. Eine Art der Wissensübermittlung geschieht über den Bart. Wer Wissen demnach Wissen von Allah haben möchte, der lasse den Bart über eine Faustlänge wachsen. Allah der Erhabene sagt: ...und ER gestaltet euch und machte eure Gestalt schön...(Sure 64:3). Allah hat den Manne mit den Bart Ausgezeichnet. Wer nun sein Bart abrasiert, der ist mit Allahs Schöpfung nicht einverstanden.

Alle vier Meshab stimmen darüber ein, dass man den Bart nicht abrasieren darf. Ebenfalls besteht Einigkeit darin, dass man erst dann den Bart kürzen darf, wenn man ihn mit seiner Faust voll umgreifen kann.

In einer Überlieferung über Umar Khattab heißt es, das er bei der Hadsch und bei der Umrah sein Bart kürzte, was über die Faustlänge herausragte.

Als Imam Ahmad über das kürzen des Bartes gefragt wurde sagte er: Ibn Umar nahm vom Barte, was über seine Faustlänge hinausragte.

Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt. (Sure 33:21)

Es gibt zwei Arten von Vorbildern: Ein schönes und ein hässliches!

Das schöne Vorbild ist das Folgen des Gesandten Allahs (sallallahu aleyhi vesellem) auf dem Weg, wie Allah es von ihn verlangte auf dem Streben Allahs Wohlgefallen zu erlangen. Ein hässliches Vorbild ist, dass man sich dem Gesandten Allahs widersetzt, andere folgt und dadurch meint, Allahs Wohlgefallen zu erlangen.
Wa alaikum asalam
by Asma at 18-03-2008, 02:42 AM
Salamunalaikum wa rahmatullahi wa barakat

Ich bin seit einigen Jahren Organspenderin elhamdulillah, also ich habe sozusagen ein Ausweis, was den Medizinern erlaubt nach meinem Tod meine kompletten inneren Organe zur Spende freizugeben.
Nun lautet meine Frage: Darf ich den überhaupt Organspenderin sein? Ist es nicht Haram?
Darf man nur innere Organe spenden? Was ist mit den äußeren? und hat das irgendeinen Einfluss für das Jenseits? Also ich weis nicht genau wie ich das formulieren soll aber was ich meine ist z.B. auf die "körperliche Gestalt" die man dann hat...

Weis jemand vielleicht wie das ist? und bitte keine Aussagen ohne Begründung und Beleg..

Wa alaikumsalam wa rahmatullahi wa barakat
by Reisender at 09-03-2008, 08:30 PM
Die Liebe von Abu Bakr [radiallahu anh]
von
Shaykh Zulfiqar Ahmad (db)






Die Sahabah waren jene glucklichen Muslime, die die Gesellschaft des Propheten, wahrend ihres Lebens genosen. Sie waren ein Korper von Liebenden deren Herzen von Allah [ta'ala] auserwahlt wurden, um die Sitten und Gewohnheiten seines geliebten Propheten zu bewahren, sicherstellend dass sie die Muslime der zukunftigen Generationen erreichen.
Wir fangen mit dem Fuhrenden der Sahabah, Hadrat Abu Bakr [radiallahu anh] an. Abu Bakr [radiallahu anh] war ein grosartiger Fuhrer und Erster in der Liebe zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam]. Sein Name war Abdullah, aber er war als Abu Bakr [radiallahu anh] bekannt. Sein
Angesicht war einer rotlicher Farbe, und seine Statur war dunn.
Abu Bakr [radiallahu anh] war der erste Sahabi (Gefahrte) der die Charaktereigenschaften eines Propheten von Allahs Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam] erhielt. Allah [ta'ala] bezieht sich auf ihm als
Thanifasnain und Lis Sahiba, der Fuhrer der Sahabah. Die Verneinung von Abu Bakrs [radiallahu anh] Kameradschaft ist der Abfall vom Islam zum Unglauben (kufr). Imam Razi [rahimuallah] erklart Thanifasnain auf diese Weise: Er war der wichtigste nach Muhammad [sallallahu aleyhi wasalam] in den Meisten Gewohnheiten und Eigenschaften. Dies ist weiter unten ausfuhrlich beschrieben: Å“ Abu Bakr [radiallahu anh] war der Zweite nach dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] bei der Aufforderung der Leute zum Islam. Å“ Er war neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] in allen Kampfen. Å“ Er war neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] in allen Versammlungen. Å“ Er war der ernannte Fuhrer des Gebets in Abwesenheit des Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam].
Å“ Er wurde neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] beerdigt.
Shaykh Syed Mehmood Allusi [rahimuallah] schrieb in seinem Buch Ruhul Mafani dass Abu Bakr [radiallahu anh], bevor die Beiden in die Hohle von Thaur eintraten, folgendes zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] sagte: Ich schwore bei IHM, der dich mit der Wahrheit sandte, bitte trete nicht in die Holle ein, bevor ich sie begutachte um sicher zu stellen dass sie sicher ist; wenn darin etwas unsicher ist, dann lass mich zuerst attackieren. Wahrend er die Hohle begutachtete, fand er viele Locher, die er mit seinen eigenen Gewand, indem er es zerris, befullte. Als ihm der Stoff ausging, schlos der das letzte Loch mit der Ferse seines
Fuses. Shaykh Allama Allusi [rahimuallah] kommentierte in seinem Buch:
.Es gab ein Loch in der Hohle, in dem viele gefahrliche Schlangen waren, und Abu Bakr [radiallahu anh] hatte Angst dass dies eine Gefahr fur den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] darstellen konnte. Abu Bakr [radiallahu anh] legte seinen eigenen Fus uber das Loch um es zu bedecken. Er wurde mehrmals gebissen.g Seine Augen vergossen unfreiwillig Tranen als das Gift wirksam wurde.
Shaykh Allusi [rahimuallah] fuhrt weiter: Seine Tranen fielen, aber er weigerte sich seinen Fus zu entfernen aufgrund seiner intesiven Liebe
zu dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam].
Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] wachte auf, als die Tranen auf seine Wange fielen und fragte seinen Freund was los war. Abu Bakr [radiallahu anh] erzahlte ihm dann die Kette der Ereignisse, und der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] wandte seine eigene Speichel an die Wunde,dadurch loste sich der Effekt des Giftes auf.
Der Geschmack dieser Liebe liegt inmitten vieler solcher Gefahren.
Abu Bakr [radiallahu anh] weinte in Dankbarkeit als ihm, die Erlaubnis fur die Auswanderung mit dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] gewahrt wurde. Aishah [radiallahu anha] sagte, .Ich fand heraus dass diese Manner auch vor Freude weinen.g Es sollte angemerkt werden dass Abu Bakrs [radiallahu anh] gesamter Haushalt im Dienste des Propheten beteiligt war.
Abu Bakr [radiallahu anh] wurde folglich Gefahrte bei der Reise.
Abdur-Rahman bin Abu Bakr [radiallahu anh] brachte taglich Neuigkeiten von den Aktivitaten der Quraish zu ihnen in die Hohle (von Thaur). Fahira [radiallahu anh] war ein Sklave, der den ganzen Tag Schafe hutete, dies (die Arbeit) erlaubte ihm jeden Tag Milch in die Hohle zu bringen. Asma bint
Abu Bakr [radiallahu anha] brachte ihnen Essen, weil sie jung war konnte sie unbemerkt gehen, wahrend Abu Bakrs Frau [radiallahu anha] ihr Essen kochte.
Eines Tages in der Hohle, bemerkte Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] dass Asma [radiallahu anha] verzweifelt auftauchte und er fragte sie was los war. Asma [radiallahu anha] antwortete, .O Allahs Geliebter, gestern als Ich von der Hohle auf dem Weg nach Hause war, stellte sich Abu Jahl mir gegenuber und sagte, .Du weist wo dein Prophet ist.g Ich antwortete, .Ja, Ich weis wo er ist, aber werde es dir nicht sagen,g Er drohte mir mich in schlimmer Weise zu schlagen, aber Ich weigerte
mich trotzdem, deshalb schlug er mich hart, und ich fiel (hinunter). Mein Kopf traf einen Felsen und fing an zu bluten. Ich stand auf inmitten der Tranen und sagte ihm, .Errinere dich an das Abu Jahl, du kannt mein Leben nehmen, aber Ich werde dir nie Muhammad Arabi ausliefern!gg
Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] war von Asmas [radiallahu anha] Worten extrem beruhrt uns sagte, .Ich bin in der Lage den Gefallen von Jedem zu erwidern, aber nur Allah [ta'ala] wird Abu Bakr [radiallahu anh] fur seine Gefallen verguten.g
Nach drei Tagen in der Hohle, setzten der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] und Abu Bakr [radiallahu anh] ihren Weg nach Madinah fort. Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] bemerkte dass Abu Bakr
[radiallahu anh] zeitweise zu seiner rechte Seite, manchmal zu seiner linken, manchmal vor ihm und manchmal hinter ihm ging. Als der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] fragte warum er dies machte, antwortete Abu Bakr [radiallahu anh], .Allahs Liebling, als ich hinter dir ging furchtete ich dass ein Feind von vorne angreifen wurde, deshalb ging ich nach vorne. Als ich zu deiner rechten Seite ging, furchtete ich dass ein Feind von links kommen konnte, uns so ging ich dorthin.g Abu Bakr [radiallahu
anh] kreiste seinen geliebten Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] genauso um wie ein Nachtfalter ein brennendes Feuer umkreist.
Als sie das Haus von Ummi Maafbad [radiallahu anha] erreichten, war wahrendessen die Fortfuhrung der Reise wegen Erschopfung und Hunger schwierig geworden. Abu Bakr [radiallahu anh] molk die Ziegen von Ummi Maafbad [radiallahu anha] und brachte die Milch zum Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam]. Abu Bakr [radiallahu anh] lachelte als der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] trank, und als er die Geschichte spater nacherzahlte, sagte er: Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] trank so viel, dass Ich und mein Herz glucklich wurden. Dies ist ein wunderschones Beispiel von muhabbah; Abu Bakrs [radiallahu anh] Herz wurde mit Freude aufgefullt wahrend der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] die Milch trank, obwohl ihm der Hunger selber qualte.
Als sie Madinah erreichten, begrusten die Leute von Madinah den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] und Abu Bakr [radiallahu anh]. Die Leute von Madinah hatten den Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam]
zuvor noch nicht gesehen, und umkreisten Abu Bakr [radiallahu anh], weil der Liebende und der Geliebte in ihrem Erscheinungsbild gleich waren. Ihre Angewohnheiten, ihr Gang, ihre Sprechweise, und ihre Kleidung waren so ahnlich, dass es unmoglich war den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Nachahmung zu sagen.
Als die Sonne ihren Hochstand (im Himmel) erreichte, trat Abu Bakr [radiallahu anh] hervor und legte seinen Umhang auf dem Kopf seines Geliebten um ihm vor der Sonne zu schutzen. Erst dann sahen die Leute von Madinah den Unterschied zwischen Herr und Diener. In einem Hadith steht geschrieben: Erst als Abu Bakr hervor trat und seinen Umhang auf den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] legte, erkannten die Leute den Propheten. Die Kette der Erreignisse erzahlt uns von einer schonen und vollkommenen Hingabe eines wahren Liebenden zu seinem Geliebten.
Shaykh Amir Khusro [rahimuallah] schrieb, .Ich bin du geworden, und du bist ich geworden. Das verborgene Selbst ist der Korper geworden, und du bist sein Leben geworden. Die zwei von uns sind eins, und keiner kann sagen dass ich und du verschieden sind.g
Allama Ibn Hajr al-Asqalani [rahimuallah] wiederholte den folgenden Hadith von dem Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam]:
Ich liebe drei Sachen in dieser Welt: Wohlgeruch; eine fromme Ehefrau; und das Gebet, welches die Kuhle meiner Augen ist.
Nachdem Abu Bakr [radiallahu anh] dies horte, wurde er unruhig mit dem Verlangem und sagte, . O Allahs Geliebter, Ich liebe auch drei Sachen in dieser Welt: dein Gesicht zu betrachten, mein Vermogen fur jeden deiner Anforderungen auszugeben, und meine Tochter als deine Ehefrau zu
haben.g Umar bin Aas [radiallahu anh] berichtete:.Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] betete eines Tages mit uns in der heiligen Moschee in Makkah (al-Haram) als Uthbah bin Abu Mu'ith hervor trat und anfing ihm mit einem dunnen Stoff zu erwurgen. Abu Bakr [radiallahu anh] trat hervor und zog ihn weg und sagte, .Willst du einen Mann toten nur weil er sagt, dass Allah [ta'ala] sein Schopfer ist?gg Als Abu Bakr [radiallahu anh] dies sagte, gaben die Unglaubigen ihr primares Ziel auf und griefen
stattdessen ihn an, er wurde so schwer geschlagen dass die Meisten glaubten er sei tot.
Abu Bakr [radiallahu anh] wurde (mit Wunden bedeckt) nach Hause gebracht. Das erste was er wissen wollte, nachdem er sein Bewusstsein wiederbekam, war der Zustand des Propheten [sallallahu aleyhi
wasalam], und seine Mutter eilte zum Haus von Umme Jamil bint al-Khattab [radiallahu anha] um sich zu erkundigen. Hier stellt Abu Bakr [radiallahu anh] ein beispielhaftes Beispiel von ishq dar, weil er seinen Schmerz und sein Leiden an zweiter Stelle nach dem Zustand des Propheten setzt.
Seit dem die Unglaubigen geschworen hatte ihn zu toten, bewilligte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] Abu Bakr nach (heutiges) Athiopien auszuwandern. Abu Bakr [radiallahu anh] startete seine Reise, und auf dem Weg begegnete er einem Unglaubigen, namens Ibn ad-Daghna. Beide kehrten nach Makkah zuruck und Ibn ad-Daghna gab jedem bekannt,
dass Abu Bakr [radiallahu anh] ab jetzt unter seinem Schutz stand. Die Quraish akzeptierten das, da Ibn ad-Daghna ein einflussreicher Mann war, aber forderten dass Abu Bakr [radiallahu anh] den heiligen Quran nicht laut rezitiert, denn sie hatten Angst, dass ihre Frauen und Kinder bei den
Worten beruhrt werden konnten. Es ist in einem Hadith dokumentiert:
Er soll den Quran nicht mit lauter Stimme lesen, weil wir Angst haben, dass unsere Ehefrauen und Kinder beinflusst werden.
Ein Hadith gibt auch an: Wurde Er (Abu Bakr) den Quran beten und lesen, und die Frauen und Kinder der Quraish wurden ihn verwundert ansehen. Er wurde nicht in der Lage sein, seine Tranen zu kontrollieren. Als die Quraish auch gegen dies Einspruch erhebten, zog Ibn ad-Daghna seinen Schutz zuruck. Abu Bakr [radiallahu anh] antwortete fest: Ich sende deinen Schutz zuruck und bin mit dem Schutz von Allah [ta'ala] zufrieden.
Umar [radiallahu anh] sagte, .Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] ordnete (allen von uns an) im Namen Allahs [ta'ala] zu geben. Ich besas viel Reichtum und dachte ausnahmsweise mal dass ich sicher (Hadrat) Abu Bakr [radiallahu anh] ubetreffe. Daher gab ich die Halfte meines Besitzes. Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] fragte was ich fur meine Familie ubrig lies. Ich war dabei zu antworten als (Hadrat) Abu Bakr [radiallahu anh] mit seinen Gutern kam und sie vor dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] legte .g Als Antwort zu der selben Frage sagte Abu Bakr [radiallahu anh]: Ich habe ihnen Allah [ta'ala] uns Seinen Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam] zuruck gelassen. Hierbei sagte Umar [radiallahu anh]: Ich werde nie wieder versuchen mich mit dir zu messen.
Bezug nehmend auf das obere Ereignis, schrieb Allama Iqbal folgendes uber Abu Bakr as-Siddiq (der Wahrhafte) [radiallahu anh]: Die Flamme genugt dem Nachtfalter; die Blume genugt dem Kolibri. Der Liebling Allahs [sallallahu aleyhi wasalam] ist genung um Siddiqs Bedurfnisse zu erfullen.
Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] bemerkte einst, dass Abu Bakrs [radiallahu anh] Kleidung an mehreren Stellen zerissen war. Er sagte, .Abu Bakr ([radiallahu anh]), es gab mal eine Zeit da warst du im grosem Luxus. Jetzt schau an welches Leid du fur den Islam ertragen musst.g Abu Bakr
[radiallahu anh] antwortete, dass die Freundschaft von Allah [ta'ala] und Seinem Gesandten es wert war (ein ganzes Leben von Leid und Muhe).
Abu Bakr [radiallahu anh] wollte sein Vermogen fur den Propheten ausgeben, aber er furchtete die Missachtung, die (so oft) den Gebenden uber die Nehmenden widerfahrt, und so weinte er die ganze Nacht hindurch. Er betete deshalb zu Allah [ta'ala] dass der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] sein Reichtum nach seinem Belieben ausgab. Allah [ta'ala] akzeptierte sein Gebet, und somit gab der Prophet Abu Bakrs [radiallahu anh] Reichtum wie sein eigenes aus. Der Prophet [sallallahu aleyhi
wasalam] sagte einst:Wahrlich Abu Bakr ist der Beste/Groste unter allen Menschen in Aufrichtigkeit, (Gottes-) Dienst und Reichtum.
Wahrend der Tage seiner Krankheit, beauftragte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] Abu Bakr [radiallahu anh] das Gebet zu leiten. Eines Tages betrat der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] die Moschee als Abu Bakr [radiallahu anh] das Gebet leitete, daraufhin trat Abu Bakr [radiallahu anh] zuruck. Nachdem Gebet fragte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] warum er zurucktrat wahrend er speziell fur die Leitung des Gebetes beauftragt war. Abu Bakr [radiallahu anh] antwortete, .O Allahs
Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam], der Sohn von Abu Quhafa ist in deiner Gegenwart, nicht im stande zu Fuhren.g
Die Sahabah waren froh bei der Offenbarung der Surah al-Nasr, welche die Schlacht von Makkah und die grosflachige Annahme des Islam voraussagte. Auser Abu Bakr [radiallahu anh], er fing an zu weinen und sagte, .Wist ihr nicht dass die Aufgabe des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] beendet
ist, und dass er zu seinem Herrn zuruck kehren wird?g
Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] war uberglucklich an dem Tag als Makkah erobert wurde, und das Abu Bakrs Vater, Abu Quhafa [radiallahu anh] den Islam annahm. Hierbei kommentierte Abu Bakr [radiallahu anh], .Ich ware glucklicher wenn dein Onkel Abu Talib den Islam angenommen hatte, weil dich das glucklicher gemacht hatte.g
Abu Bakr [radiallahu anh] erreichte solch einen Hohepunkt seiner Liebe zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam], dass er nicht die geringste Respektlosigkeit gegenuber seinen Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] tolerieren konnte. Vor seiner Konversion zum Islam, sprach Abu Quhafa
respektlos vom Propheten [sallallahu aleyhi wasalam], daraufhin schlug ihn sein Sohn, Abu Bakr [radiallahu anh].
Ein Berg von Kummer sturzte auf die Sahabah als der Prophet diese Welt verlies. Umar [radiallahu anh], einer der tapfersten Sahabah, sagte dass er jeden kopfe, der auch nur andeuten wurde, dass der Prophet tot war [sallallahu aleyhi wasalam]; Er behauptete/verfochte, dass der Prophet nur gegangen ist um Allah [ta'ala] zu treffen, wie Musa [aleyhi salam] es vor ihm gemacht hat. Als Abu Bakr [radiallahu anh] die schwerwiegende Nachricht horte, ging er zum Haus seiner Tochter. Das folgende ist in
einem Buch von Imam Bukhari [rahimuallah] dokumentiert:
Sodann ging (Hadrat) Abu Bakr [radiallahu anh] und kusste den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] auf die Stirn und sagte, .Mogen meine Eltern fur dich geopfert werden. Du hast dein Leben in einem Zustand der Reinheit verbracht und du bist in einem Zustand der Reinheit gegangen um
deinen Schopfer zu treffen.g
Abu Bakr [radiallahu anh] fragte seine Tochter, mit welcher Art Kleidung der Prophet begraben wurde, damit er bei seinem eigenen Tod in der selber Kleidung begraben werden konnte.
Abu Bakr [radiallahu anh] auserte seinen Wunsch, dass sein Leichenzug zu der letzten Ruhestatte des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] getragen werden soll und dass sein Korper, wenn die Turen von selber offnen, dort begraben werden soll, andernfalls nicht.
Als sein Sarg auserhalb der Begrabnisstatte des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] gebracht wurde, offneten sich die Schloser und Turen von selbst und die Sahabah horten eine Stimme: Bringt den Freund zu seinem Freund.


:wasalambox:
by Fatih at 09-03-2008, 05:06 PM
selam
kann man in deutschland leben ohne zinsen zu kriegen?
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